Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen - Wellinger verpasst Tourneesieg, Kobayashi dominiert

Andreas Wellinger atmete tief durch, verbeugte sich im wilden Flockenwirbel lächelnd vor seinem Bezwinger Ryoyu Kobayashi und ließ sich von den Teamkollegen für eine großartige Vierschanzentournee feiern: Im Showdown von Bischofshofen ist der Traum der deutschen Skispringer vom Gesamtsieg wieder einmal geplatzt, nach seinem zweiten Platz durfte sich aber auch der "wiederauferstandene" Wellinger als Champion fühlen.

"Ich kann grundsätzlich stolz sein auf diese Tournee, auch wenn ich es auf den beiden letzten Schanzen, auf denen ich es eigentlich besser können müsste, nicht ganz abrufen konnte", sagte Wellinger nach einer emotionalen Achterbahnfahrt vom rauschenden Auftaktsieg in Oberstdorf bis zum finalen Showdown in Bischofshofen: "Man muss neidlos anerkennen, dass Ryoyu ein unglaublich guter Skispringer ist und verdient gewonnen hat."

Der 28 Jahre alte Olympiasieger landete im Schneetreiben vor 14.300 Zuschauern nach guten Sprüngen auf 132,0 und 137,0 m (267,9 Punkte) schließlich auf dem fünften Tagesrang. Kobayashi (287,6/137,0+139,0) zeigte aber nicht den Hauch einer Schwäche, wurde hinter dem Österreicher Stefan Kraft (288,9) Zweiter und lag im Tourneeranking letztlich 24,5 Punkte (rund 14 Meter) vor Wellinger - vor Bischofshofen waren es nur 4,8 Punkte gewesen.

Kraft landete acht Punkte hinter Wellinger auf Gesamtrang drei. "Wir waren cool unterwegs und müssen akzeptieren, dass da eben einer besser gewesen ist", sagte Bundestrainer Stefan Horngacher.

Vierschanzentournee: Unglaublich! Kobayashi vergisst Ski in der Kabine

Kobayashi war in der Gesamtschau aller vier Schanzen eine Klasse für sich - und das, obwohl er sich als erster Springer seit Janne Ahonen 1998/99 den Tournee-Triumph ohne Tagessieg sicherte: In allen Springen wurde "Roy" Zweiter. "Ich bin sehr glücklich, habe alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen habe", sagte der 27-Jährige.

Dabei wurde es im ersten Durchgang noch hektisch: Kobayashi hatte allen Ernstes seine Ski in der Kabine vergessen und musste zurückeilen - kein Problem, lächelnd joggte er durch das Springerlager, von Druck keine Spur. "Ich glaube, ich falle vom Glauben ab", kommentierte Sven Hannawald in seiner Eigenschaft als ARD-Experte. "So etwas habe ich noch nie gehört."

Kobayashi fuhr eiskalt seinen dritten Gesamtsieg seit 2018/19 und 2021/22 ein, rückte damit in einen elitären Klub vor: Er ist erst der sechste Springer, der die Tournee mindestens dreimal gewonnen hat. Die Rekordmarke des Finnen Janne Ahonen von fünf Siegen ist für den Japaner absolut erreichbar.

Pius Paschke kam zum Abschluss auf Rang acht und erreichte ebenso einen versöhnlichen Abschluss einer insgesamt enttäuschenden Tournee. Solide verabschiedeten sich die Oberstdorfer Philipp Raimund als 14. und Karl Geiger als 15. - Wellinger war allerdings einziger Deutscher unter den Top 10 der Endabrechnung.

Vierschanzentournee: Deutschland wartet am längsten!

Wellinger selbst wurde zum zweiten Mal Tournee-Vize. Schon 2017/18 war er Zweiter gewesen, wenig später erlebte er mit dem Einzel-Olympiasieg von Pyeongchang den Höhepunkt, im folgenden Jahr mit dem Kreuzbandriss den Tiefpunkt seiner Karriere.

Es folgte eine schwere Phase, in der Wellinger zeitweise im drittklassigen FIS-Cup antrat. Erst im Winter 2022/23 befreite er sich nachhaltig aus dem Dauertief und nutzt seitdem sein nachgewiesenes Riesentalent aus.

Dennoch geht das Warten auf einen deutschen Tourneesieg ins 23. Jahr. Keine andere Top-Nation durchlebt eine solche Flaute, seit Hannawalds Triumph ging der Gesamtsieg siebenmal an Österreich (zuletzt 2015), viermal an Polen (2021) und Finnland (2008), dreimal an Japan (2024), zweimal an Norwegen (2023) sowie je einmal an Slowenien (2016) und sogar Tschechien (2006).

