Ex-Weltmeister Mads Pedersen gewinnt die achte Tour-Etappe im Massensprint. Mark Cavendish kann nicht mehr mitwirken. Der Rekordetappenjäger beendete die Tour nach einem Sturzdrama.
Mark Cavendish starrte ins Leere. Kein weiterer Sprint bei der Tour de France, keine weitere Chance auf den alleinigen Etappenrekord - nach einem Sturzdrama auf der achten Tour-Etappe ging am Samstag in einem Krankenwagen auf der Landstraße D85 eine Radsport-Ära zu Ende.
Der beste Sprinter der Tour-Geschichte, der seit 2008 insgesamt 34 Tageserfolge eingefahren hat, musste seine letzte Teilnahme an der Großen Schleife verletzungsbedingt vorzeitig beenden, die Untersuchung am Abend ergab einen Bruch des rechten Schlüsselbeins. Der Tagessieg von Ex-Weltmeister Mads Pedersen in Limoges? Er wurde zur Nebensache.
"Es zerreißt einem das Herz", schrieb der deutsche Ex-Sprinter und ehemalige Cavendish-Rivale Marcel Kittel bei Twitter. Am Freitag war Cavendish als Etappenzweiter in Bordeaux dicht am alleinigen Rekord, den er sich mit dem großen Eddy Merckx teilt, gewesen. Es sollte sein letzter Massensprint bei der Großen Schleife sein.
"Unglaublich, das ist echt eine Tragödie", sagte der deutsche Radprofi Georg Zimmermann. Cavendish habe unter Beweis gestellt, dass er Merckx ausstechen könne: "Es ist sehr traurig." Das sah auch Nikias Arndt so: "Ich hätte ihm den Rekord gegönnt."
Ohne Cavendish fiel die Entscheidung um den Tageserfolg im Sprint. Im leicht ansteigenden Finale hatte der Däne Pedersen die meisten Kraftreserven. Der 27-Jährige siegte vor vor dem dreifachen Etappensieger Jasper Philipsen (Alpecin-Deceuninck) und dessen belgischen Landsmann Wout van Aert (Jumbo-Visma). Die deutschen Fahrer um Sprinter Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hatten mit der Entscheidung nichts zu tun.
Auch Pedersen würdigte Cavendish. "Es ist traurig, dass eine Legende wie er seine Tour auf diese Art beendet. Ich habe so sehr gehofft, dass er seinen 35. Sieg holt. Das ist schmerzhaft - nicht nur für ihn, sondern auch für so viele andere im Radsport, eigentlich für jeden", sagte der Däne.
Tour de France: Am Sonntag geht es hoch auf den Vulkan
Das Gelbe Trikot trägt weiterhin der dänische Titelverteidiger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma). Sein Vorsprung auf den zweimaligen Champion Tadej Pogacar (UAE Emirates) beträgt 25 Sekunden.
Der Brite Cavendish war 64 Kilometer vor dem Ziel gestürzt. Mit Schmerzen lag der 38-Jährige vom Team Astana Qazaqstan auf dem Asphalt und hielt sich die rechte Schulter. Statt auf sein Rad stieg Cavendish in ein medizinisches Begleitfahrzeug, ans Weiterfahren war nicht zu denken. Cavendish starrte ins Leere, als er von Ärzten betreut wurde. Er beendet am Saisonende seine Karriere. Merckx wird er nicht mehr abhängen.
Vor dem ersten Ruhetag am Montag erwartet das Feld am Sonntag ein Spektakel. Erstmals seit 35 Jahren endet wieder eine Etappe auf dem erloschenen Vulkan Puy de Dome im Zentralmassiv. Die letzten vier Kilometer zur Spitze sind im Schnitt jeweils über elf Prozent steil. Das in den Pyrenäen entfachte Duell zwischen Vingegaard und Pogacar dürfte in die nächste Runde gehen.
