Als Denise Herrmann-Wick jubelnd über die Ziellinie fuhr, gab es bei Vanessa Voigt, Hanna Kebinger und Sophia Schneider kein Halten mehr. Unter dem ohrenbetäubenden Lärm von 23.500 Fans lag sich die deutsche Frauen-Staffel überglücklich und mit Tränen in den Augen in den Armen.
Mit Platz zwei holte sich das DSV-Quartett bei der Heim-WM in Oberhof die ersehnte Medaille. Nach sechs Nachladern fehlten im Rennen über 4x6 km 24,7 Sekunden zum Überraschungs-Weltmeister aus Italien (0+2) um Lisa Vittozzi und Dorothea Wierer - aber egal. Die Freude war riesig.
"One team - one dream", sagte Kebinger in der ARD. "Ich bin überglücklich und eine stolze Mama. Für diese Teammedaille kämpft man das ganze Jahr, das war das große Ziel. Wir haben uns nicht verunsichern lassen", ergänzte Herrmann-Wick strahlend.
Sie hatte im letzten Schießen sogar noch Gold vor Augen, leistete sich im Gegensatz zu Vittozzi aber zwei Nachlader. Da habe sie noch einmal "etwas gebibbert", sagte die Olympiasiegerin, aber letztendlich konnte sie die letzte Runde "genießen". Bronze ging an Schweden (+55,7/2+11).
Man peile natürlich immer Gold an, sagte DSV-Trainer Kristian Mehringer, "aber mit dieser Leistung sind wir hochauf zufrieden. Diese Silbermedaille feiern wir genauso."
Für Herrmann-Wick war es in Oberhof nach Gold im Sprint und Silber in der Verfolgung bereits die dritte WM-Medaille, ihre neunte insgesamt. Am Sonntag könnte im Massenstart zum Abschluss der WM die nächste folgen.
Biathlon-WM: Männer-Staffel vom Winde verweht
Wenig Grund zum Feiern hatte dagegen die deutsche Männer-Staffel. Statt der erwarteten WM-Medaille hatten Johannes Kühn, Justus Strelow, Roman Rees und Benedikt Doll bei der Wind-Lotterie von Oberhof nur eine Niete gezogen. Fünf Strafrunden waren bei zum Teil kräftigen Böen und Nieselregen zu viel. Bei den Frauen waren die Bedingungen anschließend besser.
Vor allem bei Kühn war der Frust nach Rang fünf extrem groß. "Es hat so gewindet, ich habe versucht zu warten, aber es war unangenehm. Es tut mir wahnsinnig leid", sagte der 31-Jährige, nachdem er sich im Stehendanschlag gleich drei Strafrunden geleistet hatte.
Auch Doll als Schlussläufer musste noch zweimal in die Runde - doch da war es ohnehin schon zu spät. "Klar sind wir enttäuscht. Es war auch ein bisschen Pech dabei. Es waren sehr widrige Bedingungen", so Doll, "aber die Anderen haben sich darauf besser eingestellt."
Vor allem die Franzosen: Quentin Fillon Maillet und seine Kollegen (1+9) hielten in der ausverkauften Arena am Rennsteig sogar die klar favorisierten Norweger (+38,9 Sekunden/2+14) um Überflieger Johannes Thingnes Bö in Schach. "Wir sind enttäuscht" sagte Bö, der damit im sechsten Rennen in Oberhof sein sechstes Gold verpasste.
Biathlon WM: Staffel der Frauen in Oberhof - Podest
Biathlon WM, Staffel der Frauen | ||
Platz | Nation | Zeit/Rückstand |
1. | Italien | 1:14:39.7 |
2. | Deutschland | +24.7 |
3. | Schweden | +55.7 |
Biathlon WM: Staffel der Frauen in Oberhof im Liveticker zum Nachlesen
Dritte Medaille für Herrmann-Wick: Nachdem Denise Herrmann-Wick schon zwei Einzelmedaillen feiern durfte, gibt es jetzt Silber in der Staffel dazu. Vanessa Voigt hatte die Staffel ordentlich angelaufen und auch Hanna Kebinger hielt die Mannschaft im Rennen. Sophia Schneider sorgte mit einem starken Part schließlich dafür, dass Deutschland ganz nah an Italien herankam und auch Denise Herrmann-Wick duellierte sich die ganze Zeit über die der italienischen Schlussläuferin, ehe dann im letzten Schießen die Entscheidung zugunsten von Italien fiel.
