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Hawks desolat, Embiid auf Iversons Spuren

Von SPOX
Dennis Schröder konnte die Schlappe seiner Hawks in Detroit nicht verhindern
© getty
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Boston Celtics (26-16) - New York Knicks (19-24) 106:117 (BOXSCORE)

Besonders angenehm dürften die letzten Tage für die Knicks nicht unbedingt gewesen sein, insbesondere für Carmelo Anthony, dessen Name - mal wieder - in allen möglichen Gerüchten auftauchte. Da tat so ein unerwarteter Sieg bei einem der besten Ost-Teams mit Sicherheit richtig gut. Und die Knicks arbeiteten hart dafür.

Ohne Kristaps Porzingis und Joakim Noah erarbeiteten sich die Gäste einen Rebound-Vorteil von 57:33, der das Spiel letztendlich entschied - allein 18 Rebounds holten sie am offensiven Brett, Boston bekam die defensiven Possessions einfach nicht sauber zuende gespielt. Dabei konnten sich vor allem Willy Hernangomez (17 Punkte, 11 Rebounds) und Derrick Rose auszeichnen, der zu seinen starken 30 Punkten (13/24 FG) auch noch 10 Rebounds und 5 Assists einsammelte. Melo (13 Punkte, 5/14 FG) war einer von vier weiteren Knickerbockers in Double Figures.

Bei den Celtics war es wieder einmal vor allem Isaiah Thomas, der mit starken 39 Punkten (12/25 FG) Gegenwehr leistete. Abgesehen von Jae Crowder (21 Punkte) fehlte ihm jedoch die Unterstützung - insbesondere Al Horford erwischte einen rabenschwarzen Tag (5 Punkte, nur 2/14 FG). Auch defensiv zeigten die Celtics ohne den verletzten Avery Bradley viel zu wenig Einsatz.

New Orleans Pelicans (17-26) - Orlando Magic (17-27) 118:98 (BOXSCORE)

Selbst für die Pelicans gibt es mal einen ungefährdeten Sieg. Ohne Evan Fournier hatten die Magic am Ende eines Road-Trips über sechs Spiele, von denen fünf in den letzten acht Tagen stattfanden, nicht den Hauch einer Chance und wurden von Beginn an überrannt. Die 38 Fastbreak-Punkte (Season High), die New Orleans sich erspielte, sprachen dabei eine klare Sprache.

Anthony Davis, der am Montag noch mit einer Verletzung ausgewechselt werden musste, zeigte dabei mal wieder die beeindruckendste Leistung: In nur 28:55 Minuten Spielzeit häufte die Braue 21 Punkte, 14 Rebounds und 4 Assists an. Fünf weitere Pelicans punkteten zweistellig, wobei vor allem Tyreke Evans und Langston Galloway mit jeweils 18 Punkten von der Bank auf sich aufmerksam machten.

Bei den Magic waren Aaron Gordon und Elfrid Payton mit jeweils 14 Punkten die Topscorer. Die Talfahrt geht jedoch weiter: Von den letzten acht Spielen haben die Magic nur ein einziges gewonnen.

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Houston Rockets (33-12) - Milwaukee Bucks (20-21) 111:92 (BOXSCORE)

Das Duell zweier der besten Individualisten der Liga wurde mit Spannung erwartet - und weder James Harden noch Giannis Antetokounmpo enttäuschten. Während der Bart ausnahsmweise mal kein Triple-Double erzielte, dafür aber trotzdem absolut beeindruckend agierte (38 Punkte, 14/25 FG, 8 Assists, 6 Rebounds), wusste auch der Grieche absolut zu gefallen (32, 13/20, 6 und 11). Spannung entstand dennoch keine.

Denn im Gegensatz zu Giannis hatte Harden tatkräftige Unterstützung. Im ersten Viertel gelang dem Supporting Cast der Rockets zwar fast nichts, danach fanden Eric Gordon (25 Punkte, 7 Dreier) und Co. aber immer besser ins Spiel und drehten die Partie schon vor der Pause. In der zweiten Hälfte wurde das Ergebnis dann immer deutlicher, ein Aufbäumen seitens der Bucks war nicht mehr wirklich zu sehen.

Bei Milwaukee waren neben Giannis Jabari Parker (15) und Michael Beasley (14) die eifrigsten Punktesammler, beide waren aber nicht besonders effizient - und das galt fast für das gesamte Team. Mit einer Quote von 39,8 Prozent ist bei einem der besten Teams der Liga einfach nichts zu holen, wenn alles normal läuft.

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