Orlando Magic (5-2) - New Orleans Pelicans (2-4) 110:107 OT (BOXSCORE)
Die Magic bestätigen den positiven Eindruck der bisherigen Preseason und das verdanken sie auch Rookie Mario Hezonja. Der Kroate erzielte 19 Punkte und traf dabei die ersten vier Würfe (3/3 Dreier). Dazu kam das obligatorische Double-Double (24 Punkte, 14 Rebounds) von Nik Vucevic.
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Dabei stand Orlando mit C.J. Watson nur ein Point Guard zur Verfügung. Elfrid Payton (Oberschenkel) und Shabazz Napier (Wade) mussten passen. Ob die beiden am Freitag gegen Memphis wieder zur Verfügung stehen, ist noch unklar.
Die Pelicans mussten dagegen wieder einmal eine Hiobsbotschaft verkaften. Tyreke Evans unterzog sich einem arthroskopischen Eingriff am Knie und fällt 6-8 Wochen aus. Ömer Asik fehlte aufgrund einer Wadenverletzung.
So war es wieder einmal an Anthony Davis, New Orleans zu tragen. Der Power Forward erzielte 33 Punkte und 16 Rebounds und brachte sein Team von der Freiwurflinie in die Overtime. Unterstützung erhielt er dabei von Nate Robinson (18 Punkte).>
Detroit Pistons (2-5) - Charlotte Hornets (7-0) 94:99 (BOXSCORE)
Die Charlotte Hornets sind das Team der Stunde. Auch im siebten Spiel der Preseason bleiben sie ungeschlagen. Nicolas Batum war dieses Mal mit 18 Punkten und 10 Rebounds der Sieggarant, auch Jeremy Lin kam auf 18 Zähler. Am Donnerstag beendet Charlotte die Preseason mit einem Test in Indiana.
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Bei den Pistons sorgten wieder einmal Reggie Jackson (10 Punkte, 11 Assists) und Andre Drummond (21 Punkte, 15 Rebounds) für die offensiven Akzente, wobei Drummond weiterhin eine eklatante Freiwurfschwäche verfolgt. Gegen Charlotte traf er nur einen seiner sechs Versuche.
Dazu muss Detroit um Kentavious Caldwell-Pope bangen. Der Shooting Guard verletzte sich bei einem Dunk am Fuß und konnte das Spiel nicht beenden. Zumindest die Röntgenaufnahmen zeigten keine schwere Verletzung. Am Freitag empfängt Detroit die Hawks zum letzten Test vor dem Saisonstart.
Atlanta Hawks (4-2) - Memphis Grizzlies (6-0) 81:82 (BOXSCORE)
Mike Conley sorgte mit einem Dreier 53 Sekunden vor dem Ende dafür, dass die Grizzlies ihre weiße Weste in der Vorbereitung behalten. Kurioserweise war es sein einziger Korb in der gesamten Partie. Beide Teams nahmen die Partie richtig ernst, am Ende standen jeweils die Startformationen auf dem Feld. Die Regular Season rückt eben näher.
Das bedeutete auch, dass Dennis Schröder die Crunchtime von der Bank verfolgen musste. Seine Forderungen nach einem Starting Spot waren mittlerweile auch in den USA angekommen, aber seine Leistung rechtfertigte die Aussagen nicht. Schröder traf in 18 Minuten Einsatzzeit nur 2 von 9 aus dem Feld und stand am Ende bei 6 Punkten und 4 Rebounds. Topscorer bei den Hawks war Kent Bazemore mit 18 Punkten, Zach Randolph erzielte 19 Punkte und 13 Rebounds für Memphis.
Miami Heat (4-3) - Washington Wizards (4-2) 110:105 (BOXSCORE)
Es war mal wieder einer dieser Gerald-Green-Abende. Der Veteran erzielte 13 seiner insgesamt 28 Punkte im Schlussviertel und gab den Heat einen wertvollen Push von der Bank. Dwyane Wade sorgte schließlich 41 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung. Insgesamt machte Miamis Bank 67 Punkte und hatte so den entscheidenden Vorteil gegenüber den Wizards (30).
Washington verzichtete dabei auf Bradley Beal, John Wall erzielte 14 Punkte. Heat-Rookie Justise Winslow fehlte aufgrund einer Beinverletzung. Chris Bosh nutzte die Partie derweil zu seinem ganz persönlichen Shootaround. Der Big Man jagte den Spalding neun Mal vom Perimeter in Richtung Korb, traf aber nur zwei seiner Versuche.
Dallas Mavericks (0-6) - Phoenix Suns (4-2) 87:99 (BOXSCORE)
Eine Chance bleibt den Mavs noch, eine Sieg in der Preseason einzufahren. Gegen Phoenix schaute Dirk Nowitzki wieder einmal zu. Der Deutsche kam bislang nur in zwei Spielen zum Einsatz und soll nach seinem EM-Auftritt behutsam aufgebaut werden. Dallas führte im dritten Viertel mit 61:45, machte dann aber nur 26 Punkte in den verbleibenden 21 Minuten Spielzeit.
John Jenkins war wieder einmal bester Mavs-Werfer mit 22 Punkten. Damit schraubt er seinen Schnitt auf 20,8 Punkte hoch. Markieff Morris erzielte 18 Punkte für die Suns, die aber mit Jon Leuer ihren Matchwinner hatten. Der Ex-Frankfurter machte 8 seiner 11 Zähler im Schlussviertel. Das dürfte auch Tyson Chandler gefreut haben. Der Center erhielt gegen sein altes Team eine Verschnaufpause.