Italien jubelt über Gold! Lisa Vittozzi kann auf der Schlussrunde schon richtig feiern und unter Jubel der Betreuer geht sie als Erste über die Ziellinie. Gemeinsam mit Hannah Auchentaller, Dorothea Wierer und Samuela Comola kann sie das erste Staffel-Gold einer italienischen Frauenmannschaft bei Weltmeisterschaften feiern. Nicht verstecken muss sich Deutschland auf dem Silberrang. Schweden nimmt Bronze mit.
Die Medaillen sind vergeben: Nach 22,6 Kilometern ist die Vorentscheidung gefallen. Denise Herrmann-Wick hat kaum etwas aufholen können, der Abstand in Richtung Schweden ist aber größer geworden. Damit ist die Silbermedaille für das deutsche Quartett sicher!
Letztes Schießen: Auf dem dritten Platz geht es für Hanna Öberg auf die Schlussrunde. 13 Sekunden Rückstand hat sie in Richtung Denise Herrmann-Wick, die läuferisch aber stärker einzuschätzen ist. Frankreich wird nur Platz vier bleiben. Für Österreich geht es nach einer Serie von Hauser auf Platz fünf in die Schlussrunde.
Letztes Schießen: Die Spannungskurve in Oberhof steigt an und Lisa Vittozzi und Denise Herrmann-Wick kommen gemeinsam zum letzten Schießen. Vittozzi macht wieder Druck, haut die Patronen schnell raus und jetzt hadert Denise Hermann-Wick. Sie braucht die Nachlader und verliert 30 Sekunden. Da wird es schwierig, Italien noch Gold abzuluchsen!
Herrmann-Wick ist dran: Denise Herrmann-Wick ist herangelaufen und ist nun gemeinsam mit der Italienerin unterwegs. In Richtung Schweden beträgt der Vorsprung knapp 45 Sekunden und auch Frankreich hat den Abstand nicht deutlich verkleinern können.
7. Schießen: Wie schlagen sich die Konkurrentinnen? Elvira Öberg braucht zwei Nachladern und es geht mit 48 Sekunden Rückstand auf die nächste Runde. Julia Simon hat weitere zehn Sekunden Abstand, nachdem sie einmal nachladen musste.
7. Schießen: Es geht zum Liegendanschlag und Lisa Vittozzi macht mit einem schnellen Schießen gleich mal Druck in Richtung Herrmann-Wick. Die aber lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und bringt die Schüsse auch sauber ins Ziel. Mit 5,8 Sekunden Rückstand ist sie weiter dran an der Italienerin.
Herrmann-Wick schon dran: Denise Herrmann-Wick ist bereits an Vittozzi herangelaufen und ist jetzt gemeinsam mit der Italienerin unterwegs. 34 Sekunden Rückstand hat Hanna Öberg für Schweden. Frankreich liegt weitere zehn Sekunden dahinter auf Platz vier.
Letzter Wechsel: Hinter den ersten fünf Teams hat sich eine Lücke von gut einer Minute gebildet. Die Schweiz kommt auf Platz sechs zum Wechsel, Österreich wechselt auf Platz sieben.
Letzter Wechsel: Es geht zum letzten Wechsel! Mit 5,6 Sekunden Vorsprung zu Deutschland geht es für Italien los. Bei Italien läuft Lisa Vittozzi den Schlusspart, für Deutschland ist Denise Herrmann-Wick unterwegs. Nach 38 Sekunden folgt Schweden, bei denen Hanna Öberg jetzt auf der Strecke ist.
Schneider macht Sekunden gut: Sophia Schneider macht auf der Strecke direkt ein paar Plätze gut und verkleinert in Richtung Auchentaller auf 14,7 Sekunden. Tschechien, Schweden und Frankreich sind gemeinsam unterwegs. Sie liegen 49 Sekunden zurück.
6. Schießen: Elisa Gasparin kommt mit zwei Nachladern durch und auch Anna Juppe kommt mit einem Nachlader beim Stehendanschlag gut davon. Für sie geht es auf den Positionen sechs und sieben wieder raus.
6. Schießen: Es geht zum sechsten Schießen. Kann Hannah Auchentaller auch jetzt wieder eine gute Figur machen? Sie braucht den Nachlader, dann aber sind die fünf Scheiben gefallen und sie geht auf Platz eins auf ihre letzte Runde. Gut unterwegs ist auch Sophia Schneider, die mit zwei Nachladern mit nur 16 Sekunden Rückstand vom Schießstand weggeht! Elvira Öberg geht als Dritte auf die letzte Runde. Richtig viel verliert Chevalier für Frankreich. Sie steht unheimlich lange auf der Matte, bis dann die zwei Nachlader sicher reingesetzt sind. 51,9 Sekunden Rückstand hat sie vor der letzten Runde.
