Vierschanzentournee: Halvor Egner Granerud gewinnt Neujahrsspringen - Karl Geiger Elfter

Von Stats Perform/sid
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Die deutschen Träume vom Tournee-Gesamtsieg enden wohl in Garmisch-Partenkirchen. Halvor Egner Granerud dominiert weiter nach Belieben.

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Karl Geiger und Co. konnten nur enttäuscht dabei zusehen, wie sich Halvor Egner Granerud von der Jubelpose seines Landsmanns Erling Haaland inspirieren ließ - und sich wie ein Buddha in den Schnee setzte. Während der gnadenlose Knipser des Skispringens auch beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen die Muskeln spielen ließ, zerbrachen die deutschen Tournee-Träume an der Olympiaschanze.

"Heute haben wir eher wieder einen Schritt rückwärts gemacht", fasste Bundestrainer Stefan Horngacher die deutsche Leistung zusammen. Es war nicht mehr viel übrig von der zum Auftakt in Oberstdorf aufgekommenen Euphorie - der Triumph bei der 71. Vierschanzentournee, er scheint zumindest für die deutschen Springer abgehakt.

"Natürlich möchten wir auch in der Gesamtwertung noch angreifen", gab sich Geiger als größte deutsche Tournee-Hoffnung nach seinem enttäuschenden elften Platz noch vorsichtig kämpferisch, er ergänzte aber auch: "Die Kluft ist schon ziemlich groß." Umgerechnet 32 Meter liegt Geiger in der Gesamtwertung hinter Granerud. Andreas Wellinger, am Sonntag als bester Deutscher auf Platz acht, ist noch weiter abgeschlagen.

Granerud fliegt unterdessen weiter schier unbezwingbar von den Schanzen. Nach seinem überlegenen Sieg in Oberstdorf setzte der Norweger seine Flugshow auch bei frühlingshaften Temperaturen in Garmisch-Partenkirchen fort und gewann mit Sprüngen auf 140,0 und 142,0 m und 303,7 Punkten vor dem Slowenen Anze Lanisek und dem ursprünglichen Topfavoriten Dawid Kubacki aus Polen.

Vierschanzentournee: Granerud baut Vorsprung aus

Granerud baute seinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf satte 26,8 Punkte aus und liegt damit deutlich vor Kubacki und dessen Landsmann Piotr Zyla (-40,1). Für Weltmeister Stefan Kraft wurde die Olympiaschanze einmal mehr zum Verhängnis. Der Österreicher verpasste zum fünften Mal in Folge das Podest in Garmisch und muss seine Tournee-Hoffnungen endgültig begraben.

Geiger reist als Fünftplatzierter, einen Rang vor Wellinger liegend, zur dritten Tournee-Station nach Innsbruck. Dort bietet sich auch den restlichen deutschen Springern die Chance, die insgesamt eher mäßige Mannschaftsleistung vom Sonntag vergessen zu machen. Drittbester Deutscher hinter Geiger und Wellinger war erneut Philipp Raimund auf Rang 15. "Es war nicht ganz so sauber wie in Oberstdorf, aber insgesamt waren meine Sprünge trotzdem auf einem guten Niveau", sagte der 22-Jährige: "Ich kann stolz auf mich sein."

Auch Horngacher betonte, die Mannschaft werde sich aufgrund der Leistung in Garmisch "nicht eingraben" und gab die Marschrichtung für die verbleibenden Springen in Innsbruck (4. Januar) und Bischofshofen (6.) vor: "Es gibt ja Weltcup-Punkte pro einzelnem Springen, wir wollen hier so viele Punkte wie möglich machen. Es wäre schön wenn wir noch einen Podestplatz machen, das wäre super."

In Garmisch-Partenkirchen setzte sich unterdessen auch die aktuell längste deutsche Tournee-Durststrecke fort. Seit Sven Hannawald, der 2002 auf dem Weg zum bislang letzten deutschen Gesamtsieg bei der Tournee in "GAP" gewonnen hatte, konnte kein DSV-Adler einen Heimsieg auf der ehemaligen Olympiaschanze feiern. Zuletzt war Markus Eisenbichler als Zweiter im vergangenen Jahr nur knapp "gescheitert".

Am Sonntag verpasste der Siegsdorfer wie auch schon in Oberstdorf den zweiten Durchgang, sein Frust hielt sich jedoch anders als beim Tournee-Auftakt in Grenzen. "Es war jetzt auch kein extrem schlechter Sprung, nur nicht so gut wie die anderen", sagte der sechsmalige Weltmeister, der auch in Innsbruck an den Start gehen will, nach seiner Landung nach 124,0 m: "Ich habe hier gute Sprünge gehabt, jetzt war mal einer nicht so dabei, das muss man dann akzeptieren."

