Spanische Medien hatten Obradovic zuletzt mit Valencia in Verbindung gebracht, die Iberer suchen nach dem frühen Playoff-Aus einen neuen Trainer. "Wir werden versuchen, Sasa in Berlin zu halten", versprach Geschäftsführer Marco Baldi laut der "Berliner Zeitung": "Wir werden mit den Mitteln arbeiten, die wir uns leisten können."
Doch genau hier könnte der Knackpunkt für Alba liegen. Im Wettrüsten der Bundesliga droht der Hauptstadtklub hinter Bamberg, Oldenburg und Bayern München zurückzufallen, Sportdirektor Mithat Demirel kündigte an: "Es sieht so aus, als würden die Unterschiede noch größer werden. Die Bayern haben jetzt schon einen Spieleretat, der doppelt so hoch ist wie unserer. Nächste Saison dürften sie das Dreifache haben."
Obradovic selbst hält sich daher noch alle Möglichkeiten offen. "Ich fühle mich wohl hier", betonte der 45-Jährige, fügte gleichzeitig aber hinzu: "Es gibt noch viele Fragen in den nächsten Tagen zu klären, wie wir weitermachen." Obradovics Vertrag läuft aus, noch hat der Serbe keinen Kontrakt für die kommende Saison.
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