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Cavaliers überrollen Orlando

Von SPOX
LeBron James (M.) und die Cavaliers fahren gegen die Magic einen deutlichen Sieg ein
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Memphis Grizzlies (13-11) - Charlotte Hornets (14-8) 99:123 (BOXSCORE)

Nachdem die Grizzlies in der letzten Heimspiel gegen die Thunder eine 37-Punkte-Packung eingeschenkt bekamen, wollten Marc Gasol und Co. vor eigenem Publikum offenbar einiges wieder gut machen. Das klappte die ersten 12 Minuten lang auch noch ganz hervorragend. Die Grizzlies trafen 77 Prozent ihrer Würfe im ersten Viertel und kamen so zu einem 14-Punkte-Vorsprung.

Doch dann drehten Charlotte und vor allem Kemba Walker und Nicolas Batum auf. Dank der 33 Zähler (dazu 6 Assists und 5 Rebounds) des Point Guards egalisierten die Hornets den Rückstand relativ schnell und übernahmen im dritten Spielabschnitt endgültig die Kontrolle (34:19 für CHA). Batum kam auf 20 Punkte.

Dabei versenkte Charlotte ganz starke 18 der 37 Versuche von Downtown und ließ mit diesem Dreier-Feuerwerk den Gastgebern auf dem Weg zum vierten Sieg in Folge keine Chance mehr. Da halfen dann auch die 17 Punkte, 9 Rebounds und 5 Assists von Gasol nicht mehr viel. Mike Conley erzielte 16 Punkte und verteilte 4 Assists

New Orleans Pelicans (6-16) - Washington Wizards (9-12) 107:105 (BOXSCORE)

So ganz fit ist Tyreke Evans nach der überstandenen Knieverletzung immer noch nicht. Nach der Niederlage gegen die Celtics fühlte sich der 26-Jährige im Spiel gegen die Wizards etwas müde. Anstatt per Drive den beschwerlichen Weg in die Zone zu nehmen, konzentrierte er sich also mehr auf's Werfen - mit Erfolg!

Evans hämmerte den Wizards 5 Dreier um die Ohren und war mit 27 Punkten, 7 Rebounds und 4 Assists sogar bester Mann auf dem Parkett. Er war es auch, der die Pelicans trotz eines 7-Punkte-Rückstands im Schlussabschnitt nochmal heranführte und kurz vor Ende die Partie ausgleichen konnte - natürlich per Dreier.

Nachdem auch Anthony Davis (18 Punkte, 11 Rebounds) von Downtown nachlegte, war Washington nicht mehr in der Lage, die Führung zu übernehmen. Die starke Leistung von John Wall, der auf 26 Punkte, 12 Assists und 7 Rebounds kam, blieb damit unbelohnt, auch, weil Gary Neal (15 Zähler) eine gute Chance zum Ausgleich Sekunden vor Schluss liegen ließ.

Denver Nuggets (9-14) - Minnesota Timberwolves (9-13) 111:108 OT (BOXSCORE)

Von Beginn an sah das eigentlich ziemlich gut aus, was die Timberwolves in Denver auf dem Parkett ablieferten. Schon im ersten Viertel gab es etwas zu feiern, als Kevin Garnett sich seinen 2. Defensiv-Rebound der Partie (insgesamt 5 Rebounds) und den 11.407. seiner Karriere schnappte. Damit verdrängte der 39-Jährige Karl Malone vom ersten Platz in der Rangliste mit den meisten Defensiv-Rebounds in der NBA.

Anscheinend beflügelte dieser Rekord auch Garnetts Mitspieler, denn angeführt von Andrew Wiggins und Kevin Martin (jeweils 22 Punkte), erarbeitete sich Minnesota im dritten Viertel eine 18-Punkte-Führung. Doch selbst die reichte nicht zum Sieg, da die Nuggets sich nochmal zurück und bis in die Overtime kämpften.

Dort übernahm dann Danilo Gallinari die Kontrolle über die Partie und erzielte 9 seiner 23 Zähler, um den Nuggets nach 5 Heimniederlagen in Folge endlich wieder den ersten Sieg in der heimischen Arena zu bescheren. Jameer Nelson steuerte noch 20 Punkte und 7 Assists bei, Nikola Jokic kam auf 19 Punkte und 6 Rebounds. Ein Wehrmutstropfen für Denver war allerdings die Verletzung von Emmanuel Mudiay, der mit Problemen am Knöchel die Partie vorzeitig verlassen musste.

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