Vierschanzentournee: Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen - Ergebnis

PlatzNameWeite Sprung 1Weite Sprung 2Punkte Sprung
1.Halvor Egner Granerud140.0 m142.0 m303.7
2.Anze Lanisek140.5 m137.0 m297.3
3.Dawid Kubacki136.0 m138.5 m294.4

Vierschanzentournee: Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen im Liveticker zum Nachlesen

Granerud jubelt in Haaland-Manier: Nach seiner erneuten Flugshow ließ sich Granerud auch beim Jubel nicht lumpen. Im Stile von Norwegens Tormaschine Erling Haaland ließ er sich in den Schneidersitz runter und nahm die Yoga-Pose ein.

Granerud setzt sich weiter ab: Halvor Egner Granerud hat nach Oberstdorf auch in Garmisch-Partenkirchen zugeschlagen. Mit 140 und 142 Metern sammelte er 303,7 Punkte und setzte sich mit 6,4 Punkten Vorsprung von Anze Lanisek ab. Dawid Kubacki nimmt er in der Tournee-Wertung 9,3 Punkte ab und kann seinen Vorsprung weiter vergrößern.

Halvor Egner Granerud (NOR): Halvor Egner Granerud ist jetzt gefordert, denn der Sprung von Lanisek war auf einem sehr hohen Niveau. Die 140 Meter müssen für ihn auf jeden Fall her, wenn er eine Chance haben möchte. Und die knallt Granerud aber so was von lässig hin! Mit 142 Metern lässt er keine Fragen offen und holt sich wie Lanisek 19er-Werte in der Haltung ab. Johansson und Forfang empfangen den Teamkollegen im Auslauf und bejubeln Sieg Nummer zwei bei der Tournee! 6,4 Punkte nimmt er Lanisek ab.

Anze Lanisek (SLO): Anze Lanisek lässt sich so leicht nicht unterbuttern! Der Slowene legt nach und segelt seinerseits bis auf 137 Meter. Die Haltung ist glänzend und er räumt dreimal die 19.0 für die Wertung ab. Es geht mit 2,9 Punkten an Kubacki vorbei!

Dawid Kubacki (POL): Es geht noch einmal nach unten und die letzten drei Athleten werden aus Luke 13 springen müssen. Dawid Kubacki macht das überhaupt nichts aus und er bringt dennoch 138,5 Meter in den Schnee. Die Teamkollegen sind sofort da und klatschen sich mit Kubacki ab, der zunächst einmal die Führung locker übernimmt. Nun wird es spannend, was von Lanisek und Granerud kommt.

Piotr Zyla (POL): Piotr Zyla bläst als nächster zum Angriff in Richtung Podest und auch er scheitert gegen Manuel Fettner! 134,5 Meter reichen nicht, nachdem er seine Haltung nicht sauber hinstellen kann und einer der Skier wegfährt. Zyla ist Dritter.

Andreas Wellinger (GER): Jetzt ist Andreas Wellinger gefragt. Was kann der DSV-Adler gegen die starken Österreicher ausrichten? Er liefert wieder einen soliden Sprung ab, doch weil der Absprung nicht optimal passt, lässt er liegen und landet schon nach 133 Metern. Für den 27-Jährigen wird es einige Plätze zurückgehen. Aktuell ist Wellinger Vierter. Im schlechtesten Fall wird es also Platz acht.

Manuel Fettner (AUT): Manuel Fettner ist als nächster Österreicher an der Reihe und auch er trifft jetzt auf gute Bedingungen. Mit 138 Metern lässt auch er nicht viel liegen und nimmt sich hohe Werte in der Haltung mit. Geht es an Hörl vorbei? Ja! Um 0,8 Zähler schiebt er sich am Teamkollegen vorbei und sorgt für die Dreifachspitze für die Österreicher.

Jan Hörl (AUT): Jan Hörl ist als vorletzter Österreicher an der Reihe. Vorhin ging es für ihn bis auf 136 Meter hinunter und auch jetzt lassen die Verhältnisse einen weiten Sprung zu. Und den packt Hörl aus! Bei leichtem Aufwind geht es bis auf 138,5 Meter hinunter. Tschofenig muss die Führung an den Teamkollegen abgeben.

Kamil Stoch (POL): Was kann Kamil Stoch dagegensetzen? Bei seiner 18. Tournee zeigt er sich nicht müde und segelt auch auf starke 134,5 Meter hinunter. Die Noten sind mit dreimal 18.5 gut, für Tschofenig reicht es aber dennoch nicht. Der Österreicher bleibt vorne.

Daniel Tschofenig (AUT): Daniel Tschofenig reißt die Arme in die Luft und feiert einen gelungen zweiten Sprung! Zum ersten Durchgang packt er noch einmal fünf Meter obendrauf und zieht nach 136 Metern und guten Noten um 5,6 Punkte an Teamkollege Hayböck vorbei.

