Carroll muss operiert werden
In den letzten Tagen hatte DeMarre Carroll bewusst nicht über seine Verletzung gesprochen - nun haben sich die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Der Forward der Toronto Raptors muss sich einer Arthroskopie im Knie unterziehen und fällt mehrere Wochen aus.
US-amerikanischen Medien zufolge wird Carroll Toronto rund zwei Monate nicht zur Verfügung stehen und wird demnach wohl auch das Spiel der Global Games in London gegen die Orlando Magic verpassen.
Für die defensive Identität des Teams ist der Ausfall ein schwerer Schlag. Caroll war im Sommer von den Atlanta Hawks nach Kanada gewechselt, konnte jedoch aufgrund häufiger Kniebeschwerden nicht an die Top-Leistung der vergangenen Saison anknüpfen.
MKG-Rückkehr noch diese Saison?
Vor drei Monaten hatte sich Michael Kidd-Gilchrist schwer an der Schulter verletzt und alle Beobachter gingen davon aus, dass er die komplette Saison verpassen würde. Nun sagte der Forward gegenüber dem Charlotte Observer, dass das letzte Wort in dieser Sache noch nicht gesprochen sei.
"Aber sicher. Natürlich gehe ich davon aus, diese Saison noch einmal zu spielen", sagte der 22-Jährige. Die Hornets stehen trotz des Ausfalls ihres besten Verteidigers bei einer ausgeglichenen Bilanz (17-17) und kämpfen um einen Playoff-Platz im Osten.
Rivers: Mbah a Moute bleibt
Die Deadline, bis zu der nicht garantierte Verträge gekündigt werden können, rückt immer näher. Einige Teams äußerten sich bereits zur Zukunft ihrer betroffenen Spieler. Clippers-Coach Doc Rivers sagte gegenüber der Los Angeles Times, dass Luc Mbah a Moute Teil des Teams bleiben wird. Damit verdient der Three-and-D-Forward diese Saison rund 1,3 Millionen US-Dollar.
Die Lakers haben ebenfalls einige Entscheidungen zu treffen. Metta World Peace, Tarik Black und Marcelo Huertas besitzen ebenfalls nicht garantierte Verträge. Gerüchten zufolge sollen aber alle drei Spieler gehalten werden.