Houston Rockets (27-15) - Milwaukee Bucks (7-32) 114:104 (BOXSCORE)
Terrence Jones war ordentlich in Geberlaune. 36 Punkte und 11 Rebounds spendierte Houstons Power Forward dem Scoreboard und war damit kräftig mitverantwortlich, dass die Rockets gegen Milwaukee nicht einmal in Rückstand gerieten. "Er hat einen großartigen Job gemacht", lobte Dwight Howard seinen Front-Court-Kollegen. "Er wächst immer noch als Spieler und lernt das Spiel sehr schnell."
D12 hatte allerdings noch einen weiteren Grund zur Freude. Schließlich verwandelte er einen seiner raren Dreier just in jenem, in dem die Bucks einen 13-Punkte-Rückstand auf 6 Zähler hatten zusammenschmelzen lassen. So startete Houston jedoch einen 9:0-Lauf und brachten den Sieg am Ende souverän nach Hause.
Minnesota Timberwolves (19-21) - Utah Jazz (14-28) 98:72 (BOXSCORE)
Einen besseren Gegner hätte sich die Wolves wohl nicht aussuchen können, um sich endlich das so dringend benötigte Erfolgserlebnis zu bescheren. Die Jazz vergaben 20 ihrer ersten 26 Würfe und beschlossen das Spiel mit einer Quote von 28,8 Prozent (Franchise-Negativrekord).
Auf der anderen Seite funktionierte die Offense der zuletzt so gebeutelten Wolves endlich wieder wie gewünscht. Dazu nutzte Minnesota Utahs Ballverluste konsequent aus und erzielte aus 16 Turnovern der Jazz 28 Punkte.
"Es macht Spaß, wenn wir so spielen und untereinander kommunizieren", sagte Ricky Rubio. Der Spanier trat mal wieder nicht als Scoringmaschine auf, verteilte dafür jedoch 9 Assists und griff sich 8 Rebounds. Für die Punkte sind bei den Wolves ohnehin andere zuständig. Nikola Pekovic war mit 27 Zählern Topscorer, Kevin Love kaum auf 18 Punkte und 13 Rebounds.
New Orleans Pelicans (15-24) - Golden State Warriors (26-16) 87:97 (BOXSCORE)
Anthony Davis unternahm wirklich alles, um New Orleans' achte Pleite in Folge zu verhindern. Gebracht hat es allerdings nichts. Trotz 31 Punkten. Trotz 17 Rebounds. Und trotz einer Führung bis ins dritte Viertel hinein. Dann übernahm jedoch Stephen Curry. Der Playmaker zog zum Korb, er traf seine Dreier und sorgte damit dafür, dass die Pelicans in der Schlussphase nicht mehr näher als 5 Punkte an die Warriors herankamen.
Bei allem offensiven Glanz, den Curry nun mal versprüht, sollte allerdings auch Andrew Boguts Leistung nicht vergessen werden. Der Australier schnappte sich 15 Rebounds und schwang fünf Mal den Mutombo-Finger. Insgesamt kamen die Warriors sogar auf 11 Blocks.
"Wir haben sie zu schweren Würfen gezwungen", erklärte Curry. "Kamen sie dann doch mal in die Zone, hatten wir dort unsere Rim-Protector. Wenn dir einige Blocks gelingen, denken sie beim nächsten Drive etwas mehr nach."
Seite 1: George schießt die Clippers ab