Karl Geiger (GER): Die Spannungskurve steigt langsam an und nur noch zehn Athleten stehen oben. Vor den letzten Zehn hat die Jury die Luke um ein Gate verkürzt, entsprechend gibt es Pluspunkte in der Gatekompensation für die nächsten Starter. Was kann Karl Geiger daraus abliefern? Kurz vor dem Absprung leistet er sich den Fehler und verliert dadurch die Meter im Flug. 131 Meter sind das Ergebnis. Geiger fällt hinter Hayböck zurück.

Clemens Leitner (AUT): Macht es Clemens Leitner besser? Ja! Seinen Teamkollegen Hayböck gefährdet er damit nicht, aber er bestätigt auf ganzer Linie, dass er seinen Platz im ÖSV-Team verdient hat. Ganz ruhig geht es bis auf 135,5 Meter hinunter und auf den zweiten Platz der Zwischenwertung. Die Chance auf die Top Ten ist da!

Philipp Aschenwald (AUT): Schade! Philipp Aschenwald hatte im ersten Durchgang einen richtig guten Versuch hinbrettern können, im Finale schleichen sich die Fehler wieder ein und er kommt schon nach 124 Metern zu seiner Landung. Die gute Position ist dahin und er verlässt angefressen den Auslauf.

Pawel Wasek (POL): Pawel Wasek hingegen dürfte sich etwas mehr erwartet haben. Der junge Pole hat da schon deutlich mehr drauf, da jetzt aber nicht viel zusammenpasst, geht es nach 126 Metern bis auf Platz elf zurück.

Michael Hayböck (AUT): Klasse! Michael Hayböck war nach seinem ersten Sprung nicht ganz glücklich, jetzt haut er richtig einen raus und segelt ohne große Fehler bis auf 140 Meter hinunter. Keine Frage, er geht souverän an die erste Position.

Robert Johansson (NOR): Es weht ein leichter Hauch von vorne. Kann Robert Johansson das jetzt für seine Zwecke nutzen? Nicht ganz. Mit 133 Metern springt zwar ein weiter Sprung heraus, aber keiner, der Kos in Gefahr bringt. Auch Zajc und Raimund bleiben vor Johansson.

Lovro Kos (SLO): Lovro Kos war mit seinem Sprung im ersten Durchgang alles andere als glücklich, jetzt läuft es viel besser und die Laune ist im Auslauf deutlich besser. Das Timing am Absprung geling Kos und auch im Flug erlaubt er sich keine Fehler. Mit 135,5 Metern und dreimal der 18.5 in der Haltung geht es für ihn an Teamkollege vorbei an die erste Position.

Stephan Leyhe (GER): Stephan Leyhe macht es besser und kann sich zu seinem ersten Sprung noch einmal steigern. Mit 130 Metern wird aber auch er Zajc und Raimund nicht verdrängen können. Er muss sich auf Platz drei einsortieren.

Gregor Deschwanden (SUI): Gregor Deschwanden kann mit den beiden Sprüngen nicht mitgehen und für ihn geht es bereits nach 126,5 Metern zur Landung. Deschwanden selbst ist damit zufrieden, denn sein Leistungsniveau ist aktuell natürlich auch ein anders als das von Zajc und Raimund.

Timi Zajc (SLO): Timi Zajc ballt die Faust im Auslauf, denn auch bei ihm läuft der Sprung jetzt richtig gut durch. Es geht bis auf 134 Meter hinunter und sorgt mit guten Haltungsnoten und seinem Vorsprung aus dem ersten Durchgang dafür, dass Raimund seinen Platz in der Leadersbox bereits wieder räumen wird.

Philipp Raimund (GER): Philipp Raimund müsste 133,5 Meter hinstellen, damit er Kraft von der Führung verdrängen kann und die brennt der DSV-Springer locker in den Schnee! Er kommt flüssig vom Schanzentisch weg, liegt schön in der Luft und setzt bei 135 Metern den Telemark sauber hin. 5,4 Punkte kann er Kraft abnehmen. Raimund jubelt im Auslauf!

Johann Andre Forfang (NOR): Johann Andre Forfang wird Stefan Kraft seine Führung nicht abknöpfen können. Der Norweger kommt auf 130,5 Meter und rangiert sich nach dreimal der 18.0 in der Haltung auf der dritten Position ein.

Stefan Kraft (AUT): Stefan Kraft und Garmisch-Partenkirchen sind nicht die dicksten Freunde und werden es wohl auch in diesem Jahr nicht. Nach 131 Metern gelingt dem Routinier der Österreicher zwar wieder ein solider Sprung, doch in der Tournee wird er heute wohl viele Punkte verlieren, denn seine Konkurrenten sind alle weit vorne zu finden.

Ryoyu Kobayashi (JPN): Ryoyu Kobayashi muss jetzt auch einen seiner besseren Sprünge auspacken, wenn er zumindest Constantin Schmid packen möchte. Mit 131 Meter läuft es für ihn zwar besser als im ersten Sprung, doch für eine Aufholjagd wird es damit schwierig werden.