Tour de France 2023: 8. Etappe | |
Endstand | Ergebnis |
Rang | Name |
1 | Pedersen |
2 | Philipsen |
3 | van Aert |
Tour de France 2023: 8. Etappe zum Nachlesen im Liveticker
Mads Pedersen gewinnt den Sprint! Ist das spannend! Rechts kann sich Pedersen im spät begonnenen Sprint etwas absetzen, ehe Philipsen doch noch ranschießt. Er geht spät nach links und kommt immer näher ran, doch Pedersen schafft es den Vorsprung über die Linie zu retten. Spät kommt hinter den beiden noch Wout van Aert mit der höchsten Ziel-Geschwindigkeit angeschossen, doch er war zu spät dran und hätte wohl auch keinen Platz zum Vorbeifahren gehabt.
750 Meter Zielgerade! Alle rasen los, das Ziel ist in Sicht!
1,5 Kilometer noch! Pogacar ist recht weit vorne und schafft sich mit den Ellenbogen Platz. Vingegaard ist deutlich weiter hinten im engen Feld.
180-Grad-Kurve geschafft! Wir befinden uns im gesicherten Feld, bei Stürzen würde jetzt eine Wertung erfolgen. Ganz vorne läuft weiter alles auf einen Sprint hinaus.
Hauptfeld rast nach vorne! Kleiner Sturz! Die Sprinter bringen sich in Stellung, das Tempo ist unglaublich hoch. Leider gibt es dabei auch einen kleineren Sturz um A. Yates.
Auch Declercq und Turgis eingeholt: Declercq und wenig später auch Turgis werden vom rasanten Hauptfeld eingeholt.
Delaplace wird geschluckt: Aus dem Spitzen-Trio wird Delaplace als erstes vom Hauptfeld eingeholt. Vorne hat Anführer Turgis etwa 20 Sekunden Vorsprung auf Declercq, der bald auch eingeholt wird.
Jumbo-Visma führt Hauptfeld an! Eine gute halbe Minute hinter Turgis macht Jumbo-Visma das Tempo für das Peloton.
Turgis gewinnt den 4er-Berg: Mit einem schnellen Sprint in der Bergwertung fährt im Führungs-Trio entweicht Turgis etwas und ist als erster auf dem Berg. Hinter ihm versucht Declercq noch Schritt zu halten, Delaplace ist schon über zehn Sekunden dahinter.
Asgreen eingeholt
Mit einer schnellen Tempoerhöhung wird der alleine fahrende Asgreen schnell eingeholt. Dadurch ist das Feld jetzt auch innerhalb einer Minute zu Delaplace, Turgis und Declercq an der Spitze.
Asgreen weiter allein
Kasper Asgreen fährt weiter zwischen 15 und 20 Sekunden vor dem Peloton. Immerhin ist der Rückstand auf die Spitzengruppe nur noch gut eine Minute groß.
Bahnübergang passiert
Eine kuriose Stelle hat die Spitzengruppe nun überwunden: Einen Bahnübergang. Es gab auch schon Rennen. Bei denen eine Rote Ampel dafür sorgte, dass die Gruppen auseinander getrieben wurden. Heute sollte das aber glatt durchgehen.
Feld folgt Asgreen
Kasper Asgreen kann als guter Zeitfahrer hinten raus ein Wörtchen um den Etappensieg mitsprechen. Das weiß natürlich auch das Hauptfeld, das ihn nicht ziehen lassen will. Sein Vorsprung bleibt stetig bei 15 bis 20 Sekunden.
Kasper Asgreen greift an!
Aus dem Hauptfeld fährt Asgreen ruckartig nach vorne. Das Feld lässt ihn alleine davonfahren.
Vorsprung unter zwei Minuten
Das Peloton fährt weiter etwas schneller und kommt damit immer näher an das Trio vorne. Der Vorsprung ist jetzt auf unter zwei Minuten gesunken.
Cavendish ist der fünfte Ausfall
Mit dem tragischen Aus des Sprinters ist in diesem Jahr der fünfte Fahrer ausgeschieden. So bitter das für die einzelnen Fahrer ist, ist das ein durchschnittlicher Wert im Vergleich zu den letzten Jahren. Zum Glück sind größere Massenstürze bislang ausgeblieben.
