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Triple Double! Noah überragt erneut

Von SPOX
Bulls-Center Joakim Noah legte gegen die Detroit Pistons erneut ein Triple Double auf
© getty
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Milwaukee Bucks (12-48) - Sacramento Kings (22-39) 102:116 (BOXSCORE)

So kann man doch einen Sieben-Spiele-Auswärtstrip starten. Die Kings dominierten die Bucks nach Belieben und das lag an drei Spielern. Isaiah Thomas, Rudy Gay und DeMarcus Cousins zeigten wieder einmal, dass die Zukunft von Sacramento durchaus rosig sein kann.

Thomas erzielte 25 Punkte und 6 Assists, Gay kam auf 22 Zähler, 8 Boards und 5 Assists und Cousins hatte ein Double Double (21 Punkte, 10 Rebounds) plus 5 Vorlagen. Gegen diese Offensivpower fand Milwaukee kein Mittel. Cousins spielte Bucks-Center Zaza Pachulia schwindelig und war hinterher zufrieden.

"Die Bilanz zeigt das nicht, aber wir sind mittlerweile ein viel besseres Team. Wir steigern uns mit jedem Spiel. Es gibt noch jede Menge zu tun, aber wir sind auf dem richtigen Weg", sagte der Center der Kings. Einen Aufreger gab es dann aber doch noch. Thomas musste nach zwei technischen Fouls rund vier Minuten vor dem Ende vorzeitig duschen gehen. Bei den Bucks war Brandon Kinght mit 25 Punkten bester Werfer.

Minnesota Timberwolves (30-30) - New York Knicks (22-40) 106:118 (BOXSCORE)

Die Knicks-Fans atmen auf. Nach sieben Niederlagen am Stück hatte das Team von Head Coach Mike Woodson wieder einen Grund zum Jubeln. Dabei waren die Knicks mal wieder kurz davor, sich um den Erfolg zu bringen. Mitte des zweiten Viertels führten die New Yorker bereits mit 17 Zählern, ließen den Vorsprung aber mit Ende des dritten Abschnitts auf zwei Punkte zusammenschmelzen.

Aber mit einem Run sicherten sie sich den Erfolg. Kurioser Randaspekt: Die Timberwolves schafften die Aufholjagd ohne die Scoringpower von Kevin Love. Der Star der Wolves erzielte zwar 19 Punkte, machte aber nur zwei davon im zweiten Durchgang.

Dabei ist das Team aus dem Big Apple ein Lieblingsgegner von Love. In den letzten vier Spielen schenkte der Power Forward den Knicks durchschnittlich 32 Punkte und 20,5 Rebounds ein. Dieses Mal gehörte die Bühne aber Carmelo Anthony, der 33 Zähler erhielt.

Unterstützung gab es dabei von Tyson Chandler (15 Punkte, 14 Rebounds) und Amar'e Stoudemire, der das zweite Spiel in Folge startete und 18 Punkte sowie 8 Rebounds erzielte. Insgesamt punkteten sechs Knicks-Spieler zweistellig.

Portland Trail Blazers (42-19) - Atlanta Hawks (26-33) 102:78 (BOXSCORE)

Sie ist vorbei. Nach 127 Spielen mit mindestens einem Dreier ging Kyle Korver in einem NBA-Spiel leer aus. Fünf Mal probierte er es vom Perimeter, ging aber jedes Mal leer aus. Nun ist Stephen Curry der Spieler mit der aktuell längsten Serie in der Liga. Der Guard der Warriors steht bei 50 Partien mit mindestens einem Dreier.

Atlanta hatte zu keiner Zeit eine Chance gegen die Blazers, die bereits zur Pause mit 18 Punkten vorne lagen. Das bedeutete aber auch, dass Dennis Schröder viel Einsatzzeit bekam. Insgesamt 23 Minuten stand der deutsche Rookie auf dem Parkett und steigerte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten im Schlussviertel. Schröder sammelte 5 Punkte (2/7), verteilte 3 Assists und leistete sich einen Ballverlust.

Auf Seiten von Portland legte Nicolas Batum das nächste herausragende Spiel hin. Der Franzose griff sich in nur 29 Minuten 18 Rebounds. Das war natürlich Career High für den Small Forward. Coach Terry Stotts nutzte die komfortable Führung und schonte seine Starter im Schlussabschnitt. Topscorer war daher Reservist Mo Williams mit 15 Punkten.

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