Nach Goldcoup: Lukas Märtens trotz Schlafmangel weiter - Youngster Cedric Büssing mit Rekord ins Finale

SID
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© getty

Nur 14 Stunden nach seinem historischen Goldcoup hat Schwimm-Olympiasieger Lukas Märtens auch auf seiner zweiten Strecke die nächste Runde erreicht. Youngster Cedric Büssing zog mit deutschem Rekord in seinen Endlauf ein.

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In der kurzen Nacht auf Sonntag hatte Märtens kaum geschlafen. "Zwei bis drei Stunden sind dabei rumgekommen, ein kleiner Mittagsschlaf", sagte er lachend nach seinem Vorlauf und fügte ernster an: "Ich muss jetzt wirklich zuschauen, dass ich ein bisschen Schlaf aufhole, heute Abend muss man schon richtig Gas geben." Dann schwimmt er um den Einzug ins Finale am Montagabend.

Für Cedric Büssing geht es schon am Sonntagabend in den Endlauf über 400 m Lagen. Der Jugend-Europameister aus Essen knackte im Vorlauf in 4:11,52 Minuten den deutschen Rekord und zog als Sechster ins Finale ein.

"Ich wollte einfach so schnell schwimmen, wie es geht. Bestzeit am Morgen - ich glaube was Besseres gibt's nicht", sagte Büssing. Das Erreichen des Endlaufs sei "einfach unfassbar - ich bin so glücklich!"

Schon in der ersten Runde Endstation war dagegen für Ole Braunschweig (Berlin) als 18. (53,95 Sekunden) und Marek Ulrich (Leipzig) als 29. (54,63) über 100 m Rücken. Auch Julia Mrozinski (Eschborn) schied als Vorlauf-17. über 200 m Freistil (1:59,87) aus.

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