Kieferbruch bei Gay

SID
Rudy Gay hat im Spiel gegen Litauen einen Ellbogen ins Gesicht bekommen
© getty

Kleiner Schock beim Team USA. Rudy Gay hat sich im Halbfinale gegen Litauen ernster verletzt. Der Small Forward der Sacramento Kings hat sich laut eigenen Angaben einen Kieferbruch zugezogen. Im Finale gegen Serbien will er aber auf dem Feld stehen.

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"Ich habe mir den Kiefer gebrochen, ein Teil meines Zahn fehlt und ich brauche vielleicht einen Wurzelkanal", erklärte Gay am Samstag. Beim Halbfinal-Triumph über Litauen am Donnerstag (96:68) hatte er einen Ellbogen eines Gegenspielers abbekommen und musste behandelt werden.

Auch nach der Partie hatte sich Gay beim Handshake mit den Balten über deren Spielweise beschwert, woraufhin sich beide Seiten lautstark anbrüllten. Coach Mike Krzyzewski musste schlichten. "Es ist definitiv irgendein Ellbogen geflogen. Das war eine schmutzige Aktion", regte sich Gay nach der Partie auf.

Der 28-Jährige wurde noch in der Nacht bis 2 Uhr im Krankenhaus behandelt und flog anschließend mit dem Team nach Madrid. Ein Einsatz im WM-Finale ist laut eigenen Angaben aber nicht gefährdet. "Es ist sehr schmerzhaft und fühlt sich komisch an. Außerdem blutet es immer noch, weswegen ich immer wieder gurgeln muss. Daran kann man nichts ändern, ich will spielen."

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