New Orleans Pelicans (28-47) - Denver Nuggets (32-45) 101:95 (BOXSCORE)
Die Verletzungsmisere bei den Pelicans hat mittlerweile fast schon unglaubliche Ausmaße angenommen und sucht ihresgleichen in der NBA. Alle Stars des Teams sind aktuell zum Zuschauen verdammt, die Mannschaft besteht aus einer Vielzahl an kurzfristig verpflichteten D-League-Spielern. Wie gut, dass genau die gegen die Nuggets ganz starke Leistungen ablieferten.
Neben Luke Babbitt (22 Punkte, 10 Rebounds) und Toney Douglas (20 Punkte, 10 Assists) wussten auch James Ennis (11 Punkte), Jordan Hamilton (14) und Matchwinner Tim Frazier (17) zu überzeugen. Letzterer erzielte 11 seiner 17 Zähler im Schlussabschnitt und machte mit einem extrem wichtigen Dreier in der Schlussminute den Sieg klar.
"Wir drei waren alle in der D-League und wenn man in der NBA eine Chance bekommt, dann muss man sie nutzen", sagte Frazier nach der Partie. "Jeder hat in irgendeiner Weise dazu beigetragen, dass wir den Sieg holen konnten." Bei den Nuggets war noch Darrell Arthur mit 24 Punkten von der Bank der beste Mann.
Portland Trail Blazers (40-36) - Boston Celtics (43-32) 116:109 (BOXSCORE)
Nachdem Jae Crowder die vergangenen acht Partien mit Knöchelproblemen verpasst hatte, feierte der 25-Jährige seine Rückkehr auf's Parkett. Dabei sah es lange Zeit sehr gut aus für die Gäste aus Boston, die sich Mitte des dritten Viertels über einen 12-Punkte-Vorsprung freuen konnten. Doch dann kamen die Blazers.
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Trotz einer eher schwachen Leistung von Damian Lillard, der nur 3 seiner 16 Versuche aus dem Feld verwandelte und nur 14 Punkte erzielte, drehte Portland das Spiel und erarbeitete sich selbst eine 13-Punkte-Führung im Schlussabschnitt. Das Hin und Her nahm aber kein Ende. Dank Isaiah Thomas (22 Punkte, 6 Rebounds) und dem starken Crowder (13 Punkte, 10 Rebounds) kamen die Celtics wieder heran.
Erst in der Schlussminute brachte ein toller Fade-Away-Jumper von C.J. McCollum (17 Punkte, 8 Assists) sowie ein Celtics-Turnover mit anschließendem Fastbreak-Dunk von Al-Farouq Aminu die Entscheidung. Der 25-Jährige zauberte eine fabelhafte Leistung auf's Parkett und legte mit 28 Zählern und 6 Dreiern zwei neue Karrierebestwerte auf. Damit liegen die Trail Blazers weiterhin auf Platz 6 im Westen, während Boston auf den 6. Rang im Osten abrutschte.