"Die Hoffnung lebt, dass ich endlich einen Nachfolger bekommen", sagte Hannawald. In diesem Jahr wird "Hanni" 50 - auch das zeigt, wie lange die deutsche Durststrecke bereits dauert.

Vierschanzentournee: Der Gesamtstand nach dem 4. Springen in Bischofshofen

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Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen JETZT im Liveticker - Endergebnis

Ryoyu Kobayashi

Nun ist der zweifache Tourneesieger Kobayashi am Zug. Kann sich der Japaner zum dritten Mal krönen? Die Antwort lautet JA! 139 Meter reichen zwar nicht ganz für den Tagessieg, aber ganz eindeutig für seinen nächsten Erfolg bei der Vierschanzentournee.

Stefan Kraft

Auch der Österreicher Kraft kann an seine tolle Leistung des ersten Durchgangs anknüpfen. 140 Meter reichen für die Führung! Doch ein Springer kommt noch...

Anze Lanisek

Aber was macht denn sein Landsmann da! Lanisek springt und ist eine gefühlte Ewigkeit unterwegs. Erst bei unfassbaren 141 Metern kommt er im Tal an. Das ist die Führung!

Lovro Kos

Der Slowene verpasst den richtigen Absprung und kommt bereits bei 120,5 Metern auf dem Boden auf.

Manuel Fettner

Besser macht es sein Landsmann Manuel Fettner. Dessen 135 Meter reichen für den neuen ersten Platz.

Clemens Aigner

Der Österreicher Aigner macht es spannend, dabei hätte er einfach vorbeiziehen können! Mit seinen 131 Metern kommt er allerdings nicht an Wellinger vorbei. 1,4 Punkte distanzieren beide voneinander.

Halvor Egner Granerud

133 Meter für den Norweger Granerud. Das ergibt Platz zwei hinter Wellinger.

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Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen - Wellinger mit neuem Bestwert!

Andreas Wellinger

Es muss ein guter Sprung werden, falls Andreas Wellinger hier noch Chancen auf den Gesamtsieg haben will - und so kommt es! 137 Meter weit segelt der deutsche Springer und damit so weit wie Kobayashi im ersten Durchgang. Es ist das Mindestziel für den zweiten Durchgang. Wird das zum Sieg reichen?

Peter Prevc

Der Slowene springt stolze 135 Meter. Nun kommt Wellinger ...

Karl Geiger

Der nächste Deutsche folgt gleich darauf. Und auch Karl Geiger landet bei exakt 133,5 Metern. Seine Windbedingungen waren jedoch deutlich besser, womit es am Ende nur für 129,4 Punkte reicht. Hinter Philipp Raimund nimmt Geiger damit den zunächst siebten Platz ein.

Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen - Paschke übernimmt die Führung!

Pius Paschke

... denn Pius Paschke verweist alle bisherigen Springer nach hinten! 133,5 Meter und 137,0 Punkte ergeben den neuen ersten Platz. Da ist auch sein Lächeln wieder zurück.

Ren Nikaido

Der Japaner springt 131 Meter und schiebt sich damit auf den vierten Rang - zumindest vorerst...

Michael Hayböck

133 Meter für Michael Hayböck und wir haben wieder zwei Österreicher an der Spitze! Für seinen Landsmann Jan Hörl reicht es allerdings nicht. 1,6 Punkte fehlen ihm.

Timi Zajc

125 Meter sind es für den Slowenen Zajc.

Kamil Stoch

125,5 Meter für den Routinier und dreifachen Tourneesieger.

Benjamin Östvold

Der Norweger überraschte bereits im ersten Durchgang und übertrifft sich nochmal im zweiten. 134 Meter sind es letztlich. Damit überholt er Philipp Raimund um lediglich 1,1 Punkte.

Alex Insam

126,5 Meter für den einzigen Italiener des heutigen Springens.

Gregor Deschwanden

Der Schweizer kommt auf 125 Meter.

Philipp Raimund

Der erste deutsche Springer des zweiten Durchgangs ist Philipp Raimund. Und der fliegt und fliegt und fliegt. Überraschende 134 Meter für den Oberstdorfer. Damit belegt er den zweiten Platz, muss sich bis dato nur Jan Hörl geschlagen geben.

Alexander Zniszczol

Noch besser macht es sein Landsmann Zniszczol. 131,5 Meter katapulieren den Polen auf den zweiten Platz.