Kristoffer Eriksen Sundal (NOR): Kristoffer Eriksen Sundal stößt sich als nächster Athlet vom Startbalken ab. 129,5 Meter bräuchte er, um Schmid zu verdrängen, auspacken kann er die aber nicht. Nach 122 Metern ist für ihn schon Schluss und er wird einige Plätze einbüßen.

Roman Koudelka (CZE): Roman Koudelka kann mit den bislang guten Weiten im Finale nicht mitgehen. Der Tscheche hat viel zu tun in der Luft und muss seine Latten schon nach 117 Metern in den Schnee stellen. Es geht auf die letzte Position zurück.

Pius Paschke (GER): Für Pius Paschke läuft es ähnlich wie im letzten Jahr und bei der Tournee passt bei dem Routinier nicht viel zusammen. Im Finale gelingt ihm jetzt aber zumindest die deutliche Steigerung zu seinem ersten Versuch und nach 124,5 Meter werden es nun 127,5 Meter.

Vilho Palosaari (FIN): ilho Palosaari kann zufrieden auf seine bisherige Leistung bei der Vierschanzentournee blicken. Der jüngste Starter der Tournee kommt auf 125,5 Meter und findet sich auf Platz zwei hinter Schmid wieder. Damit verbucht er seine ersten Punkte im Weltcup.

Domen Prevc (SLO): Domen Prevc kann mit den beiden Deutschen nicht mithalten und landet seinerseits direkt auf der K-Punkt-Marke von 125 Metern. Beide DSV-Springer bleiben vor dem Slowenen.

Constantin Schmid (GER): Constantin Schmid hatte im ersten Durchgang Pech mit Seitenwind, jetzt ist der weg und der Sprung läuft viel besser durch. Mit 133 Metern übernimmt er souverän die Führung und wird jetzt abwarten müssen, wie viel er noch aufholen kann.

Felix Hoffmann (GER): Es ist angerichtet für ein spannendes Finale in Garmisch-Partenkirchen. Den Anfang macht Felix Hoffmann, der seine ersten Weltcupzähler in diesem Winter sicher hat. Nachdem es vorhin auf 121 Meter ging, kann er jetzt zeigen, was er wirklich kann und segelt auf 128 Meter hinunter. Klar, dass die Laune da gut ist.

Finale um 15:16 Uhr: Nach einer kleinen Pause wird es in Garmisch-Partenkirchen um 15:16 Uhr mit dem Finale weitergehen. Eröffnet wird dieses durch Felix Hoffmann.

Sechs Österreicher in den Top 15: Eine starke mannschaftliche Dichte konnten die Österreicher aufweisen. Manuel Fettner und Jan Hörl liegen auf den Rängen sechs und sieben. Auch Daniel Tschofenig ist als Neunter in den Top Ten vertreten. Philipp Aschenwald und Clemens Leitner teilen sich den elften Platz. Michael Hayböck ist 14. Stefan Kraft haderte mit seiner Haas-Schanze und geht als 22. in das Finale. Damit büßt er in der Tournee-Wertung aktuell viele Punkte ein.

Wellinger auf Platz fünf: Gut dabei war auch Andreas Wellinger, der auf dem guten fünften Platz in das Finale gehen wird. Karl Geiger ist als Zehnter ebenfalls in den Top Ten dabei. Stephan Leyhe qualifizierte sich auf Rang 17 für das Finale. Philipp Raimund ist derzeit 20. Pius Paschke (26.), Constantin Schmid (29.) und Felix Hoffmann (30.) sind bereits früh im Finale an der Reihe. Wie schon in Oberstdorf ausgeschieden war Markus Eisenbichler. Auch Martin Hamann und Luca Roth schieden aus.

Granerud führt knapp zur Halbzeit: Nach den ersten Sprüngen liegt Halvor Egner Granerud an der Spitze des Klassements. Sicher ist der Sieg aber noch nicht. Nur 0,6 Punkte hinter ihm lauert Anze Lanisek aus Slowenien. Dawid Kubacki hat 6,8 Punkte Rückstand in Richtung Granerud. Zyla liegt dicht dahinter auf dem vierten Platz.

PlatzNameWeite Sprung 1Punkte Sprung 1
1.Halvor Egner Granerud140.0 m148.5
2.Anze Lanisek140.5 m147.9
3.Dawid Kubacki136.0 m141.7
5.Andreas Wellinger137.0 m136.7
10.Karl Geiger131.5 m129.6
17.Stephan Leyhe128.0 m123.7
20.Philipp Raimund125.5 m120.6
26.Pius Paschke124.5 m115.1
29.Constantin Schmid121.0 m110.8
30.Felix Hoffmann121.0 m108.3

Decker Dean (USA) vs. Dawid Kubacki (POL): Decker Dean eröffnet mit 112,5 Metern das letzte Duell des ersten Durchgangs. Spannender ist der Sprung von Dawid Kubacki. Granerud und Lanisek haben sich etwas absetzen können, bleibt auch der Pole jetzt dran? Nicht ganz. Kubacki kommt nicht optimal von Tisch weg und verliert dort die Meter. Mit 136 Metern steht aber dennoch ein weiter Sprung zu Buche und noch ist nichts verloren. Mit 6,8 Punkten Rückstand ist er Dritter.