Sprinter-Teams machen Tempo
Im Peloton haben sich inzwischen wieder die Sprinter-Teams an die Spitze gesetzt. Durch ihr Tempo schmilzt der Rückstand auf das Spitzen-Trio langsam weiter in Richtung der Zwei-Minuten-Marke.
Cavendish muss abbrechen!
Das war es! Cavendish hat nun auch offiziell aufgegeben. Zu schwer ist der Schmerz in der Schulter. Die Legende muss seine letzte Tour de France vorzeitig beenden und bleibt damit bei insgesamt 34 Etappensiegen stehen. Seine Rekord-Jagd nach der 35 muss er damit also auf die bitterste Art beenden.
Ist das bitter für Cavendish!
Das ist so bitter! Gestern verpasste er den Sieg als Zweiter nur ganz knapp, heute wird es dann richtig schmerzhaft für die Tour-Legende. So kurz vor seinem Rekord-Etappensieg sieht es so aus, also würde das heute nichts mehr. Sein Rad wurde weggetragen und Cavendish ist im Auto der Ambulanz. Er trägt einen Verband, um die Schulter zu stabilisieren. Es geht wohl wirklich nicht weiter!
Cavendish schwer gestürzt!
Au weia! Das sieht gar nicht gut aus! Auf seiner letzten Tour de France stürzt Mark Cavendish, weil es im Feld zu einem kleinen Tempowechsel kommt, das sich bis nach hinten durchzieht. Er bleibt lange liegen und hält sich das rechte Schlüsselbein. Es ist ein ganz schlechtes Zeichen, dass er so lange sitzen bleibt...
Hauptfeld über den Berg
Auch das Hauptfeld hat den Berg nun erklommen. Punkte gibt es zwar keine mehr, immerhin ist der Rückstand auf die drei Fahrer vor ihnen aber auf knapp unter drei Minuten geschrumpft.
Bergwertung für Turgis
Die Ausreißer haben den Berg erklommen. Während der Vorsprung nun auf drei Minuten geschrumpft ist, sichert sich Turgis die zwei Punkte für die Bergwertung. Hinter ihm sichert sich Declercq den einen Zähler. Für beide ist das in der Gesamtwertung aber nicht relevant.
erste Bergwertung
Die Spitzengruppe ist inzwischen in der ersten Bergwertung der 3er-Kategorie angekommen. Die ist zwar wohl nicht entscheidend schwer, allerdings können sich die Zuschauenden über einen ersten Reiz nach langer Ruhe freuen. Zuletzt war es so flach, dass es kaum Grund für Aufreger gab.
stabiler Vorsprung
Vorne fahren die drei Fahrer Delaplace, Turgis und Declercq immer weiter mit vier Minuten Vorsprung. Das Feld hält diesen Abstand stetig.
Jasper Philipsen schon mit drei Etappensiegen
Nach seinem gestrigen Sprint-Erfolg hat Jasper Philipsen bereits drei Etappensiege feiern dürfen. Die meisten erfolgreichen Etappen innerhalb einer Tour der letzten zehn Jahre konnte Marcel Kittel 2017 mit fünf Siegen holen. Das dürfte natürlich eine Motivation für den großen Favoriten auf das grüne Trikot sein.
Die Hälfte ist rum!
Die ersten 100 Kilometer sind absolviert. Bislang ist es das erwartet ruhige Rennen, auch weil es bislang sehr flach war. Die drei Ausreißer vorne dürften trotz der vier Minuten Vorsprung wenig Chancen auf den Sieg haben, aber ganz sicher können wir uns da erst zum Rennende sein.
Jumbo-Visma vorne gefangen!
Dadurch, dass Jumbo-Visma die Lücke nach dem Ausreiß-Versuch zugefahren hat, weiß das Feld, dass sie heute den Etappensieg angreifen möchten. Dementsprechend wird das Team einfach an der Spitze des Hauptfeldes als Tempomacher genutzt. Das ist natürlich nicht ideal für das Team von Wingegaard und van Aert.