Pawel Wasek

Der Pole kommt auf 129 Meter, nach seinen 125 Metern im ersten Durchgang.

Marius Lindvik

126,5 Meter für den Norweger, ein halber Meter mehr als im ersten Versuch.

Jan Hörl

Im ersten Durchgang verpasste Hörl die Chance auf das Führungsduo aufzuschließen. Nun überzeugt der Österreicher jedoch mit 137,5 Metern. Damit zieht er an Landsmann Tschofenig vorbei und belegt vorerst den ersten Platz.

Dawid Kubacki

132 Meter für Dawid Kubacki, im ersten Durchgang war er nicht über 125 Meter hinausgekommen.

Daniel Andre Tande

Auch der Norweger Tande erreicht die 130-Meter-Marke. 131,5 Meter sind es für ihn letztlich.

Daniel Tschofenig

Tschofenig gelingt der beste Sprung der bisherigen zweiten Runde! 132,5 Meter ergeben den zunächst ersten Platz am heutigen Tage. Aber da sind ja noch einige Springer unterwegs ...

Roman Koudelka

Auch der einzige aktive Tscheche, Roman Koudelka, kann sich leicht verbessern. Mit 124,5 Metern übertrumpft er seinen ersten Sprung um zwei Meter.

Antti Aalto

Der Finne landet bei 123,5 Metern, drei Meter weiter als bei seinem ersten Versuch.

Daniel Huber

Trotz günstiger Windbedingungen kommt Daniel Huber nicht über 116,5 Meter hinaus. Von den Richtern bekommt er dafür folgerichtig nur 99,3 Punkte. Da war mehr drin!

Piotr Zyla

Der Pole Piotr Zyla eröffnet den zweiten Durchgang. Im ersten Sprung war Zyla auf 117 Meter gekommen, nun steigert er sich deutlich auf 127 Meter.

Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen - Start des zweiten Durchgangs

Kobayashi geht großen Schritt in Richtung Tourneesieg

Der Japaner Ryoyu Kobayashi unterstreicht einmal mehr seine Stabilität und führt dank des 137-Meter-Sprungs nun nicht nur das heutige Springen an, sondern hat in der Gesamtwertung auch ordentlich Boden auf seinen Verfolger Andreas Wellinger gutgemacht. Der Deutsche muss sich derweil vorwerfen lassen, zu viele Meter liegen gelassen zu haben. Aber noch ist das Springen nicht vorbei - ist hier noch etwas möglich?

Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen - Kobayashi gewinnt den ersten Durchgang und baut Gesamtführung aus!

Deschwanden gegen Kobayashi

Wie reagiert der aktuelle Gesamtführende? Als ob er den Druck der vergangenen Tage gar nicht spüre, segelt der Japaner mit stolzen 137 Metern auf den ersten Platz! Damit hat er seinen Vorsprung in der Gesamtwertung noch einmal gut ausgebaut. Es bedarf nun eines kleinen Wunders für Andreas Wellinger im zweiten Durchgang!

Vassilyev gegen Kraft

Neuer Bestwert des Tages! Der nächste ÖSV-Adler segelt über alle Grenzen hinweg. Stefan Kraft kommt erst bei 136,5 Metern auf dem Boden auf - und das trotz Gegenwind! Die 142,9 Punkte übertreffen die Konkurrenz um Längen. Vassilyev ist dagegen ausgeschieden.

Haagen gegen Aigner

Kurz vor Schluss kommt es noch einmal zu einem österreichischen Duell zwischen Clemens Aigner und David Haagen. Ersterer überzeugt mit 133,5 Metern und setzt sich damit hinter Manuel Fettner auf Rang vier. Für Haagen ist das Springen beendet.

Urlaub gegen Östvold

128 Meter für den Norweger Benjamin Östvold bescheren ihm einen Platz im zweiten Durchgang. Andrew Urlaub aus den USA wird dagegen nicht mehr dabei sein.

Ammann gegen Lanisek

Wir haben eine slowenische Doppelführung! Lanisek springt zwar einen Meter weniger als sein Landsmann Lovro Kos (134,5 Meter), erntet aber letztlich mehr Punkte. Wellinger rutscht damit auf den fünften Platz ab. Der Schweizer Ammann ist ebenfalls eliminiert.

Marusiak gegen Prevc

Auch der zweite Prevc-Bruder wird uns heute noch einmal beehren! Peter Prevc landet bei 131 Metern und sichert sich damit den derzeit sechsten Platz zwischen Wellinger und Geiger. Für Marusiak ist der Tag vorbei.