Luca Roth (GER) vs. Anze Lanisek (SLO): Luca Roth ist als letzter Deutscher im Duell mit Anze Lanisek an der Reihe. Das Duell gewinnen dürfte er wohl nicht, aber gibt es die Möglichkeit über die Lucky Loser? Leider nicht. Nach einem guten Probesprung, landet er jetzt nur bei 113 Metern. Der Blick geht nach oben zu Lanisek. Was kann er gegen Granerud ausrichten, der derzeit souverän in Führung liegt? So einiges! Er kommt super zurecht und zeigt 140,5 Meter. Die Noten sind bei ihm gewohnt richtig hoch und er nimmt viele Punkte über die Haltung mit. In der Windkompensation nimmt er ein weniger Punkte mit. Wo kommt er raus? Platz zwei mit nur 0,6 Zählern Rückstand. Ist das eng!

Domen Prevc (SLO) vs. Timi Zajc (SLO): Sein Bruder ist ausgeschieden, Domen Prevc kann sich nach 124 Metern seinen Platz im Finale über die Lucky Loser schnappen, denn Teamkollege Timi Zajc überspringt diese Weite zwar, wird nach 128 Metern aber sicherlich nicht glücklich auf seine Leistung im ersten Durchgang blicken.

Antti Aalto (FIN) vs. Piotr Zyla (POL): Antti Aalto eröffnet das viertletzte Duell des Tages und dürfte sich richtig über die Landung ärgern. Denn mit einem besseren Telemark hätten seine 125 Meter für das Finale gereicht. So aber scheidet er aus. Piotr Zyla setzt seinerseits den nächsten Angriff in Richtung Topränge und nach 135,5 Metern landet er auf dem zweiten Platz hinter Granerud.

Keiichi Sato (JPN) vs. Manuel Fettner (AUT): Keiichi Sato kann nach 110 Metern auch einen Strich unter den Wettkampf machen. Es wird nicht reichen, um sich über die Lucky Loser einen Platz im Finale zu sichern. Manuel Fettner wird sich da schon eher an der Granerud-Weite orientieren, denn er kam bisher auf dieser Anlage richtig gut zurecht. Granerud unter Druck setzen kann er mit 136 Metern nicht, mit Platz drei steht er aber keinesfalls schlecht da!

Stefan Hula (POL) vs. Halvor Egner Granerud (NOR): Stefan Hula kommt mit 113 Metern auch nicht auf eine Weite, mit der er hoffen könnte, dass es mit den Lucky Losern reicht. Nach ihm wird es spannend, denn Halvor Egner Granerud ist an der Reihe. Und der lässt es wieder krachen! Obwohl sich im Mittelteil ein grober Fehler einschleicht, geht es noch bis auf 140 Meter hinunter. Granerud übernimmt die Führung und wird jetzt gespannt sein, was die großen Konkurrenten Kubacki und Co. noch hinstellen.

Francesco Cecon (ITA) vs. Kamil Stoch (POL): Francesco Cecon hat mit Kamil Stoch ebenfalls einen großen Gegner vor sich, dem er mit 114 Metern keine wirkliche Aufgabe mit auf den Weg gibt. Stoch war in der Probe nicht ganz glücklich, macht es jetzt aber besser und kommt bis auf 135 Meter hinunter. Wo ordnet er sich ein? Platz drei.

Peter Prevc (SLO) vs. Daniel Tschofenig (AUT): Peter Prevc eröffnet das nächste Duell und ist der nächste Athlet, der hier vor dem K-Punkt hängen bleibt. Der Ärger bei dem Routinier aus Slowenien ist groß, denn er ahnt, dass er rausfliegen könnte. Für die Lucky Loser wird dieser Sprung nämlich nicht reichen, er kommt also nur weiter, wenn Daniel Tschofenig patzt. Der erwischt gute Bedingungen und kommt gleich wieder ins Fliegen. Nach 131 Metern setzt sich der ÖSV-Athlet auf Position drei hinter Wellinger und Hörl. Prevc scheidet aus.

Ziga Jelar (SLO) vs. Philipp Raimund (GER): Ziga Jelar mag die Anlage in Garmisch-Partenkirchen nicht wirklich und als jetzt auch noch die schwierigen Seitenwinde hinzukommen, springen gerade mal 118 Meter heraus. Sein Duell-Gegner ist Philipp Raimund. Der liefert auch keinen seiner besseren Sprünge ab, gewinnt aber souverän das Duell und ordnet sich im guten Mittelfeld ein.

