Detroit Pistons (2-3) - Milwaukee Bucks (2-4) 98:95 (BOXSCORE)
Die Shooting-Probleme von Josh Smith waren in den letzten Tagen das beherrschende Thema in Detroit. Nur 7 seiner 31 Versuche traf der Forward in den vergangenen beiden Spielen. J-Smoove hatte es erkannt und fand einen anderen Weg, um seinem Team zu helfen.
"Ich habe Probleme, den Ball im Korb unterzubringen, aber beim Siegen geht es nicht nur darum, Würfe zu treffen. Ich weiß, dass ich noch Fähigkeiten habe, die ich einbringen kann", erklärte Smith, nachdem er mit einem wichtigen Rebound und den anschließenden Punkten den Sieg für die Pistons einfuhr.
Das sah auch Coach Stan van Gundy so: "Ich muss Josh Respekt dafür zollen, dass er so gut gespielt, obwohl er Probleme mit seinem Wurf hat. Er hatte eine richtig harte Zeit, aber er hatte den siegbringenden Wurf und einen Steal. Das waren die wichtigsten Plays im Spiel."
Auf Seiten der Bucks zeigte Jabari Parker wieder ein gutes Spiel (18 Punkte), aber der Rookie war dennoch nicht zufrieden. "Wir haben nicht gewonnen, also habe ich nicht genug getan. Ich hätte lieber ein Spiel mit vier Punkten von mir, das wir dann gewinnen als so ein Spiel wie heute."
Toronto Raptors (5-1) - Washington Wizards (4-2) 103:84 (BOXSCORE)
Es war Retro-Nacht angesagt in Toronto. Zur Feier ihres 20. Geburtstags liefen die Raptors in den lila-farbenden Trikots mit dem großen Dinosaurier auf der Frontseite auf und jeder Zuschauer hatte dazu ein passendes Shirt auf seinem Platz liegen. Und die Erinnerung an Damon Stoudemire, Vince Carter und Marcus Camby sollte Früchte tragen.
Toronto bestimmte von Beginn an die Partie und ließ nie einen Zweifel daran, wer der Herr im Haus ist. Dabei wurde das Aufeinandertreffen der beiden aufstrebenden Ostteams im Vorfeld mit Spannung verfolgt. Doch Washington lag bereits zur Pause mit 24 Zählern hinten.
Das lag vor allem an Kyle Lowry. Der Point Guard legte mit 13 Punkten, 10 Assists und 11 Rebounds ein Triple-Double auf und stellte Gegenüber John Wall in den Schatten. Wall hatte massive Probleme mit seinem Wurf (3 von 13) und stand am Ende bei 8 Punkten und 7 Assists. Otto Porter Jr. war mit 13 Punkten bester Werfer der Wizards.
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Oklahoma City Thunder (1-5) - Memphis Grizzlies (6-0) 89:91 (BOXSCORE)
Auf sieben Spieler müssen die Oklahoma City Thunder derzeit verzichten. Dass darunter auch Russell Westbrook und Kevin Durant sind, ist hinlänglich bekannt und doch war zu erwarten, dass sich die Thunder gegen Memphis nicht kampflos ergeben werden.
Von den sieben Spielen der letztjährigen Playoff-Serie zwischen beiden Teams gingen vier in die Overtime. "Es ist einfach die OKC-Memphis-Rivalität. Die Spiele sind immer eng, egal wer auf dem Platz steht", sagte Grizzlies-Guard Mike Conley und er sollte Recht behalten.
Serge Ibaka war es, der mit einem Dreier noch für den Sieg hätte Sorgen können, aber der Spanier verfehlte. "Serge hat es probiert. Aus meiner Sicht war es eine gute Chance. Leider ist er nicht reingegangen", analysierte Reggie Jackson den letzten Wurf. Der Guard war mit 22 Punkten bester Werfer von OKC, Rückkehrer Jeremy Lamb kam auf 17 Zähler, Ibaka holte 16.
Neuzugang Ish Smith kam zu seinem ersten Einsatz für die Thunder. Der Spielmacher stand vier Minuten auf dem Feld, konnte aber keinerlei Akzente setzen. Die Grizzlies bleiben damit auch im sechsten Saisonspiel ungeschlagen.
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