Ergebnisse des Zwischensprints im Hauptfeld
Dadurch, dass es sehr eng war, verzögerte sich das Ergebnis des Zwischensprints des Hauptfeldes etwas. Am Ende war Jasper Philipsen aber einen Hauch vor Jodi Meeus und Danny van Poppel aus dem Bora-Hans Grohe-Team.
Trubel im Hauptfeld
Direkt nach dem Zwischensprint bildet sich am Peloton vorne eine Gruppe um etwa 20 Fahrer. Die fahren auch etwa 20 Sekunden weg, doch sofort übernimmt Jumbo-Visma im Hauptfeld das Tempo, um aufzuschließen. Das spricht für ihr Interesse am Etappensieg und sorgt auch dafür, dass die Gruppe vorne etwa eine halbe Minute verliert.
Zwischensprint
Die drei Fahrer an der Spitze machen die großen Punkte des Zwischensprints natürlich unter sich aus. Delaplace sichert sich die Höchstpunktzahl vor Turgis und Declercq. Fünf Minuten dahinter dürften sich langsam die Sprinter-Teams in Stellung bringen, auch wenn Philipsen an der Spitze der Sprint-Wertung schon 70 Punkte enteilt ist. Dieser muss das Grüne Trikot dann aber auch erstmal nach Paris bringen, darf also vorher nicht ausscheiden. Daher wird es im Peloton wohl auch um die kleineren Punkte noch gefightet.
Zuschauende sorgen für schöne Aufnahmen
Heute bieten die Menschen an den Rändern der Straßen wieder ein fantastisches Umfeld. Ob es Fotographen in Sonnenblumenfeldern oder gigantisch große Fahrräder aus Heuballen sind: Die Fans schaffen es erneut die Etappen zu etwas besonderem zu machen!
Team-Wagen mit Delle
Das Team-Auto von Jumbo-Visma hat am Kofferraum eine ordentliche Delle. Es ist wohl zu einem Auffahr-Unfall bei den Autos hinter dem Feld gekommen. Das war zwar wohl kein ganz leichter Einschlag, aber das Auto kann weiterfahren.
van Aert als Tages-Favorit?
Neben dem bereits beschriebenem Girmay wird vor allem Wout van Aert aus dem Jumbo-Visma-Team um Jonas Vingegaard als Favorit genannt. van Aert ist ein hervorragender Sprinter und wird heute sicherlich vorne mitfahren, wenn sein Team ihm freie Fahrt gewährt. Zeit dafür wäre es, denn der letztjährige Gewinner des grünen Trikots hat in diesem Jahr noch keine Etappe gewonnen.
Wenig Bewegung!
Aktuell bewegt sich neben den Füßen an den Pedalen wenig. Bei leichtem Rückenwind fahren alle einen gehobenen 50km/h-Schnitt ohne dass sich die Abstände groß verändern würden.
Girmay im Fokus
Gestern wurde Biniam Girmay im Sprint noch hart ausgebremst, heute steht er erneut im Fokus. Die steilere Ankunft könnte für manche Sprinter zu viel sein, dem leichten Girmay könnte das entgegenkommen. Sein Teamchef gab zu Beginn des Tages an, mit dem Intermarche-Circus-Wanty-Team eine Etappe dieser Tour gewinnen zu wollen. Vielleicht ist es heute für den Eritreer so weit. Aktuell machen seine Teamkollegen das Tempo im Hauptfeld.
Træen zurück im Feld
Der gestürzte Torstein Træen hat es doch wieder an das Hauptfeld geschafft. Das Tempo hat ihm das erlaubt, dadurch kommen vorne die drei Ausreißer aber auch immer weiter weg. Bald sind wir bei vier Minuten Vorsprung für Delaplace, Turgis und Declercq.
Ausreißer auf Distanz!