Alex Insam (ITA) vs. Constantin Schmid (GER): Die Schere geht jetzt immer weiter auseinander, als es in die letzten zehn Duelle geht. Alex Insam kommt bei viel Rückenwind nicht viel weiter als 113 Meter. Constantin Schmid aus dem deutschen Team folgt ihm. Wie kommt er mit den aktuell schwierigen Verhältnissen zurecht? Wie Kraft bleibt auch er vor dem K-Punkt hängen, nachdem sich ein Fehler einschleicht. Weiter ist Schmid, zufrieden wird er aber nicht sein.

Leyhe nach Disqualifikation sicher weiter: Stephan Leyhe hätte es vermutlich auch über die Lucky Loser geschafft, nun aber ist klar, dass er sicher im Finale ist. Sein Duell-Gegner Marius Lindvik wurde disqualifiziert, weil der Anzug zu groß war.

Vladimir Zografski (BUL) vs. Stefan Kraft (AUT): Große Enttäuschung bei Vladimir Zografski. Bei dem Bulgaren läuft so gar nichts zusammen und er stürzt bereits nach 103 Metern vom Himmel. Stefan Kraft dürfte sich an den besten des Durchgangs orientieren, hat jetzt aber auch schlechtere Windbedingungen und kann nicht mehr als 122,5 Meer bringen. Da helfen dann auch die fast zwölf Pluspunkte für den Wind nicht viel. Kraft ist zwar weiter, spielt aber keine Rolle mehr um die Topplätze.

Kevin Maltsev (EST) vs. Michael Hayböck (AUT): Für Kevin Maltsev dürfte sich das Weiterkommen hiermit eigentlich erledigt haben. Mit 120 Metern setzt er keine Weite hin, die Michael Hayböck unter Druck setzen dürfte. Der Österreicher erwischt es von den Bedingungen richtig schwer, kann aber immerhin noch 128,5 Meter rausquetschen. Er gewinnt gegen Maltsev und ist Siebter in der Gesamtwertung des Durchgangs.

Johann Andre Forfang (NOR) vs. Pawel Wasek (POL): Johann Andre Forfang erlebte eine Quali zum Vergessen, kann heute aber einen besseren Sprung auspacken und macht mit 129 Metern Druck in Richtung seines Duell-Gegners Pawel Wasek. Der hält Stand und bei etwas mehr Rückenwind geht es auf 130 Meter hinunter. Das Duell geht an Wasek. Forfang übernimmt Rang drei bei den Lucky Losern und wirft Teamkollege Fannemel aus dem zweiten Durchgang.

Pius Paschke (GER) vs. Markus Eisenbichler (GER): Im rein deutschen Duell ist es Pius Paschke, der vorlegen muss. Mit 124,5 Metern fällt das Lächeln verhalten aus. Markus Eisenbichler ist eigentlich stärker einzuschätzen, zeigt aber ausgerechnet jetzt seinen schwächsten Versuch auf der Schanze und landet bereits nach 124 Metern. Die Noten sind auch niedrig und wie in Oberstdorf verliert er das Duell! Eisenbichler scheidet aus, denn auch für die Lucky Loser reicht das nicht.

Marius Lindvik (NOR) vs. Stephan Leyhe (GER): Marius Lindvik kann sich steigern und freut sich bei seiner Ausfahrt über 130,5 Meter. Doch reicht das auch für die direkte Teilnahme im Finale? Stephan Leyhe war in der Probe nicht schlecht unterwegs. Jetzt macht er es spannend und kommt bei mehr Rückenwind als Lindvik auf 128 Meter. Es wird eine enge Sache. An wen geht das Duell? An Lindvik. Um einen Punkt Vorsprung setzt der Norweger sich durch. Leyhe übernimmt Platz zwei bei den Lucky Losern.

Roman Koudelka (CZE) vs. Robert Johansson (NOR): Roman Koudelka hat in seinen besten Jahren in Garmisch-Partenkirchen auf dem Podest gestanden, jetzt werden es für ihn 124 Meter, womit er hoffen muss, dass Johansson keinen optimalen Sprung hinbringt. Der segelt auf 129,5 Meter hinunter und entscheidet damit das Duell für sich. Koudelka muss auf die Lucky Loser hoffen. Dort ist er aktuell Zweiter hinter Aschenwald.

Artti Aigro (EST) vs. Gregor Deschwanden (SUI): Der einzige Schweizer im Wettkampf ist an der Reihe. Gregor Deschwanden trifft in seinem Duell auf den Esten Aigro. Der kommt auf 119 Meter runter, was für Deschwanden auch mit einem schwächeren Sprung machbar sein sollte. Der 31-Jährige aus der Schweiz erwischt mehr Rückenwind, kann aber dennoch solide 127,5 Meter raushauen. Er gewinnt souverän das Duell und ist aktuell Siebter.

