"Ich will jetzt alle Titel für ein Jahrzehnt halten. Genau wie es Klitschko getan hat", führte Joshua im Telegraph an. Der 27-Jährige besiegte den Ukrainer nach elf Runden mit einem TKO und sicherte sich damit obendrein die Titel der WBA und der IBO.
Analyse: Knockout! Joshua schickt Klitschko wohl in Rente
"Aufbauen" will Joshua nun auf seinem Sieg. "Ich will stärker werden. Wenn ich jetzt gerade über den Kampf nachdenke, mache ich mir Notizen, was ich besser machen kann", gab der Engländer an. Er will in naher Zukunft auch das Gespräch mit seinem Trainer suchen, um eine ausführliche Analyse anzufertigen.
Klitschkos Kampf gegen Joshua: Werbung für eine ganze Sportart
Dank Klitschko hat Joshua enorm an Erfahrung gewonnen. Er meint: "Es war sehr gut, ich hatte Spaß. Zuvor hatte ich 44 Runden geboxt, jetzt fühle ich mich, als wären es 144." Größere Dinge sollen nun anstehen, welche genau er damit meint, ließ er jedoch ungeklärt.
Anthony Joshua im Portrait: Der Geist, den Klitschko rief
Ebenfalls im Telegraph kündigte Tyson Fury an, für ein Duell bereit zu sein. Der Klitschko-Bezwinger hatte seine Gürtel aufgrund einer Erkrankung abgeben müssen, zeigte sich aber bereits im Vorfeld des Wembley-Duells präsent und machte damit auf sich aufmerksam.
Kommentar: Danke, Wladimir - aber die Zeit ist reif
Derweil hält der besiegte Klitschko eine Rückkampf-Klausel. Ob er diese ziehen wird, ließ er allerdings bisher offen. Fest steht jedoch, dass der Ukrainer nur noch gegen Joshua in den Ring steigen möchte.