Minnesota Timberwolves (8-15) - Phoenix Suns (8-20) 115:108 (BOXSCORE)
Endlich konnten die Timberwolves eine Führung nach Hause bringen. Bedanken durften sie sich dafür vor allem bei Karl-Athony Towns (28 Punkte, 11/18 FG, 15 Rebounds), der sich vor dem Spiel selbst in der Verantwortung der Mannschaft sah: "Ich werde heute alles in meiner Macht stehende tun, um sicher zu gehen, dass wir heute mit einem Sieg nach Hause gehen", beschrieb Town seinen Matchplan.
Die Suns kämpften sich immer wieder an die jungen Wolves ran, dieses Mal hatten die Gastgeber aber stets eine Antwort parat. Dabei konnten sie auch wieder auf das Scoring von Zach LaVine (23 Punkte, 7/16 FG) und Andrew Wiggins (26 Punkte, 11/20 FG) setzen. Ricky Rubio (12 Assists) sorgte dafür, dass jeder mit Pässen versorgt wurde.
Für die Suns glänzte Bledsoe mit eigener Offense (27 Punkte, 9/20 FG), konnte ansonsten aber nicht viel zum Spiel beitragen (3 Assists, 3 Turnover, 1 Rebound). 17 Ballverluste bei 16 Korbvorlagen sind die traurige Bilanz für das Team aus Phoenix. Dass es aber nicht nur um Stats geht, betonte Coach Earl Watson nach dem Spiel: "Wir wissen, bei welcher Sache wir besser werden müssen - unsere Härte. Das ist keine Statistik. Wir müssen einfach angriffslustiger sein."
Denver Nuggets (12-16) - Dallas Mavericks (7-21) 117:107 (BOXSCORE)
Die Umstrukturierung der Startaufstellung der Nuggets trägt Früchte! Seitdem Nikola Jokic für Jusuf Nurkic übernommen hat, läuft es. Drei Spiele in Folge hat Denver so gewonnen und erzielte dabei durchschnittlich 125 Punkte pro Spiel. Der junge Serbe ließ gegen die Mavs sein ganzes Talent aufblitzen - 1 Assist fehlte letztendlich zum ersten Triple-Double der Karriere (27 Punkte, 13/17 FG, 15 Rebounds, 9 Assists).
Dallas, das das letzte Spiel gegen die Nuggets noch mit 20 Punkten Abstand gewannen, spielte eine gute Offensivpartie (53 Prozent FG, 56 Prozent Dreier), musste sich aber an den Brettern deutlich geschlagen geben (40:30 Denver). Deron Williams (23 Punkte, 9/18 FG, 8 Assists) und Harrison Barnes (19 Punkte, 9/15 FG) führten die Mavs an, Wesley Matthews erwischte einen schlechten Tag (9 Punkte, 3/11 FG).
Positive Nachricht war allerdings, dass die Point-Guard-Rotation der Mavs wieder an Tiefe gewonnen hat, da J.J. Barea nach Verletzungspause wieder zurückkehrte.
Gary Harris konnte einen individuellen Meilenstein mit seinem neuen Career-High erreichen - mit 24 Punkten (9/13 FG) war er nach Jokic der potenteste Scorer der Nuggets.