Utah Jazz (3-3) - Portland Trail Blazers (4-2) 84:88 (BOXSCORE)
Punkte: George Hill (16) - Damian Lillard (27)
Rebounds: Trey Lyles (8) - Mason Plumlee (10)
Assists: Boris Diaw (4) - Mason Plumlee (7)
"Wir hatten ein paar gute Spiele und wir hatten ein paar durchwachsene. Heute war es definitiv gut", fasste Damian Lillard die Preseason seines Teams zusammen. In einem spannenden Spiel gegen die Jazz war das, was sein Team veranstaltete, in der Tat recht ansehnlich - für Portland kann die Regular Season kommen.
Lillard redete nicht nur, er legte auch mit Taten vor: Seine Explosivität im Backcourt war mal wieder beeindruckend. Er kam auf 27 Punkte (11/16 FG) und 4 von 6 Dreiern, während sein Backcourt-Partner C.J. McCollum eher unauffällig blieb (11 Punkte). Dafür stellte Big Man Mason Plumlee wieder mal seine Allrounder-Fähigkeiten unter Beweis (8 Punkte, 10 Rebounds, 7 Assists).
Auf der anderen Seite ließ Quin Snyder sein potentiell bestes Lineup agieren (bis auf den verletzten Hayward). Neuzugang George Hill kam auf 16 Zähler und 6 Rebounds, Rudy Gobert auf 15 Punkte.
Los Angeles Lakers (2-5) - Golden State Warriors (5-1) 112:123 (BOXSCORE)
Punkte: Brandon Ingram (21) - Stephen Curry (32)
Rebounds: Brandon Ingram (7) - Draymond Green (8)
Assists: Klay Thompson (8) - D'Angelo Russell (9)
Fastbreaks, Dreier, beides kombiniert, High Scoring Games - genau das erwartet man von den "neuen" Golden State Warriors. Und genau das lieferte der Vizechampion gegen die Los Angeles Lakers.
Einzig im zweiten Viertel durchlebten die Dubs eine kleine Durstrecke, legten ansonsten aber in jedem Durchgang mehr als 30 Punkte auf. Besonders dann, wenn das Lineup Curry, Thompson, Iguodala, Durant und Green auf dem Feld stand, war die Angelegenheit ein einziges Spektakel - woran auch die Lakers nicht ganz unbeteiligt waren.
Denn auch sie gingen ein hohes Tempo, schließlich hat Head Coach Luke Walton es bei den Warriors so gelernt. Besonders Brandon Ingram wusste zu gefallen: Mit 21 Punkten und 7 Rebounds lieferte er seine beste Preseason-Leistung ab. Allerdings wurde auch er von Steph Curry in den Schatten gestellt, der es ordentlich krachen ließ und sechs Dreier traf. Insgesamt kam er auf 32 Punkte und 5 Assists. Kevin Durant legte 27 Zähler auf.