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Wade erledigt die Rockets

Von SPOX
Dwyane Wade zeigte gegen die Houston Rockets eine starke Leistung
© getty
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Denver Nuggets (2-5) - Portland Trail Blazers (3-2) 75:93 (BOXSCORE)

Punkte: Wilson Chandler (13) - LaMarcus Aldridge (20)

Rebounds: Kenneth Faried, Randy Foye (beide 6) - Robin Lopez (12)

Assists: Randy Foye (5) - Damian Lillard (6)

Es war zwar nur ein Vorbereitungsspiel gegen einen Gegner, der viel ausprobierte und rotierte. Dennoch veranlasste es Blazers-Guard Wes Matthews die Messlatte für sein Team ganz hoch zu legen. "Ich glaube, dass wir gut sein können. Wir können sogar richtig, richtig gut sein. Wir haben es verdient, als Contender im Westen genannt zu werden. Daran glaube ich wirklich", sagte er nach der Partie.

Gerade sein Teamkollege LaMarcus Aldridge untermauerte diesen Anspruch mit einer abermals starken Vorstellung. 20 Punkte und 11 Rebounds legte der Power Forward auf und wurde dabei von Damian Lillard (18 Punkte, 6 Assists) und Matthews (17 Punkte, 4/7 Dreier) unterstützt.

Für Denver lief es dagegen eher bescheiden. Coach Brian Shaw gewährte insgesamt 16 Spielern Einsatzminuten und testete eine Menge aus. Die Nuggets verschliefen jeweils die Enden jeder Halbzeit und waren dadurch chancenlos. Zudem fehlte Point Guard Ty Lawson aufgrund von Muskelproblemen.

Immerhin stand JaVale McGee erstmals seit seinem Beinbruch wieder auf dem Feld. Der Big Man wirkte aber noch reichlich angerostet und brachte es nur auf einen Punkt und zwei Rebounds in zehn Minuten Einsatzzeit. "Ich will ihn nicht vorschnell beurteilen, aber ich habe auch keine Zeit, groß zu warten. Wir werden ihn einbringen, sobald er sich weiter entwickelt", sagte Shaw.

Los Angeles Lakers (2-4) - Phoenix Suns (4-1) 108:114 OT (BOXSCORE)

Punkte: Kobe Bryant (27) - Isaiah Thomas (26)

Rebounds: Wesley Johnson (8) - P.J. Tucker (8)

Assists: Ronnie Price (10) - Eric Bledsoe (6)

Er ist schon wieder ganz der Alte. Die Lakers lagen mit Beginn des vierten Viertels mit sechs Punkten zurück, doch dann übernahm Kobe Bryant. Der Superstar erzielte 8 seiner 27 Punkte in den letzten 2:05 Minuten und doch reichte es am Ende nicht. Isaiah Thomas schickte die Partie erst per Buzzerbeater in die Overtime. Dort übernahm dann Gerald Green (21 Punkte) mit allein 10 Zählern.

Dennoch kann man sagen, dass Bryant einen exzellenten Eindruck macht. Die Black Mamba scheint alle Verletzungssorgen endgültig überwunden zu haben. Das gilt im Übrigen auch für Jeremy Lin. Der Point Guard stand nach seiner Knöchelverletzung wieder auf dem Platz und steuerte von der Bank kommend 15 Punkte bei.

Damit schrumpft das Lazarett der Lakers auf fünf Verletzte. Neben Steve Nash (Rückenprobleme) fehlen weiterhin Xavier Henry (Knieprobleme), Nick Young (Daumenverletzung), Ryan Kelly (Oberschenkelzerrung) und Jordan Clarkson (Wadenverletzung).

Golden State Warriors (5-2) - Los Angeles Clippers (1-5) 125:107 (BOXSCORE)

Punkte: Stephen Curry (27) - Jared Cunningham (23)

Rebounds: Ognjen Kuzmic (10) - DeAndre Jordan (9)

Assists: Stephen Curry, Draymond Green (beide 6) - DeAndre Jordan (5)

Clippers-Coach Doc Rivers gab seinen beiden Stars Chris Paul und Blake Griffin eine Verschnaufpause und schickte dafür Jared Cunningham und Spencer Hawes in die erste Fünf. Cunningham war zwar mit 23 Zählern Topscorer der Clippers, leistete sich aber auch 6 Turnover und hatte eine ausbaufähige Wurfquote (6/15 aus dem Feld).

Für Steph Curry war es natürlich eine willkomende Einladung, nicht gegen CP3 spielen zu müssen. Der Spielmacher der Warriors feuerte aus allen Lagen und traf 9 seiner 13 Würfe (4/5 3FG). Sein Coach Steve Kerr verzichtete auf Andrew Bogut und gab Ognjen Kuzmic eine Bewährungschance, die der Serbe mit einer ansprechenden Leistung (8 Punkte, 10 Rebounds) rechtfertigte.

Zudem testete der Trainer-Rookie erneut Andre Iguodala als Sixth Man, um Druck von Harrison Barnes zu nehmen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn Iggy auch zum Saisonstart die Second Unit anführen sollte.

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