Cuban sieht Spurs als größten Rivalen
Mark Cuban äußert sich in schöner Regelmäßigkeit in Dallas' lokalen Medien. Dieses Mal war der Besitzer der Dallas Mavericks bei "KRLD FM 105,3" zu Gast und hat mal wieder einige interessante Aussagen getätigt. Mark Cuban über...
...Dallas' größten Rivalen:
Das sind immer noch die Spurs. Vielleicht sind es gerade die Houston Rockets etwas mehr aufgrund der Sache mit Chandler Parsons. Dazu wird Oklahoma City weiter stark sein. Aber ja, es werden weiterhin die Spurs sein.
...die Frage, ob es mit Rockets-GM Daryl Morey persönlich wurde:
Alle guten Business-Angelegenheiten sind persönlich. Glaub mir, es gibt niemanden, der mehr wetteifert als ich. Jedes Teil von mir wollte ihm in den Hintern treten und ich hätte mich schlecht gefühlt. Sie haben nun mal Dwight bekommen. Ja, ich wollte ihm an den Kragen und er das darf er als Kompliment sehen. Daryl ist richtig clever. Es hatte sehr viel von einer Partie Schach.
...den Tradeversuch der Rockets für Nowitzki:
Ich dachte, die wollen uns verschaukeln. Morey fragte, ob wir Dirk traden würde. Ich dachte, er würde nur sticheln wollen, aber jetzt wo ich mehr über Daryl weiß, glaube ich es nicht mehr. Das ist nicht sein Stil. Aber es sagt mehr als alles andere über ihre Einstellung aus. Sie haben einfach ein anderes Verständnis von Teamchemie als wir. Einige Teams - nicht nur die Rockets - bringen einfach jede Menge Talent zusammen und durch das Talent soll sich alles selbst regeln. Wir verstehen Teamchemie anders. Als Carmelo uns besuchte, haben wir keinen Gedanken daran verschwendet, ihn in das Trikot eines anderen zu stecken und es draußen vor die Halle zu hängen. Das ist nicht unser Stil.
...die Tatsache, den Spurs-Titel ansehen zu müssen:
So sehr ich die Spurs auch nicht mag, ich sehe lieber ein Team aus Texas siegen. Ich würde auch lieber ein Team aus unserer Division siegen sehen. Ich habe jede Menge Respekt vor Manu Ginobili, Tony Parker und Tim Duncan. Ich bin jetzt 14 Jahre im Geschäft und diese Jungs waren halt fast die ganze Zeit dabei. Auch wenn man ihnen gerne in den Hintern treten würde, hat man immer noch jede Menge Respekt vor ihnen. Ich wollte sie auf jeden Fall lieber siegen sehen als die Heat.
Love kontert Aussagen von Taylor
Gestern schickte Wolves-Besitzer Glen Taylor noch ein paar Abschiedsworte in Richtung Cleveland und Kevin Love. Der Power Forward reagierte in einer Radio-Sendung von "ESPN" auf die Aussagen von Taylor. "Ich glaube, dass gerade noch jede Menge Emotionen im Spiel sind. Ich gebe Glen den Rat, sich jetzt auf seine Neuzugänge zu konzentrieren. Er hat mit Andrew Wiggins und Anthony Bennett die beiden No.1-Picks der letzten zwei Drafts. Und mit Thaddeus Young hat er einen weiteren Spieler bekommen, der wirklich spielen kann. Ich glaube, er hat jede Menge für mich bekommen, also würde ich mich umso mehr darauf konzentrieren. Ich freue mich jedenfalls total auf meinen Start in Cleveland, darauf mit den anderen Jungs in die Halle zu gehen und mit meinen Familie hier zu starten", sagte Love.
Miami verpflichtet Brown
Shannon Brown hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der Guard schloss sich den Miami Heat an und spielt damit für das neunte Team in seiner achtjährigen NBA-Karriere. In der vergangenen Saison war 28-Jährige für die San Antonio Spurs und die New York Knicks am Ball. Im Schnitt legte er in seiner Karriere 7,7 Punkte auf und traf 33 Prozent seiner Dreier. 2009 und 2010 gewann er mit den Los Angeles Lakers die Meisterschaft.
Rockets nehmen Black unter Vertrag
Die Houston Rockets erweitern auch noch mal ihren Kader. Forward Tarik Black erhält einen Vertrag bei den Texanern. Der ungedraftete Rookie spielte bereits in der Summer League in Orlando für die Rockets und legte dort durchschnittlich 10 Punkte und 6 Rebounds auf.