Auch Novak Djokovic meldet sich zu Rücktritt von Roger Federer: "Unglaubliche Momente"

Von SID
Novak Djokovic hat sich zum Rücktritt von Roger Federer geäußert.
© getty

24 Stunden nach der Rücktrittsankündigung von Roger Federer hat auch sein zweiter großer Rivale Novak Djokovic seine Bewunderung für die Karriere des Schweizer Tennisstars ausgedrückt. Zuvor hatten sich bereits serbische Medien über das lange Schweigen des 21-maligen Grand-Slam-Siegers gewundert. "Novaks Nachricht an Federer fehlt", hatte die Tageszeitung Kurir geschrieben. Rafael Nadal hatte Federer bereits am Donnerstag öffentlich gewürdigt.

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Bei Instagram meldete sich Djokovic am Freitagnachmittag zu Wort. "Es ist eine Ehre, Dich auf und neben dem Platz zu kennen, und es wird so für viele weitere Jahre sein", schrieb Djokovic und schickte Wünsche an die Familie Federer: "Ich weiß, dass dieses neue Kapitel erstaunliche Dinge für Dich, Mirka, die Kinder, alle Deine Lieben und die Roger-Fans bereithalten wird, auf die sich alle freuen können."

Djokovic (35) blickte auf die mehr als zehnjährige Rivalität und "unglaubliche Momente und Schlachten" zurück. 50 Mal stand er Federer (41) gegenüber - 27 Mal ging er als Sieger vom Court, darunter auch in vier von fünf Grand-Slam-Endspielen. 2019 in Wimbledon wehrte Djokovic zwei Matchbälle ab und bezwang Federer in einem denkwürdigen Match in fünf Sätzen.

Bei Federers Abschiedsshow in der kommenden Woche in London stehen beide gemeinsam mit Nadal und Andy Murray in einem Team. Die "Großen 4" vertreten Europa beim Laver Cup gegen den Rest der Welt. "Ich freue mich darauf, Deine Leistungen zu feiern - wir sehen uns in London", schrieb Djokovic.