Toronto Raptors (7-4) - Golden State Warriors (9-2) 121:127 (BOXSCORE)
Den Saisonbeginn mit der Niederlage gegen die San Antonio Spurs hatten sich die Dubs anders vorgestellt, den Start in die Partie gegen die Raptors auch. Gleich zu Beginn lagen die Warriors mit 10 Punkten hinten und mussten sich wieder herankämpfen.
Da die Raptors im zweiten Viertel einbrachen (5/24 FG), ging Golden State in Front und setzte sich langsam aber sicher ab. Angeführt von Liga-Topscorer DeMar DeRozan (34 Punkte, 17/17 FT), robbten sich die Raptors noch einmal bis auf 4 Zähler ran, doch die Warriors behielten die Nerven.
Steph Curry kam auf 35 Punkte (10/19 FG), während Kevin Durant 30 Zähler, 9 Rebounds und 6 Assists auflegte. Klay Thompson hatte erneut Probleme mit seinem Wurf (3/11 Dreier). Bei den Raptors tat sich neben DD Backcourt-Partner Kyle Lowry hervor, der auf 24 Zähler (6/17 FG) kam.
Die Dubs haben mit dem fünften Spiel in Serie mit mehr als 30 Assists und einer Wurfquote von über 50 Prozent einen neuen Franchise-Rekord aufgestellt. Mit 10 getroffenen Würfen zog Curry in der Warriors-Bestenliste mit nun 4010 Buckets an Joe Barry Carroll vorbei auf Rang acht.
Denver Nuggets (4-7) - Phoenix Suns (3-9) 120:104 (BOXSCORE)
The Manimal ist zurück. Kenneth Faried legte nun schon im zweiten Spiel in Folge beeindruckende Zahlen auf und verzückte damit seinen Coach Mike Malone. Bei dem lockeren Sieg gegen die Suns kam der Power Forward auf 20 Punkte und 15 Rebounds.
Mit dem Erfolg beendete Denver die Serie aus vier Pleiten und schöpft nun wieder Hoffnung. Gegen Phoenix war der Sieg nie in Gefahr, die Suns führten nicht eine Sekunde des Spiels. Wilson Chandler erzielte von der Bank 28 Punkte für die Hausherren.
Brandon Knight war mit 32 Punkten Topscorer der Partie, während Devin Booker 24 Zähler auflegte. Allerdings musste der Sophomore rund 20 Sekunden vor dem Ende des Spiels nach seinem zweiten Technischen Foul duschen gehen.