NBA

Triple Double! Noah überragt erneut

Von SPOX
Bulls-Center Joakim Noah legte gegen die Detroit Pistons erneut ein Triple Double auf
© getty
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Boston Celtics (20-41) - Golden State Warriors (38-24) 88:108 (BOXSCORE)

Die Warriors erledigten ihre Aufgabe wie ein Topteam das so macht - im Schongang. Zur Halbzeit war die Sache im TD Garden gegessen. Golden State erwischte einen guten Start und baute die Führung bis zur Pause kontinuierlich auf 21 Punkte aus. Coach Mark Jackson konnte seinen Startern viele Pause geben. Sp spielte keiner mehr als 28 Minuten, Steph Curry gar nur 22 Minuten.

Es viel nicht einmal ins Gewicht, dass Golden State Backstein um Backstein von der Dreierlinie warf. Die katastrophale Bilanz lautete am Ende 5 von 28. Schwamm drüber, denn die Warriors dominierten die Bretter und hatten massig zweite Chancen. Klay Thompson und David Lee waren mit jeweils 18 Punkten die besten Werfer.

Das Team aus der Bay Area ist jetzt 14 Spiele über der magischen 50-Prozent-Hürde. So gut standen sie in dieser Saison noch nicht da. Und Boston? Die Celtics verloren zum siebten Mal in den vergangenen neun Partien. Wenigstens überzeugt Rookie Kelly Olynyk. Der Stretch-Four war mit 19 Punkten bester Werfer beim Rekordmeister.

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Brooklyn Nets (30-29) - Memphis Grizzlies (34-26) 103:94 (BOXSCORE)

Es war ein langer Weg, aber das Ziel ist erreicht - erstmal. Die Nets haben eine positive Bilanz. Nur dem Coach war das ziemlich egal. "Das interessiert nicht. Wirklich nicht. Das einzig Wichtige ist, dass wir besser spielen", sagte Nets-Trainer Jason Kidd nach dem Spiel.

Dennoch war dem Team anzumerken, dass ein gewisser Druck abfiel. "Es kommt nicht immer darauf an, wie man startet. Es geht darum, wie man es beendet. Und ich denke, so wie wir seitdem All-Star-Break oder vielmehr seit Jahresbeginn spielen, hatte ich mir das eigentlich die ganze Saison ausgemalt", erklärte Veteran Paul Pierce.

Im Duell der beiden besten Teams im Jahr 2014 waren die Scharfschützen der Schlüssel zum Erfolg. Brooklyn versenkte 15 von 26 Dreiern. Vor allem Joe Johnson (21 Punkte, 5/7 Dreier) und Marcus Thornton (20 Punkte, 4/5 Dreier) stachen heraus.

Für Memphis ist es dagegen ein Rückschlag im harten Playoff-Kampf im Westen. "Wir gucken jeden Tag auf die Tabelle. Die Jungs reden darüber wer gewonnen und wer verloren hat. Und dann so ein Spiel abzuliefern, ist einfach nur verheerend", ärgerte sich Grizzlies-Guard Tony Allen.

Detroit Pistons (24-37) - Chicago Bulls (34-27) 94:105 (BOXSCORE)

So langsam wird das zur Gewohnheit. Joakim Noah legte sein drittes Triple Double in den vergangenen 30 Tagen auf. Der Center erzielte 10 Punkte, 11 Rebounds und 10 Assists und bewies erneut, dass er Herz und Seele des Bulls-Spiels ist. "Jo ist unser Leader und Triple Double sind für ihn kein Problem. Wir sind schon fast so weit, dass wir das von ihm erwarten. Er macht so viele Dinge für uns, dass es automatisch einfacher wird", sagte Taj Gibson.

Dabei war es auch der Leistung Gibsons zu verdanken, dass die Bulls den Sieg aus Detroit mitnehmen konnten. Der Forward erzielte zusammen mit Backup-Guard D.J. Augustin 20 der 34 Bulls-Punkte im Schlussabschnitt. Pistons-Coach John Loyer hatte eine einfache Erklärung für die Niederlage:

"Sie haben die Würfe getroffen und die Intensität in der Defense erhöht. Wir haben da nicht gegengehalten und wenn man das gegen ein Playoff-Team nicht macht, passiert das halt." Dabei war Detroit bis zum letzten Viertel voll drin in der Partie. Am Ende standen sie aber mit leeren Händen da. Greg Monroe war mit 27 Punkten bester Werfer der Partie.

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