Sixth Man of the Year
Frank Buschmann: Jamal Crawford. Für mich der totale Energizer, eine absolute Scoring-Option. Er ist nicht so wild wie J.R. Smith, deswegen für mich ganz weit vorne.
Philipp Dornhegge: Taj Gibson. "ESPN"s Marc Stein weist darauf hin, dass kein Spieler in der Liga mehr Minuten im letzten Viertel bekommt als Gibson. Das allein unterstreicht den Wert. Der Power Forward ist ein nahezu perfekter Verteidiger, spielt mit Herz und hat sein Offensivrepertoire dramatisch verbessert.
Stefan Petri: Meine Stimme geht an ein zweiköpfiges Phoenix-Monster: Marciufs Morris kommt auf 24,4 Punkte, und 9,9 Rebounds im Schnitt und spielt mit derart viel Energie, dass ihn die Gegenspieler doppelt sehen.
Marc-Oliver Robbers: Ich gebe es ja zu, ich bin ein kleiner Fanboy, aber Vince Carters Saison hat mich schon beeindruckt. Nach seinem schwachen Saisonstart hätte ich Vinsanity diese Leistungssteigerung nicht mehr zugetraut. Carter spielt seit Dezember konstant auf hohem Niveau und gibt den Mavs dadurch immer wieder Feuer von der Bank.
Max Marbeiter: Taj Gibson. Der Taj-manian Devil ist in dieser Saison für das Spiel der Bulls so unfassbar wichtig, dass ich eigentlich gar nicht anders kann, als ihm meine Stimme zu geben. Dank seiner verbesserten Offense hat Gibson Carlos Boozer in der Crunchtime endgültig auf die Bank verdrängt und ist teilweise sogar Chicagos erste Angriffsoption. Über seine Defense und Energie müssen wir ohnehin nicht sprechen.
Florian Regelmann: Vince Carter. Carter hat die Bank-Rolle zum Ende seiner Karriere überragend angenommen und eine brutal effektive Saison gespielt. Er war unersetzbar für die Mavs, ohne ihn hätten sie die Playoffs vergessen können.
Martin Gödderz: Taj Gibson. Wer steht ligaweit am häufigsten und längsten im letzten Viertel auf dem Parkett? Richtig, Taj Gibson! Der Power Forward hat noch einmal einen großen Sprung nach vorne gemacht und bringt an beiden Enden des Feldes unendlich viel Power ins Spiel, was gerade für die Bulls enorm wichtig ist. Andere sechste Männer machen vielleicht mehr Punkte, keiner ist so wichtig wie Gibson.
Ole Frerks: Taj Gibson. Hätte Crawford nicht so häufig als Starter aushelfen müssen, hätte dieser Award seinen Namen getragen. So ist es Gibson, der vor allem offensiv einen großen Schritt gemacht hat und mittlerweile häufig sogar die erste oder zweite Angriffsoption ist. Während Boozer startet, steht in der Crunchtime der Taj-manian Devil auf dem Parkett.
Philipp Jakob: Taj Gibson. Durch die guten Leistungen des Taj-manian Devil wird Carlos Boozer regelmäßig im zweiten und vierten Viertel auf die Bank geschickt. Gibson überzeugt vor allem mit starker Defense, hat sich aber auch in der Offense deutlich verbessert.
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