"Wir haben uns entschieden, wie wir mit der RUSADA und dem Testlabor vorgehen wollen. Deshalb haben wir Meetings am 25. und 26. November in Frankfurt, und dort werden wir eine Roadmap entwerfen", sagte Mutko demnach russischen Medien.
Die WADA hatte die russische Agentur RUSADA in der vergangenen Woche suspendiert.
Die WADA folgte damit einer zentralen Forderung einer unabhängigen Kommission, die unter anderem systematische Dopingverstöße unter Einfluss der Politik in Russland festgestellt hatte. Auch Mutko war Mitwisserschaft vorgeworfen worden.
Durch die Suspendierung darf Russland für die Dauer der unbefristeten Sperre keine internationalen Sport-Großereignisse veranstalten und auch nicht an solchen teilnehmen. Umsetzen müssen die WADA-Sanktionen allerdings die Verbände. Der Leichtathletik-Weltverband IAAF hat Russland bereits ausgeschlossen.