Sturz von Kinnunen: Ist das bitter für Nastassia Kinnunen! Die Finnin kommt böse zum Sturz und verliert dabei ihren Ski. Es dauert eine gefühlte Ewigkeit, bis sie Ersatzmaterial bekommt und der gute zehnte Platz ist dahin.
Der Abstand verkleinert sich: Der Abstand zwischen Italien und dem Duo aus Deutschland und Frankreich hat sich leicht verkleinert und es sind nur noch 22 Sekunden, die in Richtung Auchentaller fehlen. Von hinten rauscht auch Davidova heran.
5. Schießen: Bei Anna Juppe und Elisa Gasparin braucht es jeweils drei Nachlader, sie können aber dennoch einen Platz gutmachen, nachdem es für die Finnin Kinnunen in die Strafrunde geht.
5. Schießen: Hannah Auchentaller macht ihre Sache beim Liegendanschlag richtig gut und es geht mit fünf sauberen Treffern auf Platz eins wieder auf die Strecke. Chloe Chevalier hat ihrerseits zu kämpfen und sie kämpft jetzt gegen die Strafrunde! Diese Chance nutzt Schneider und mit einem Nachlader geht sie auf Platz zwei auf die Strecke. Dann ist auch Chevalier fertig, die gerade so an der Runde vorbeischlittert. Tschechien geht mit Davidova auf Platz vier wieder auf die Strecke. Schweden mit Elvira Öberg ist mit 44 Sekunden Rückstand auch noch dabei.
Frankreich ist dran: Chloe Chevalier hat den Rückstand in Richtung Italien geschlossen und die beiden Athletinnen werden gleich gemeinsam an den Schießstand gehen. Deutschland liegt weit auf Platz drei vor Schweden.
Die Abstände werden kleiner: Die Abstände werden kleiner. Frankreich ist um 16,3 Sekunden herangekommen und auch Sophia Schneider hat für Deutschland den Rückstand verkleinern können. 38,4 Sekunden liegt sie hinter der Italienerin.
2. Wechsel: Österreich und die Schweiz waren inzwischen auch beim Wechsel. Auf den Plätzen acht und neun übergeben Gandler und Aita Gasparin. Nun sind hier Anna Juppe und Elisa Gasparin gefragt.
2. Wechsel: Es geht zum zweiten Wechsel ins Stadion. Dorothea Wierer übergibt den Staffelstab an Hannah Auchentaller. Nach 21,4 Sekunden folgt Frankreich, bei denen nun Chloe Chevalier die nächsten sechs Kilometer absolviert. Deutschland rangiert nach einer guten Runde von Kebinger auf Rang drei. 42,8 Sekunden Rückstand gibt Kebinger ihrer Teamkollegin Sophia Schneider mit auf den Weg.
Kebinger gibt alles: Kebinger gibt am letzten Anstieg noch einmal alles und bisher sieht es gut aus. Nach vorne kann sie sogar ein wenig aufholen und auch Schweden und Finnland rücken von hinten nicht zu sehr heran.
Wierer kann nicht vergrößern: Dorothea Wierer kann an der Spitze den Abstand auf der Schlussrunde derzeit nicht vergrößern, liegt aber weiterhin solide 25 Sekunden vor ihrer Konkurrentin aus Frankreich. Hanna Kebinger beißt die Zähne zusammen und hält den Abstand stabil.
4. Schießen: Anais Chevalier-Bouchet musste am Ende sogar in die Strafrunde, kann aber Platz zwei behalten, weil die Konkurrentinnen jetzt richtig hadern. Magnusson muss zweimal in die Strafrunde, Tandrevold sogar dreimal! Hanna Kebinger hingegen bringt Deutschland zurück ins Spiel! Mit einem schnellen und sicheren Schießen geht es auf Platz drei vom Schießstand weg. Auch Aita Gasparin und Anna Gandler machen ihre Sache gut, wenn sie auch keine Zeit nach vorne gutmachen können.
4. Schießen: Auf den letzten Metern hat sich nicht viel an den Abständen getan, jetzt geht es zurück am Schießstand. Kann Anais Chevalier-Bouchet im Stehendanschlag die Spitzenposition für Frankreich behaupten? Sie beginnt schnell, wird aber bei der ersten und letzten Scheibe noch einmal nacharbeiten müssen. Kann die Konkurrenz das jetzt nutzen? Tandrevold hat für Norwegen richtig Probleme, doch Wierer knallt die Patronen schnell raus und übernimmt mit nur einem Nachlader Platz eins!
