Charlotte Bobcats (28-33) - Indiana Pacers (46-15) 109:87 (BOXSCORE)
Ist das etwa eine Krise? Die Pacers kassierten gegen Bobcats die zweite Niederlage in Serie. Das passierte dem Team von Frank Vogel erst einmal in dieser Saison. Dazu erwischte Paul George einen der schwächsten Abende in seiner Karriere. Der Forward blieb ohne Treffer aus dem Feld und hatte am Ende nur zwei Pünktchen auf seinem Konto.
"Ich hatte Schmerzen. Ich habe versucht, mit ihnen zu spielen, weil ich dachte, ich könnte sie loswerden. es war ein harter Abend für mich", hatte George die Erklärung für seine schwache Leistung parat. Bleibt für die Pacers zu hoffen, dass der Star gegen die Houston Rockets wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist.
Die Bobcats werden erst einmal aufatmen. Erstmals seit 2010 musste ein wieder gegen alle vier Topteams nacheinander antreten. Nach zuvor drei Niederlagen konnte Charlotte zumindest mit einem Erfolg aus dieser brutalen Serie gehen. "Ich will nicht mehr akzeptieren, dass die Gegner sich den Spielplan anschauen und denken, dass sie sich gegen uns ausruhen können", sagte Al Jefferson nach der Partie. Der Center legte die nächste Gala aufs Parkett und machte 34 Punkte.
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Orlando Magic (19-44) - Houston Rockets (42-19) 89:101 (BOXSCORE)
Das Tischtuch zwischen Dwight Howard und den Magic-Fans ist wohl auf ewig zerschnitten. Bei seiner zweiten Rückkehr in die alte Heimat wurde der Center erneut nicht gerade freundlich empfangen. D12 nahm es gelassen: "Ich glaube, letztes Jahr war es ein wenig emotionaler. Dieses Jahr wollte ich einfach herkommen und gewinnen." Und das tat er dann auch.
Howard erzielte ein Double Double (19 Punkte, 14 Rebounds) und war der Hauptgrund dafür, dass die Rockets die Zone dominierten. Dabei erwischten die Texaner keinen guten Start. Mit 14 Punkten lagen sie im zweiten Viertel zurück, bis vor allem James Harden aufdrehte.
Der Superstar der Rockets erzielte 25 seiner 31 Punkte nach der Pause. Orlando haderte und hätte dem Topteam gerne ein Bein gestellt. "Es ist heute richtig enttäuschend, weil wir so einen guten Start hingelegt haben. Im dritten Viertel haben wir es dann vermasselt", erklärte Tobias Harris. Dabei mussten die Magic auf ihren etatmäßigen Backcourt verzichten. Point Guard Jameer Nelson war krank und Rookie Victor Oladipo klagt über Schmerzen am Knöchel.
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Washington Wizards (32-29) - Utah Jazz (21-40) 104:91 (BOXSCORE)
Drew Gooden erzielte die ersten Punkte in dieser NBA-Saison. Am Ende machte er sogar das Dutzend voll. So viele Zähler gelangen dem Big Man seit Dezember 2012 nicht mehr und es nährt die Hoffnung in ihm, dass er länger als bis zum Freitag in Washington bleiben darf. Dann läuft sein 10-Tages-Vertrag in der Hauptstadt aus. "Ich habe ein Namensschild über meinem Spind. Das ist vielleicht ein kleines Zeichen, dass ich länger bleiben darf."
Gooden war nicht der einzige Veteran, der gegen die Jazz auf sich aufmerksam machte. Al Harrington durfte 21 Minuten spielen und nutzte seine Chance mit soliden Zahlen und Neuzugang Andre Miller verteilte in 13 Minuten starke 6 Assists. Die Wizards scheinen sich rechtzeitig vor den Playoffs gefunden zu haben, denn auch die Starter überzeugten beim siebten Sieg in den letzten acht Spielen.
Das sieht bei Utah schon ganz anders aus. Zwar geht bei den Jazz in erster Linie um Entwicklung, dennoch war Coach Tyrone Corbin mit dem Spiel seiner Truppe gar nicht zufrieden. "Wir müssen jedes Spiel fokussiert und mit voller Kraft angehen. Das war heute sicher nicht unser bestes Spiel", sagte Corbin, der in Alec Burks (19 Punkte) seinen besten Werfer hatte.
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