Das Tempo vorne ist hoch und das Hauptfeld hat kein Interesse aufzuschließen. So wächst der Vorsprung aktuell ganz schnell an! Innerhalb weniger Minuten wurden so aus 15 Sekunden ganze zwei Minuten.
Ausreißer-Gruppe vorne!
An der Spitze haben sich drei Fahrer in eine Ausreißer-Gruppe zusammengeschlossen. Sie fahren etwa 20 Sekunden vor dem Hauptfeld, aus dem immer wieder einzelne Fahrer versuchen nach vorne aufzuschließen. Die Fahrer vorne sind Turgis, Delaplace und Declercq.
Sturz von Træen
Nach einem Kreisverkehr stürzt Torstein Træen. Er hat einen aufgeschürften Rücken, schafft es nach einer kurzen Pause aber wieder auf das Rad. Er wird dann fahrend von einem Auto behandelt, die sich um seinen linken Arm kümmern. Natürlich ist er dadurch weit hinter dem Hauptfeld.
Zingle schafft es wieder ans Feld
Kurz sieht es so aus, als würde Zingle abgehängt, doch er schafft es sich von hinten wieder heranzufahren.
Noch kein Abstand
Noch können die Tempomacher vorne nicht entweichen. Das Hauptfeld bleibt dran.
Ausreiß-Versuch zum Start!
Sofort macht eine kleinere Gruppe vorne Tempo. In den ersten Kilometern ist der Abstand entsprechend natürlich noch gering, aber das Verspricht sofort Spannung!
Scharfer Start!
Nun ist das Rennen eröffnet. Nach fünf Kilometern geht es in die zweitlängste Etappe dieser Tour. Da es windig zu sein scheint, wird im zu hörenden Team-Radio durchgegeben, dass die Fahrer besser weiter vorne im Hauptfeld starten sollten. Außerdem verzögert sich der Start durch einen Reifenschaden minimal, aber nach nichteinmal einem Kilometer im Rennen geht es dann los.
Tour de France 2023: 8. Etappe im Liveticker - Vor Beginn
Vor Beginn: Der Start ist geschehen, die Räder rollen. Östlich von Bordeaux sind die Fahrer auf die flache Gerade gestartet und warten auf den scharfen Start, der per Fahne vom Renndirektor durchgegeben wird.
Vor Beginn: Bevor es losgeht noch ein kleiner Rückblick auf den gestrigen Tag: Weil sich Sieger Philipsen im Ziel-Sprint hart den Platz gegen Girmay erkämpfte und ihn beinahe in die Bande drückte, ging die Entscheidung nach dem Rennen noch vor eine Jury. Diese entschied sich aber gegen eine Strafe und so blieb die Wertung unverändert.
Vor Beginn: Bei der letzten Ankunft im Limoges 2016 siegte Marcel Kittel im Sprint denkbar knapp! 28 Millimeter betrug sein Vorsprung am Ende beim Foto-Finish. Er musste nach der Ankunft lange bibbern und erfuhr auf dem Boden kauernd von seinem Triumph. Das verspricht Spannung, auch wenn der Verlauf heute etwas anders ist und es mehr Möglichkeiten für Ausreißer geben könnte.
Vor Beginn: Auch über die 200 Kilometer zuvor ist es etwas hügliger als am Vortag, auch wenn es wie bereits beschrieben nicht allzu anspruchsvoll werden dürfte. Immerhin gibt es nach 130 Kilometern einen Anstieg der 3er-Kategorie und nach 184 und 191 Kilometern zwei kurze Bergwertungen der 4er-Kategorie. Alle diese Anstiege sind also zu einem eher späteren Zeitpunkt der Etappe.
Vor Beginn: Heute wird das Finale der Etappe zwar wohl wie gestern mit einem Sprint entschieden, allerdings könnte sich dennoch eine andere Konstellation ergeben. Der Grund dafür liegt im Profil der Strecke, denn zum Zieleinlauf geht es leicht ansteigend nach Limoges.