Chevalier-Bouchet möchte sich lösen: Chevalier-Bouchet möchte sich auf der Strecke jetzt lösen und kann den Vorsprung zur Konkurrenz aktuell leicht ausbauen. Wierer, Magnusson und Tandrevold liegen gut zehn Sekunden zurück. Kebinger hat fast neun Sekunden verloren, ist aber weiter Fünfte.
3. Schießen: Aita Gasparin muss einmal nachladen und auch Anna Gandler kann für das ÖSV-Tam den Nachlader nicht vermeiden. Mit den Plätzen sieben und acht haben aber auch sie noch alle Möglichkeiten.
3. Schießen: Es geht zum dritten Schießen und noch sind viele Teams ganz dicht zusammen. Frankreich ist mit Anais Chevalier-Bouchet am besten unterwegs und nach einem schnellen und fehlerfreien Schießen geht sie als Erste wieder auf die Strecke. Direkt dahinter dann Italien mit Wierer, die mit einem schnellen Schießen wieder herangekommen ist. Magnussen und Tandrevold müssen jeweils nachladen, halten den Abstand aber in Grenzen. Hanna Kebinger muss zweimal nachladen und verliert viel Zeit beim nacharbeiten. Es geht auf Platz fünf wieder auf die Strecke.
Stürze im weichen Schnee: Auf der Strecke ist es heute nicht einfach und es gibt gleich mehrere Stürze! Die Kanadierin Dickson stürzt bei der Abfahrt, kann sich aber wieder aufrappeln. Weiter vorne verhaken sich Kebinger und Wierer. Wierer landet dadurch kurz auf den Knien.
Tandrevold springt ran: Tandrevold springt jetzt an die Schwedin heran und läuft mit Magnusson an der Spitze. In der Dreiergruppe hinter ihnen übernimmt nun Anais Chevalier-Bouchet für Frankreich das Kommando. Aita Gasparin ist Achte, Anna Gadler rangiert auf dem neunten Platz.
Magnusson versucht wegzulaufen: Anna Magnusson versucht ganz vorne wegzulaufen und hat seit dem Wechsel vier Sekunden Vorsprung rausgeholt. Dahinter führt Norwegen eine kleine Gruppe an, in der auch Hanna Kebinger für das DSV-Team mit dabei ist.
1. Wechsel: Der erste Wechsel steht an. Schweden wechselt hauchdünn vor Tschechien. Auf der dritten Position kommt Norwegen ins Stadion. Vanessa Voigt kommt auf Platz fünf in die Wechselzone. 12,8 Sekunden Rückstand gibt sie Hanna Kebinger mit auf die Strecke. Die Schweiz wechselt auf Platz acht und Aita Gasparin geht auf die Runde. Österreich liegt nach den ersten sechs Kilometern auf Platz sechs.
Norwegen verkleinert Abstand: Knotten hat den Rückstand verkleinern können und mit Voigt im Schlepptau arbeitet sie sich immer näher an das Führungstrio heran. Es wird mit engen Abständen zum ersten Wechsel gehen.
Voigt kämpft auf der Strecke: Am Schießstand war Vanessa Voigt heute enorm stark, auf der Strecke hat die Deutsche jetzt aber auf ihrer Schlussrunde mächtig zu kämpfen und verliert an Zeit. Knotten geht an ihr vorbei und reißt die Lücke. Vorne laufen Schweden, Italien und Tschechien gemeinsam. Der Regen, der die Athleten und Athletinnen schon den ganzen Tag begleitet, ist derweil wieder stärker geworden.
2. Schießen: Es geht zurück an den Schießstand, an dem jetzt der Stehendanschlag ansteht. Linn Persson gibt sich keine Blöße und macht den Fehler vom Liegendanschlag jetzt wieder wett! Sie geht nach eine Serie als Führende wieder auf die Strecke. 6,6 Sekunden dahinter folgt Italien und auch Vanessa Voigt schafft es ohne Nachlader durchzukommen. Deutschland geht als drittes Team wieder auf die Strecke. Knotten musste zweimal nachladen. Amy Baserga braucht jetzt drei Nachlader und die Schweiz muss jetzt an Zeit einbüßen. Zdouc musste zweimal nachladen. Es geht für sie direkt hinter Baserga auf die finalen Kilometer.
