Vier Riesenslaloms hat es bisher gegeben, darunter das Eröffnungsrennen in Sölden.
1. Tessa Worley (FRA): Die Dominatorin dieser Disziplin. Nach Platz acht zum Auftakt in Sölden hat die Französin alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Allerdings ist noch unklar, wie sie ins neue Jahr gekommen ist, denn im Januar wurde noch kein Riesenslalom ausgetragen.
2. Kathrin Hölzl (GER): Jetzt kommt die Armada der Deutschen. Angeführt von Hölzl, obwohl sie im Riesenslalom-Weltcup nur auf Rang drei liegt. Das liegt an ihrem Ausfall in St. Moritz, ansonsten stand sie immer auf dem Podium und ist dementsprechend die heißeste Medaillenhoffnung des DSV.
3. Viktoria Rebensburg (GER): Die Olympiasiegerin ist sehr gut drauf, aber sie hatte zuletzt immer Aussetzer. In St. Moritz führte sie nach dem ersten Lauf, fiel aber noch auf Rang zehn zurück. In Semmering versemmelte sie Lauf eins, nur um sich dann noch von Rang 28 auf neun zu verbessern. Das lief zu Saisonbeginn mit dem Sieg in Sölden und Platz zwei in Aspen noch deutlich besser.
4. Maria Riesch (GER): Die Allrounderin kann in dieser Saison auch Riesenslalom. Nicht ganz so gut wie Hölzl und Rebensburg, aber wenn auf der Heimstrecke alles passt, ist sie aus deutscher Sicht der Joker. Im letzten Rennen in Semmering war Riesch immerhin Zweite.
5. Tina Maze (SLO): Maze schaffte es in St. Moritz als Dritte schon einmal aufs Podium und hat sich auch im letzten Rennen in Semmering als Sechste sehr gut verkauft. Noch ist der Knoten bei ihr nicht ganz geplatzt, aber sie hat allemal das Potenzial, um eine Medaille zu kämpfen.