Danil Vassilyev (KAZ) vs. Lovro Kos (SLO): Derzeit geht es richtig gut und so geht es auch für den schwächeren Danil Vassilyev mit 122 Metern noch auf eine ansehnliche Weite. Sein Gegner ist allerdings Lovro Kos und für den ist diese Marke keine Hürde. Der hadert zwar, kommt aber immerhin auf 129 Meter und gewinnt souverän das Duell.

Philipp Aschenwald (AUT) vs. Andreas Wellinger (GER): Ganz stark, was die Österreicher bislang hier zeigen! Bei Philipp Aschenwald passt alles zusammen und er bringt einen weiteren Satz auf 132 Meter in den Hang. Jetzt ist Andreas Wellinger richtig gefordert. Kann er dagegenhalten?! Und wie! Er nutzt die tollen Verhältnisse und ballert die 139 Meter hin. Für die Haltung gibt es ebenfalls Topwerte. Wellinger setzt sich vor Hörl an Platz eins, Aschenwald dürfte als aktuell Vierter ebenfalls gute Chancen auf das Finale haben.

Kristoffer Eriksen Sundal (NOR) vs. Vilho Palosaari (FIN): Im Duell der nordischen Youngster muss Kristoffer Eriksen Sundal vorlegen. Er zieht seinen Sprung bis auf 125 Meter runter. Was lässt jetzt Vilho Palosaari folgen? Auch 125 Meter. Jetzt entscheiden die anderen Faktoren. Für den Wind bekommt er weniger Pluspunkte und auch die Haltung wird nicht so hoch bewertet, weil ein Ski leicht wegfährt. So geht das Duell dann an den Norweger. Palosaari übernimmt die Führung bei den Lucky Losern.

Karl Geiger (GER) vs. Ren Nikaido (JPN): Nächstes Duell, nächster DSV-Athlet. Nachdem seine Quali nicht lief, ist Karl Geiger bereits jetzt an der Reihe. Die Bedingungen sind ordentlich, ein guter Sprung sollte für Geiger also möglich sein. Den liefert er und es geht bis auf 131,5 Meter hinunter. Zufrieden wird er aber nicht sein, auch wenn es locker gegen Ren Nikaido reicht, denn er bleibt doch recht deutlich hinter Jan Hörl zurück.

Martin Hamann (GER) vs. Jan Hörl (AUT): Der nächste DSV-Springer ist mit Martin Hamann bereits an der Reihe. Er muss sich gegen Jan Hörl behaupten, der in der Probe richtig einen ausgepackt hat. Martin Hamann legt mit 122,5 Metern bei leichtem Aufwind vor. Dass reicht dann nicht gegen Hörl. Der haut wie in der Probe einen tollen Sprung raus und segelt bis auf 136 Meter. Hörl gewinnt das Duell und übernimmt vor Teamkollege Leitner die Führung im ersten Durchgang.

Felix Hoffmann (GER) vs. Naoki Nakamura (JPN): Felix Hoffmann winkt in der Ausfahrt enttäuscht ab. Nach einem Fehler gelingen ihm nur 121 Meter und er weiß, dass es damit schwierig wird gegen Naoki Nakamura. Der aber hadert ebenfalls und kommt nicht weiter als 119,5 Meter. Reicht es trotz des nicht perfekten Sprunges für das Finale für Hoffmann? Ja! Der deutsche Youngster ist sicher durch!

Ryoyu Kobayashi (JPN) vs. Anders Fannemel (NOR): Früh an der Reihe ist jetzt auch Ryoyu Kobayashi, der Tournee-Gesamtsieger des letzten Jahres. Wieso er so früh über die Schanze geht, zeigt sich jetzt. Mit 125 Metern gelingt zwar ein besser Sprung, aber keiner, mit dem er heute angreifen könnte. Sein Gegner ist Anders Fannemel, der auch mal einer der Stars der Szene war, nach einer Verletzung aber zu kämpfen hat und gerade erst wieder ins Team rutschte. Mit 124,5 Metern bleibt er nur knapp hinter der Kobyashi- Weite, bekommt aber niedrigere Noten und weniger Pluspunkte für den Rückenwind. Damit geht das Duell an Kobayashi. Fannemel muss auf die Lucky Loser hoffen.

Yukiya Sato (JPN) vs. Clemens Leitner (AUT): Es ist angerichtet für das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen. Bei Sonnenschein und warmen Temperaturen eröffnen Yukiya Sato und Clemens Leitner den Durchgang. In der Probe war Leitner knapp der bessere Springer, wie geht das Duell jetzt aus? Bei weniger Anlauf als in der Probe bringt Sato 115 Meter. Normalerweise sollte Leitner das überspringen können. Tut er dann auch und das locker! Mit einem sauberen Sprung haut er 129,5 Meter hin. Klarer Sieg für Leitner und sicherlich auch ein guter Sprung für die gesamte Wertung.