Persson schon wieder dran: Das Tempo vorne ist nicht besonders hoch und so kann Linn Persson dann schnell wieder in die recht große Spitzengruppe reinlaufen. Italien führt das Rennen derzeit vor Norwegen und Finnland an.
Schweden muss aufholen: Von den Favoritinnen ist einzig Schweden beim ersten Schießen etwas abgefallen. Zwei Nachlader hatte Persson benötigt. Jetzt gilt es für sie, erste einmal wieder heranzulaufen.
1. Schießen: Das erste Schießen an und die Athletinnen legen sich auf die Matten. Unter den ersten Starterinnen, die wieder auf die Strecke gehen gehört Vanessa Voigt mit fünf Treffern. Vor ihr läuft nur die Finnin. Direkt dahinter folgt Knotten für Norwegen. Amy Baserga trifft ebenfalls alle fünf Scheiben ohne Nachlader und ist auf dem guten fünften Platz. Zdouc startet mit Nachlader auf Platz acht.
Alle beisammen: Nach dem harten Anstieg ist das Feld weiterhin zusammen. Die Tempoarbeit übernehmen Frankreich, Schweden und Deutschland.
Stockwechsel bei Kanada: Bei Kanada gibt es einen frühen Stockwechsel. Der geht aber ohne Probleme über die Bühne und Moser bleibt in der großen Gruppe dabei.
Das Rennen läuft! Der Startschuss ist gefallen und die 16 Startläuferinnen machen sich auf den Weg! Für Schweden und Frankreich sind Linn Persson und Lou Jeanmonnot auf der Strecke. Deutschland ist mit Vanessa Voigt unterwegs. Für die Schweiz beginnt Amy Baserga, während Dunja Zdouc für Österreich eröffnen wird.
Bald geht´s los: Die Athletinnen, die die ersten sechs Kilometer laufen werden, machen sich am Start bereit. Jetzt dauert es nicht mehr lange, bis das Rennen startet.
Vor Beginn: Auch die deutsche Staffel gilt es vor heimischer Kulisse als Favorit zu nennen. Vanessa Voigt soll die ersten sechs Kilometer laufen, ehe sie dann Hanna Kebinger übergibt, die bislang auf eine gute WM blickt. Nach ihr folgt dann Sophia Schneider, für die es gilt, die Strafrunden aus der Single-Mixed aus dem Kopf zu streichen. Den Schlusspunkt setzt schließlich Denise Herrmann-Wick, die bereits zwei Medaillen bei dieser WM eingetütet hat.
Vor Beginn: Favorisiert sind die Norwegerinnen um Marte Olsbu Röiseland.
Vor Beginn: Das Rennen beginnt um 15 Uhr.
Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Staffel der Frauen live aus Oberhof.
Biathlon WM: Staffel der Frauen in Oberhof heute im TV und Livestream
Um das Rennen der Biathlon-WM in Oberhof zu sehen, gibt es mehrere Optionen. Die Staffel der Frauen wird auf zwei Sendern im Free-TV übertragen. Zum einen ist die ARD im Einsatz und bietet zusätzlich einen kostenlosen Livestream an. Diesen findet Ihr unter sportschau.de.
Zum anderen übernimmt Eurosport die Übertragung für das Rennen der Biathlon-WM. Auf dem kostenlosen Sender Eurosport1 läuft das Rennen ab 15 Uhr. Außerdem gibt es einen Livestream, der entweder über discovery+ kostenpflichtig aufgerufen werden kann oder Ihr seid bereits DAZN-Kunde. Mit einem Abo beim Netflix des Sports habt Ihr beide Eurosport-Sender inklusive. Noch kein DAZN-Abo?
Biathlon WM - Der Zeitplan
Termin | Disziplin |
8. Februar, 14.45 Uhr | Team Mixed Staffel |
10. Februar, 14.30 Uhr | Sprint Frauen 7,5 km |
11. Februar, 14.30 Uhr | Sprint Männer 10 km |
12. Februar, 13.25 Uhr | Verfolgung Frauen 10 km |
12. Februar, 15.30 Uhr | Verfolgung Männer 12,5 km |
14. Februar, 14.30 Uhr | Einzel Männer 20 km |
15. Februar, 14.30 Uhr | Einzel Frauen 15 km |
16. Februar, 15.10 Uhr | Single Mixed Staffel |
18. Februar, 11.45 Uhr | Staffel Männer 4 x 7,5 km |
18. Februar, 15.00 Uhr | Staffel Frauen 4 x 6 km |
19. Februar, 12.30 Uhr | Massenstart Männer 15 km |
19. Februar, 15.15 Uhr | Massenstart Frauen 12,5 km |