NBA

LeBron erreicht nächsten Meilenstein

Von SPOX
LeBron James (r.) erreicht den nächsten Meilenstein seiner Karriere
© getty

Der ungefährdete Sieg der Cleveland Cavaliers gegen die Nets gerät schnell in den Hintergrund. Denn: LeBron James zementiert seinen Platz in den Geschichtsbüchern der NBA und klettert in der All-Time-Scoring-Liste weiter nach oben. Die Pacers lassen derweil Federn im Kampf um die Playoffs, während Chicago einen Comeback-Sieg feiert. Die Pelicans und Trail Blazers gewinnen ebenfalls.

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Cleveland Cavaliers (53-22) Brooklyn Nets (21-54) 107:87 (BOXSCORE)

LeBron James ist weiter fleißig dabei, seinen Platz in den Geschichtsbüchern der NBA zu zementieren. Vor der Partie gegen die Nets fehlten dem King nur mickrige 3 Zähler, um Dominique Wilkins von Platz 12 in der All-Time-Scoring-Liste zu verdrängen. Kein Wunder, dass das relativ schnell abgehakt war. Mit 24 Punkten (dazu 11 Assists) baute der 31-Jährige sein Punktekonto nun auf 26.289 Zähler in der NBA aus.

Der ungefährdete Sieg geriet in Anbetracht des weiteren Meilensteins von LBJ natürlich in den Hintergrund. Schon nach dem zweiten Viertel war die Messe mehr oder weniger gelesen, als die Cavaliers mit einem 25:6-Lauf davon zogen. Davon konnte sich Brooklyn, das auf Brook Lopez verzichten musste (Ruhepause), nicht mehr erholen.

Bester Mann bei den Nets war noch Thaddeus Young, der auf 18 Punkte und 8 Rebounds kam, gegen LeBron James half das aber relativ wenig. Der durfte sich zudem über die Unterstützung von Kevin Love (19 Punkte, 10 Rebounds) freuen. Das Highlight war aber auch für ihn der nun 12. Platz in der All-Time-Scoring-Liste. "Das ist großartig, auf dieser Position zu sein", so James. "Das ist eine Ehre."

Indiana Pacers (39-36) - Orlando Magic (32-43) 94:114 (BOXSCORE)

Der Kampf um die Post-Season ist im Osten unglaublich eng. Das wissen eigentlich auch die Pacers, die momentan auf Platz 8 nur knapp vor den Chicago Bulls auf dem letzten Playoff-Rang liegen. Da kam die Niederlage gegen die Magic mehr als ungelegen. "Es liegt in unseren Händen und wir müssen die Spiele gegen Teams wie Orlando gewinnen", erklärte Paul George richtigerweise.

"Wir dürfen uns solche Niederlagen nicht erlauben." An diesem Abend hatten die Pacers aber nicht viel zu melden. Orlando bestätigte die gute Form der letzten Tage und feierte nach einer erneut starken Leistung an beiden Enden des Courts den dritten Sieg in Folge. Die Magic versenkten dabei 53,3 Prozent aus dem Feld und zogen mit einem 14:5-Lauf im dritten Viertel davon.

Vor allem Evan Fournier (25 Punkte, 10/14 FG) und Nikola Vucevic (24 Punkte, 6 Rebounds, 12/15 FG) überzeugten dabei mit starken Partien. Auch Victor Oladipo trug mit 18 Zählern, 7 Rebounds und 7 Assists seinen Teil zum Erfolg bei. Bei den Pacers kam abgesehen von George (27 Punkte, 8 Rebounds, 5 Steals) aber viel zu wenig, sodass es für Indiana nochmal ziemlich eng wird in den letzten Saisonwochen.

Houston Rockets (37-39) - Chicago Bulls (38-37) 100:103 (BOXSCORE)

Zwar wird es auch für Chicago am Ende der Saison nochmal richtig eng im Kampf um die Playoffs, doch die Bulls gehen immerhin mit zwei Siegen in Folgen in die entscheidende Phase der Spielzeit. Vor allem der Comeback-Sieg gegen die Rockets dürfte Chicago Selbstvertrauen gegeben haben. Immerhin sahen sich die Bulls zu Beginn des vierten Viertels einem 9-Punkte-Rückstand entgegen.

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Doch das juckte das Team um Jimmy Butler offenbar herzlich wenig. Angeführt von Jimmy Buckets mit 21 Punkten, 8 Rebounds und 6 Assists drehten die Bulls im Schlussabschnitt die Partie. Auch Nikola Mirotic hatte daran großen Anteil. Der 25-Jährige versenkte 5 Dreier und war mit 28 Zählern Topscorer der Partie. Pau Gasol wurde zudem mit seinen 12 Punkten und 10 Rebounds erst der 11. Spieler in der NBA, der in seiner Karriere 500 Double-Doubles auflegte.

Da konnte auch James Harden nicht mithalten, der auf 24 Punkte und 8 Assists kam. Patrick Beverley steuerte noch 22 Punkte sowie 7 Assists bei. Am Ende reichte das aber nicht, obwohl Trevor Ariza mit dem Buzzer noch eine gute Möglichkeit zum Ausgleich hatte. Houston muss damit einen kleinen Rückschlag im Kampf um die Post-Season hinnehmen, liegt aber nur ganz knapp hinter Utah und Dallas auf Platz 9 in der Western Conference.

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