Shane Battier macht sein Karriereende nach der Finals-Niederlage gegen die San Antonio Spurs offiziell. Ray Allen muss sich über seine Zukunft dagegen erst noch klar werden.
Die Saison ist vorbei. Zeit für neue Aufgaben. Speziell im Fall des Shane Battier. Nach 13 Jahren NBA ist für den Forward mit der Niederlage in Spiel 5 gegen die Spurs nun nämlich endgültig Schluss mit aktivem Basketball. Dass Battier seine Karriere nach dieser Saison beenden würde, war lange kein Geheimnis mehr, am Sonntag machte er die Entscheidung jedoch offiziell.
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"Ich habe dem Spiel alles gegeben, was ich konnte. Jetzt habe ich nichts mehr", erklärte Battier. "Und das ist für mich auch völlig in Ordnung." Während seiner 13 Jahre in der Liga spielte der Dreier für die Heat, Memphis sowie die Houston Rockets und gewann zwei Meisterschaften.
Allen: "Es liegt an mir"
Ebenso viele hat Ray Allen gesammelt. Ob die Chance auf einen weiteren besteht, ist allerdings noch nicht klar. Denn auch Allen beschäftigt sich intensiv mit seinem Karriereende. Eine endgültige Entscheidung soll sogar unmittelbar bevorstehen. "Ich hatte eine großartige Karriere und bin mit allem, was ich erreicht habe, zufrieden", so der 38-Jährige nach der Finals-Niederlage. "Momentan ist es noch schwer, darüber nachzudenken. Ich werde mir in den nächsten Tagen meine Gedanken machen und sehen, was ich wirklich möchte."
Gesundheitlich hatte Allen in dieser Saison kaum Probleme, absolvierte 79 Regular-Season-Spiele und alle 20 Playoff-Partien der Heat. Ein wichtiger Faktor. "Meine Karriere aus freien Stücken heraus beenden zu können, ist das wichtigste für mich. So viel ist sicher", sagte der Shooter. "Ob ich nun zurücktrete, hier bleibe oder noch einmal wechsle - es liegt an mir. Ich habe es bis hierhin geschafft und bin glücklich, dass ich diese Entscheidung selbst treffen kann." Allen wird im Sommer Free Agent.