Imhof gegen Kos

Neuer Bestwert des Tages! Lovro Kos aus Slowenien springt stolze 135,5 Meter und ist damit der neue Führende des ersten Durchgangs! Imhof ist dagegen eliminiert.

Steinberger gegen Hörl

Neben Wellinger und Kobayashi hätte rein rechnerisch auch noch ein weiterer Skispringer Chancen auf den Tourneesieg: der Österreicher Jan Hörl. Allerdings gelingen Hörl nur 126,5 Meter, damit wird es heute beim Zweikampf bleiben. Steinberger hat mit 108 Metern bereits Feierabend.

Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen - Wellinger erreicht Mindestziel des ersten Durchgangs!

Aalto gegen Wellinger

Chancen auf den Sieg hat dagegen noch Andreas Wellinger - doch was macht er? Der deutsche Topfavorit segelt auf 132 Meter, für den ersten Platz reicht das aktuell aber nicht. Er reiht sich hinter Granerud und Fettner auf dem dritten Platz sein. Hoffnungen machen die guten Noten, die ihm die Richter geben. Auch Aalto gelingt der Sprung in den zweiten Durchgang.

Kobayashi gegen Stoch

Ein Kobayashi landet im Ziel, aber mit dem Podest wird er heute nichts zu tun haben. Die Rede ist aber nicht vom Tagesfavoriten Ryoyu Kobayashi, sondern von dessen kleinem Bruder Junshiro. Gegen den Routinier Kamil Stoch hat er klar das Nachsehen, auch für die zweiten Runde wird es bei ihm nicht reichen.

Raimund gegen Forfang

Starker Sprung auch vom vierten Deutschen! Philipp Raimund springt 126,5 Meter und belegt den neunten Platz und ist sich seines Platzes in der zweiten Runde sicher. Der Norweger Forfang segelt auf 119,5 Meter und qualifiziert sich voraussichtlich über die Lucky-Loser-Regelung für Runde zwei.

Prevc gegen Nikaido

Nikaido gewinnt das Duell gegen Prevc deutlich mit knapp zehn Metern Unterschied. Der Japaner dürfte ein Ticket für den zweiten Durchgang sicher haben. Prevc wird dagegen zu zittern haben.

Nousiainen gegen Zajc

Lockerer Sieg für den Slowenen Zajc, der 129 Meter einfährt. Der Finne Nousiainen ist dagegen fertig für heute.

Takeuchi gegen Paschke

Der dritte deutsche Springer ist Pius Paschke - und auch er enttäuscht nicht! Am Ende landet er exakt wie sein Landsmann Karl Geiger bei 129 Metern, bekommt aber einen Punkt nach dem Komma weniger zugestanden. 125,3 Punkte ergeben schließlich den vierten Platz. Taku Takeuchi aus Japan kommt nur auf 111 Meter und verabschiedet sich damit für den Tag.

Wasek gegen Fettner

Wir haben einen neuen Bestwert! Der Österreicher Manuel Fettner springt stolze 134,5 Meter und erntet dafür 134,8 Punkte von den Richtern. Damit setzt er sich noch vor Halvor Egner Granerud und Karl Geiger auf den ersten Platz. Pawel Wasek belegt mit 125 Metern den aktuell achten Platz.

Frantz gegen Hayböck

Tate Frantz aus den USA springt lediglich auf 108,5 Meter. Michael Hayböck aus Österreich segelt auf 130 Meter und reiht sich damit auf dem dritten Platz ein.

Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen - Geiger springt auf den zweiten Platz!

Tande gegen Geiger

Der nächste Deutsche folgt direkt darauf. Karl Geiger, der eine enttäuschende Tournee bis dato verzeichnet, springt die zweitbeste Distanz bislang. 129 Meter und 125,5 Punkte bescheren ihm den zunächst zweiten Rang. Damit kann er zufrieden sein. Tande bleibt bei 125,5 Metern zurück.

Kubacki gegen Leyhe

Der erste Sprung eines Deutschen an diesem Abend! Stephan Leyhe springt 119 Meter. Sein Widersacher Dawid Kubacki setzt bei 125 Metern auf dem Boden auf.

Peier gegen Granerud

Der Sieger der letzjährigen Tournee wird in diesem Jahr kein Wörtchen um den ersten Platz mitreden, hier macht er seine Sache aber nochmal gut. Graneruds 132 Meter bescheren ihm vorerst den ersten Platz. Peier kommt auf 116 Meter.

Wörgötter gegen Zyla

Das nächste Österreich-Polen-Duell kommt folgt direkt im Anschluss. Diesmal hat aber der Pole Zyla den längeren Atem. Seine 117 Meter bescheren ihm den elften Zwischenplatz. Wörgötter reiht sich einen Rang dahinter ein.