Vor Beginn: Herzlich willkommen zum Liveticker der 8. Etappe der diesjährigen Tour de France. Am heutigen Samstag geht es von Libourne nach Limoges. Dabei dürfte es erneut eine Etappe für Sprinter werden, denn wirklich große Anstiege sind auf der heutigen Strecke und den drei Bergwertungen nicht zu finden. Insgesamt beträgt die Strecke 200,7 Kilometer.
gettyTour de France 2023: 8. Etappe heute live im TV und Livestream
Eurosport 1 startet heute um 12.15 Uhr mit der Übertragung der 8. Etappe der Tour de France im Free-TV. Auf discovery+ könnt Ihr alternativ das Radrennen im kostenpflichtigen Livestream verfolgen.
Im Free-TV überträgt die ARD die Tour de France am heutigen Samstag ab 14.30 Uhr live. Ab 13.00 Uhr zeigt die ARD die heutige Tour-Etappe zudem im Livestream. Den kostenlosen Livestream des öffentlich-rechtlichen Senders findet Ihr auf sportschau.de und in der ARD-Mediathek.
DAZN zeigt heute ebenso die 8. Etappe der Tour de France live und in voller Länge im Livestream. Auf DAZN könnt Ihr ab 12.15 Uhr die Übertragung von Eurosport verfolgen. Hier geht es zum Angebot von DAZN.
Tour de France 2023: Alle Etappen und Sieger im Überblick
Etappe | Datum | Start -Ziel | Streckenlänge | Sieger |
1. Etappe | 1. Juli 2023 | Bilbao - Bilbao | 182 km | Adam Yates |
2. Etappe | 2. Juli 2023 | Vitoria-Gasteiz - San Sebastian | 209 km | Victor Lafay |
3. Etappe | 3. Juli 2023 | Amorebieta-Etxano - Bayonne | 191 km | Jasper Philipsen |
4. Etappe | 4. Juli 2023 | Dax - Nogaro | 182 km | Jasper Philipsen |
5. Etappe | 5. Juli 2023 | Pau - Laruns | 165 km | Jai Hindley |
6. Etappe | 6. Juli 2023 | Tarbes - Cauterets-Cambasque | 145 km | Tadej Pogacar |
7. Etappe | 7. Juli 2023 | Mont-de-Marsan - Bordeaux | 170 km | Jasper Philipsen |
8. Etappe | 8. Juli 2023 | Libourne - Limoges | 201 km | |
9. Etappe | 9. Juli 2023 | St-Leonard-de-Noblat - Puy de Dome | 184 km | |
1. Ruhetag | 10. Juli 2023 | |||
10.Etappe | 11. Juli 2023 | Vulcania - Issoire | 167 km | |
11. Etappe | 12. Juli 2023 | Clermont-Ferrand - Moulins | 180 km | |
12. Etappe | 13. Juli 2023 | Roanne - Belleville-en-Beaujolais | 169 km | |
13. Etappe | 14. Juli 2023 | Chatillon-sur-Chalaronne - Grand Colombier | 138 km | |
14. Etappe | 15. Juli 2023 | Annemasse - Morzine Les Portes du Soleil | 152 km | |
15. Etappe | 16. Juli 2023 | Morzine Les Portes du Soleil - Saint Gervais Mont Blanc | 180 km | |
2. Ruhetag | 17. Juli 2023 | |||
16. Etappe | 18. Juli 2023 | Passy - Combloux (Einzelzeitfahren) | 22 km | |
17. Etappe | 19. Juli 2023 | Saint Gervais Mont Blanc - Courchevel | 166 km | |
18. Etappe | 20. Juli 2023 | Moutiers - Bourg-en-Bresse | 186 km | |
19. Etappe | 21. Juli 2023 | Moirans-en-Montagne - Poligny | 173 km | |
20. Etappe | 22. Juli 2023 | Belfort - Le Markstein Fellering | 133 km | |
21. Etappe | 23. Juli 2023 | Saint-Quentin-en-Yvelines - Paris Champs-Elysees | 115 km |