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Cavaliers überrollen Orlando

Von SPOX
LeBron James (M.) und die Cavaliers fahren gegen die Magic einen deutlichen Sieg ein
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Utah Jazz (10-11) - Oklahoma City Thunder (15-8) 90:94 (BOXSCORE)

Erst sorgte Russell Westbrook für die Highlights, am Ende setzte Kevin Durant dem Ganzen die Krone auf. Der 27-Jährige erzielte die letzten 11 Zähler der Thunder und führte sein Team damit zum vierten Sieg in Serie. Insgesamt kam Durant auf 21 Punkte und 8 Rebounds. Zuvor begeisterte Westbrook mit spektakulären Pässen, krachenden Dunks und mal wieder viel Einsatz und Wille.

Der Point Guard der Thunder erzielte 24 Punkte und kam zudem auf jeweils 7 Rebounds und Assists. Er war auch hauptverantwortlich dafür, dass Oklahoma City bereits das erste Viertel mit 27:15 für dich entscheiden konnte. Eine Vorentscheidung sollte das aber noch lange nicht sein.

Angeführt von Gordon Hayward mit 19 Punkten und 8 Rebounds starteten die Jazz im Schlussabschnitt einen 16:4-Lauf, mit dessen Hilfe sie die Partie sogar ausgleichen konnten. Gegen den am Ende überragenden Durant konnte aber weder Hayward, noch Trey Burke (16 Punkte, 4 Assists) oder Alec Burks (15 Punkte, 5 Assists) groß was anrichten

San Antonio Spurs (19-5) - Los Angeles Lakers (3-20) 109:87 (BOXSCORE)

Auf seiner Abschiedstour bekam Kobe Bryant auch von den Fans in San Antonio einen herzlichen Empfang und wurde von der gegnerischen Anhängerschaft lauthals angefeuert. Auch Tim Duncan und Spurs-Coach Gregg Popovich zeigten dem 37-Jährigen ihren Respekt. Nur auf dem Parkett wurde ihm nichts geschenkt.

Zwar kam die schwarze Mamba allein im ersten Viertel auf 9 Punkte bei 4 von 5 aus dem Feld, insgesamt erzielte Bryant aber nur 12 Zähler. D'Angelo Russell erzielte mit 24 Punkten währenddessen einen neuen Karrierebestwert (dazu 6 Rebounds, 6 Assists). Das alles änderte aber herzlich wenig an der Dominanz der Spurs, die Los Angeles mit ihrem typischen Team-Basketball keine Chance ließen und das vierte Viertel mit 30:16 für sich entschieden.

Dank 26 Assists kam San Antonio auf eine hervorragende Wurfquote von 53,7 Prozent aus dem Feld sowie 42,9 Prozent von Downtown. Bester Scorer war dabei LaMarcus Aldridge, der auf 24 Punkte und 11 Rebounds kam. Kawhi Leonard steuerte 16 Zähler sowie 11 Rebounds bei, Patty Mills kam auf 22 Punkte.

Phoenix Suns (10-14) - Portland Trail Blazers (10-14) 96:106 (BOXSCORE)

Sowohl bei den Blazers als auch bei den Suns dreht sich fast alles um den Backcourt. Das machte diese Partie mal wieder mehr als deutlich. Angeführt von ihrem Guard-Duo bestehend aus Damian Lillard und C.J. McCollum übernahm Portland zu Beginn des vierten Viertels die Kontrolle über die Partie und fuhr den ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen in Folge ein.

Dabei half ein 13:0-Lauf im Schlussabschnitt, der von mehreren Dreiern von Lillard und McCollum vorangetrieben wurde. Letzterer hämmerte den Suns insgesamt 5 Distanzwürfe um die Ohren und kam auf 26 Punkte. Lillard hatte dagegen mehr Probleme von Downtown (1/7 Dreier), überzeugte aber dennoch mit 18 Zählern und 7 Assists.

Ganz anders verlief der Abend für Brandon Knight. Der Point Guard der Suns erwischte einen rabenschwarzen Tag und konnte keinen einzigen seiner 12 Versuche aus dem Feld im Korb unterbringen. So beendete er die Partie mit nur 1 Pünktchen und immerhin 10 Assists. Allerdings war das zu wenig Unterstützung für Eric Bledsoe, dessen gute Leistung mit 31 Punkten, 5 Assists und 4 Rebounds unbelohnt blieb.

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