Most Valuable Player
Marc-Oliver Robbers: Ich bin kein Fan, aber finde, dass James Hardens Leistung einen Tick höher zu bewerten ist, als die von Steph Curry. Harden hatte einfach die schwierigeren Begleitumstände und musste das Team häufig alleine tragen.
Max Marbeiter: Eigentlich ist alles gesagt, für jeden Kandidaten gibt es beste Argumente. Am Ende ist das Ganze in diesem Jahr für mich deshalb eine rein subjektive Entscheidung und die fällt bei mir zugunsten Currys aus. Seine Saison und die der Warriors ist einfach zu gut, als dass sie nicht größtmöglich gewürdigt würde. Zudem sind Currys Quoten einfach nur sensationell.
Die Tabellen der Eastern- und Western Conference
Ole Frerks: James Harden. Die Argumente habe ich in unserem Panel dargelegt, daran hat sich aus meiner Sicht auch nichts geändert. Ich schaue keinem Spieler lieber zu als Steph Curry, aber für mich war Hardens Saison einfach eine Spur beeindruckender - und der Schwierigkeitsgrad war definitiv höher.
Stefan Petri: Steph Curry. Er hat die Stats, er hat die Rekorde, er hat die Siege, er hat die spektakulären Plays. Er hat einfach alles in diesem Jahr.
Martin Klotz: Steph Curry. Enges Rennen mit dem Bart, den Ausschlag geben aber letztlich die Defense, die Warriors-Dominanz und vor allem Currys Effizienz. Aus dem Feld und von Downtown traf Steph deutlich besser als Harden.
Martin Gödderz: Stephen Curry. Der Point Guard ist der beste Spieler des besten Teams, was generell schon einmal für die MVP-Kandidatur berechtigt. Doch Curry ist noch mehr, er ist ein Spielmacher, wie es ihn noch nie gab und er ist neben James und Durant mittlerweile DAS Gesicht der Liga. Die Wahl zum MVP wäre nur folgerichtig.
Philipp Jakob: Stephen Curry. Bei ihm sollte das "Bester-Spieler-im-besten-Team"-Argument besonders wirken, denn immerhin haben die Warriors in dieser Saison Besonderes geleistet. Außerdem ist er der wahrscheinlich beste Schütze der NBA, bereitet jedem gegnerischen Coach enormes Kopfzerbrechen und spielt schlicht und einfach eine fantastische Saison. Das sollte für die MVP-Trophäe reichen.
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Jan Dafeld: Stephen Curry. Er ist eindeutig der beste Spieler des besten Teams und verdient sich daher den Titel. Harden ist natürlich ein überragender Konkurrent, doch Currys Einfluss auf das Spiel ist noch größer, zudem ist er der deutlich bessere Verteidiger.
Philipp Scherping: Das Argument bleibt: Stephen Curry ist der beste Spieler vom besten Team. Außerdem ist seine Spielweise so abgefahren, dass den Zuschauern reihenweise die Münder offenstehen. Dank seines Stils bekommt er meine Stimme vor Harden, James und Westbrook.