Cleveland Cavaliers (22-35) - Washington Wizards (28-28) 83:96 (BOXSCORE)
Dank einer starken Defensiv-Leistung im Schlussviertel haben die Washington Wizards wieder eine ausgeglichene Bilanz. Gegen die Cleveland Cavaliers ließen die Wizards in der entscheidenden Phase lediglich elf Punkte zu und sicherten sich damit den Sieg. Beste Spieler war dabei John Wall mit 21 Punkten (plus 9 Assists).
Ebenfalls stark bei den Wizards: Bradley Beal (17 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assists) sowie Trevor Ariza und Marcin Gorcat, die jeweils ein Double-Double erzielten. Nene musste im dritten Viertel mit einer Verletzung am Knie vom Court. Er war mit Spencer Hawes kollidiert und muss sich vorerst weiteren Untersuchungen unterziehen.
Neuzugang Andre Miller (kam von den Denver Nuggets) spielte 13 Minuten, kam dabei auf 2 Punkte (1/4 aus dem Feld), 2 Rebounds und 3 Assists. "Wir versuchen gerade alles richtig zu machen und eine Serie zu starten", sagte Wall nach dem Spiel. Aktuell liegen die Wizards auf dem fünften Platz in der Eastern Conference.
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Bei den Cavaliers fehlten erneut diverse Spieler. Neben Center Anderson Varejao (Knie) fehlten auch Dion Waiters (Knie) und C.J. Miles (Knöchel). Bester Scorer der dezimierten Cavs war Luol Deng mit 17 Punkten (plus 7 Rebounds), Kyrie Irving kam auf 15 Punkte. Spencer Hawes (16 Punkte, 12 Rebounds) und Tristan Thompson (11 Punkte, 12 Rebounds) kamen jeweils auf ein Double-Double.
Offensichtlichstes Problem bei den Cavaliers: die Dreier. Magere 11 Prozent der Würfe fielen von Downtown (Hawes versenkte den einzigen Dreier der Cavs). Zum Vergleich: Bei den Wizards fielen 40 Prozent.
Toronto Raptors (31-25) - Orlando Magic (17-41) 105:90 (BOXSCORE)
Die Magic und Auswärtsspiele? Das passt derzeit einfach nicht. Gegen die Raptors setzte es für Orlando bereits die 15. Niederlage hintereinander in fremder Halle. Diesmal mussten die Magic dabei auch noch auf Top-Scorer Arron Afflalo verzichten, der mit angeschlagenem Knöchel gar nicht mit auf den Auswärts-Trip gekommen war.
Seit dem 16. Dezember hat Orlando damit auswärts nicht mehr gewinnen können - nur noch ein Spiel fehlt bis zum Franchise-Rekord von 16 Spielen. "Wir müssen endlich mal wieder ein Road-Game gewinnen", sagte Tobias Harris, der mit 28 Punkten und 6 Rebounds bester Spieler seines Teams war. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nach einer guten ersten Halbzeit brach Orlando im dritten Viertel ein und konnte Toronto anschließend nicht mehr gefährlich werden.
Neben Harris war E'Twaun Moore eine positive Überraschung - der Guard kam von der Bank und erzielte 16 Punkte (plus 4 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals und 1 Block). Victor Oladipo und Nikola Vucevic erzielten jeweils 11 Punkte.
Bei den Raptors lieferte der Backcourt eine starke Leistung ab. Kyle Lowry (28 Punkte, 4 Rebounds, 6 Assists) und DeMar DeRozan (24 Punkte, 3 Rebounds, 4 Assists) trieben ihr Team immer wieder an. Insgesamt waren die Raptors sehr zielsicher; sie trafen 52,3 Prozent aus dem Feld. Kurios: Dabei war die Dreier-Quote sogar noch besser (9/17).
Denver Nuggets (25-30) - Sacramento Kings (20-36) 95:109 (BOXSCORE)
Sechs Jahre lang hatten die Kings nicht mehr in Denver gewonnen - bis heute. Gegen die sich weiter auf Talfahrt befindenden Nuggets gab es dank eines starken dritten Viertels (39:18 Punkte) einen verdienten Sieg für Sacramento.
Besonders stark: Isaiah Thomas (33 Punkte, 6 Assists) und Rudy Gay (32 Punkte, 11 Rebounds). Auch DeMarcus Cousins machte allerdings eine gute Partie und kam am Ende auf 27 Punkte und 9 Rebounds. Für Rookie Ben McLemore lief es nicht besonders gut. Er traf nur 2 seiner 10 Versuche aus dem Feld und kam am Ende auf 6 Punkte.
Der per Trade aus Brooklyn gekommene Reggie Evans spielte 8 Minuten und konnte sich dabei 5 Rebounds greifen. Am Rande des Spiels gaben die Kings außerdem bekannt, dass der ebenfalls per Trade gekommene Jason Terry in dieser Saison wie erwartet nicht mehr spielen wird.
Bei den Nuggets, die weiterhin auf die verletzten Ty Lawson (Rippe) und Nate Robinson verzichten müssen, waren Randy Foye and Evan Fournier mit jeweils 27 Punkten die besten Spieler.