Vor Beginn: In der Probe vor dem Wettkampf zeigte Manuel Fettner mit 142,5 Metern den weitesten Sprung. Der Österreicher landete hauchdünn vor Halvor Egner Granerud, der bei 141,5 Metern gelandet war. Dawid Kubacki sprang mit zwei Gates weniger immerhin noch 133,5 Meter und war damit keinesfalls abgeschlagen. Bester Deutscher war Stephan Leyhe als Zehnter.

Vor Beginn: Im stark gebeutelten Swiss-Team ist es auch in Garmisch-Partenkirchen einzig Gregor Deschwanden, der an den Start gehen wird. In der Qualifikation ersprang er sich einen ordentlichen Platz unter erwischt so im ersten Durchgang mit dem Esten Antti Aigro einen machbaren Gegner.

Vor Beginn: Komplett im Wettkampf vertreten sind heute die Österreicher, die mit sieben Athleten in die Tournee gegangen waren. Manuel Fettner lieferte das beste Quali-Ergebnis und hat mit dem Japaner Keiichi Sato eine leichte Aufgabe vor sich. Aber auch Stefan Kraft und Michael Hayböck erwischen heute Gegner, die sie unter normalen Umständen schlagen dürften. Daniel Tschofenig muss gegen Peter Prevc ran, der ebenfalls mit der Schanze in Garmisch-Partenkirchen zu kämpfen hat. Direkt im ersten Duell wird Clemens Leitner auf Yukiya Sato treffen. Hörl und Aschenwald finden sich ihrerseits in ausgeglichenen Duellen wieder.

Vor Beginn: In den Wettkampf schafften es aus dem deutschen Team, welche in Garmisch-Partenkirchen die nationale Gruppe einsetzte, insgesamt zehn Athleten. Neben der Weltcup-Mannschaft aus Karl Geiger, Andreas Wellinger, Pius Pasche, Markus Eisenbichler, Constantin Schmid und Philipp Raimund schafften auch Felix Hoffmann, Martin Hamann sowie Luca Ruth den Sprung in den ersten Durchgang. Zweimal kommt es darin zu einem deutsch-österreichischen Duell. Hamann trifft auf Hörl, während wenig später Aschenwald und Wellinger gegeneinander springen. Im innerdeutschen Duell finden Paschke und Eisenbichler zueinander.

Vor Beginn: Den Sieg in der Qualifikation sicherte sich am gestrigen Samstag Dawid Kubacki mit 140,5 Metern und 143,2 Punkten. 1,2 Zähler dahinter folgte Anze Lanisek aus Slowenien. Dritter war dessen Teamkollege Timi Zajc. Tournee-Leader Granerud war auf dem sechsten Platz gelandet.

Vor Beginn: Einen Wettkampf haben die Skispringer bei der 71. Vierschanzentournee bereits absolviert. Bei Auftakt in Oberstdorf siegte der Norweger Halvor Egner Granerud, der vor dem Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen in der Tourneewertung einen Vorsprung von 13,4 Punkten Vorsprung in Richtung Piotr Zyla aus Polen hat. Dritter der ist mit Dawid Kubacki ebenfalls ein Pole. Kubacki liegt 17,5 Punkte hinter Granerud.

Vor Beginn: Zur Sache geht's heute auf der Großen Olympiaschanze, auf 14 Uhr ist der erste von zwei Durchgängen angesetzt. Gleich zehn Deutsche sind bei den Top-50 dabei.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen bei der Vierschanzentournee.

Philipp Raimund war bei der Quali in Garmisch-Partenkirchen bester Deutscher.
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Philipp Raimund war bei der Quali in Garmisch-Partenkirchen bester Deutscher.

Vierschanzentournee: Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen heute im TV und Livestream

Optionen, die Vierschanzentournee heute live zu sehen, gibt es einige: ARD, Eurosport und DAZN. Sowohl der öffentlich-rechtliche Sender als auch der Privatsender beginnen ihre Übertragung jeweils etwa eine Viertelstunde vor dem ersten Durchgang. Beide gibt es außerdem im Livestream, während ard.de kostenfrei ist, müsst Ihr für den Eurosport Player hingegen zahlen.

Außer natürlich, Ihr seid bereits bei DAZN. Der Streamingdienst hat Eurosport dank einer Kooperation nämlich ebenfalls im Programm - genau wie Fußball (Bundesliga, Champions League, internationale Ligen), Basketball, Football, Tennis, Boxen und vieles mehr. Neugierig? Hier geht's zum Monatsabo für 29,99 Euro monatlich und zum Jahresabo für 24,99 Euro monatlich!

Vierschanzentournee: Qualifikation in Garmisch-Partenkirchen - Die Top-5

RangNameWeite
1Dawid Kubacki140.5 m
2Anze Lanisek138.0 m
3Timi Zajc138.5 m
4Piotr Zyla135.5 m
5Manuel Fettner137.0 m