Klitschko-Manager kritisiert Veranstalter

SID
Powetkin (r.) ist der nächste Herausforderer von Wladimir Klitschko
© getty

Wladimir Klitschkos Manager Bernd Bönte hat vor dem Box-Kampf um die WM-Krone im Schwergewicht am Samstag in Moskau die Veranstalter kritisiert.

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Bönte bezeichnete die Zusammenarbeit mit den Organisatoren vor dem Kampf zwischen seinem Schützling "Dr. Steelhammer" und Herausforderer Alexander Powetkin als schwierig.

"Es läuft nicht, wie es laufen soll", sagte Bönte der "Hamburger Morgenpost": "Wir bekommen kaum Informationen über die Abläufe vor Ort, diverse Fragen bleiben unbeantwortet. Wir wissen nicht, wie der Zeitplan am Kampfabend aussieht. Wir werden nicht mal in die Halle gelassen, um uns umzuschauen. Diverse Dinge, die im Kampfvertrag festgeschrieben sind, werden noch nicht umgesetzt."

Der Manager sieht in dem Verhalten des Veranstalters ein bewusstes Störfeuer: "Ich denke schon, dass das auch Absicht ist, ganz klar." Für das Klitschko-Lager ist die Situation neu, weil es ausnahmsweise nicht Veranstalter ist. Der russische Oligarch Andrej Ryabinski hatte den Fight für gut 17 Millionen Euro nach Moskau geholt. Klitschko bekommt als Champion knapp 13 Millionen Euro, Powetkin erhält immerhin noch 4,3 Millionen Euro.

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