Gegendwind wird stärker

Wie die Richter kundtun ist der Gegenwind für die Springer stärker geworden. Von nun an gibt es zusätzliche Pluspunkte, die Reichweite wird dagegen wohl etwas zurückgehen.

Kot gegen Tschofenig

Tschofenig ist Springer Nummer fünf, der die Marke von 120 Metern überschreitet. Der Pole Maciej Kot kommt dagegen nur auf 117,5 Meter.

Belshaw gegen Huber

Wenig überraschend setzt sich der Österreicher des Abends, Daniel Huber, gegen den US-Amerikaner Erik Belshaw durch. 4,5 Meter Vorsprung kann er mit seinen insgesamt 116 Metern einfahren.

Zniszczol gegen Sundal

Der Pole Zniszczol behält die Oberhand. 124,5 Meter stehen bei ihm zu Buche. Sundal landet bei 116,5 Meter.

Aigro gegen Lindvik

Noch eindeutiger ist das nächste Duell. Der Norweger Lindvik setzt sich mit 126 Metern klar gegen den Artti Aigro durch. Der Este kommt nur auf 114,5 Meter.

Insam gegen Koudelka

Das finale Springen der Vierschanzentournee ist eröffnet. Im ersten Duell stehen sich Alex Insam und Roman Koudelka gegenüber. Ersterer landet bei 127,5 Metern, letzterer bei 122,5 Metern. Klarer Sieg für den Südtiroler.

Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen JETZT im Liveticker - Beginn

vor Beginn Kurz vor Beginn noch eine Info, die Mut machen dürfte: Auf keiner Schanze hat Andreas Wellinger mehr Sprünge absolviert als hier in Bischofshofen. Jetzt muss er es nur noch abrufen.

vor Beginn Kobayashi könnte dagegen heute bereits seinen dritten Tourneesieg eintüten. Der Japaner gewann das Turnier bereits 2018/19 und zuletzt 2021/22.

vor Beginn Der letzte Sieg eines Deutschen bei der Vierschanzentournee liegt satte 22 Jahre zurück. Damals holte sich Sven Hannawald den Gesamtsieg.

vor Beginn Wellinger bezeichnete Kobayashi vor dem letzten Springen als den "klaren Favoriten". Weitere Aussagen von Deutschlands Hoffnung auf den ersten Tournee-Sieg seit einer gefühlten Ewigkeit findet Ihr hier.

vor Beginn In etwas mehr als einer Stunde geht es los. Die Spannung steigt so langsam.

vor Beginn Das letzte Kräftemessen vor dem entscheidenden Springen fand bereits gestern statt. In der Qualifikation stellte Kobayashi einmal mehr seine Favoritenrolle unter Beweis und gewann das Springen klar vor Wellinger. Warum sich der DSV-Adler aber dennoch keine Sorgen vor dem heutigen Showdown macht, erfahrt Ihr hier.

vor Beginn Vor dem heutigen letzten Springen in Bischofshofen liegen die beiden Führenden in der Tournee-Wertung, Ryoyu Kobayashi und Andreas Wellinger, ganz dicht beisammen. Lediglich 4,8 Punkte mehr sammelte der Japaner in den drei bisherigen Springen - umgerechnet ergibt das einen Vorsprung von 2,67 Meter.

• Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen JETZT im Liveticker - Gesamtstand

vor Beginn Das Dreikönigsspringen auf der Paul-Außerleitner-Schanze beginnt um 16.30 Uhr.

vor Beginn Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker des 4. Springens der Vierschanzentournee in Bischofshofen.

Vierschanzentournee: 4. Springen in Bischofshofen heute live im TV und Livestream

In der ARD könnt Ihr das Spektakel in Bischofshofen live ab 16.15 Uhr verfolgen. Im kostenlosen Livestream überträgt die ARD das 4. Springen der Vierschanzentournee zudem in der ARD-Mediathek und auf sportschau.de.

Eurosport zeigt das Dreikönigspringen ebenso ab 16.15 Uhr im Free-TV und alternativ auf discovery+ im kostenpflichtigen Livestream.

Auch DAZN überträgt heute das Finale der Vierschanzentournee live ab 16.15 im Livestream. Den Livestream von DAZN findet Ihr in der DAZN-App oder auf der DAZN-Website. Hier findet Ihr alle Informationen zu den DAZN-Abonnements.

Vierschanzentournee 2023/24: Der Zeitplan