Los Angeles Clippers (36-24) - Houston Rockets (43-19) 103:122 (BOXSCORE)
Was für ein Debakel für die Clippers. Auch mit der Big Three um Chris Paul, Blake Griffin und DeAndre Jordan lag man im heimischen Staples Center bereits nach drei Vierteln mit 30 Punkten im Rückstand. Trotzdem wurde noch nicht die weiße Flagge gehisst. Die großen Drei spielten auch noch lange im vierten Viertel und machten das Ergebnois noch ein wenig erträglicher.
Hauptgrund für diese fürchterliche Niederlage war das überragende Shooting der Rockets. Nach 36 Minuten hatte das D'Antoni-Team bereits 20 Triples (bei 41 Versuchen) im Korb untergebracht. Trifft Houston immer so, wird es schwer dieses Team zu schlagen. Im Schlussviertel klatschten dann aber alle elf Versuche auf den Ring.
Dabei erwischte James Harden nicht einmal seinen besten Abend. Der Bart scorte zwar recht gut aus dem Feld (7/15 FG, 4/9 3FG), leistete sich aber auch 7 Turnover bei 9 Assists. Scharfschütze Nummer eins der Rockets war Ryan Anderson (23) mit sechs Long Balls. Sixth Man Eric Gordon steuerte 14 Zähler bei. Patrick Beverley verbuchte ein Double-Double (14 Punkte, 12 Rebounds).
Die Clippers machten offensiv eigentlich gar keinen schlechten Job. Aus dem Feld traf man, angeführt von Paul (16 Zähler, 11 Dimes), fast 48 Prozent und gab den Ball leidglich siebenmal her. Allerdings ging man deutlich seltener als die Gäste an die Linie (13:33) und traf eben auch nur zwölf Dreier. Blake Griffin erzielte 17 Punkte.
Sacramento Kings (25-36) - Brooklyn Nets (10-49) 100:109 (BOXSCORE)
Breaking, Breaking: Die Brooklyn Nets können tatsächlich noch gewinnen, und das sogar in fremder Halle. Nach 16 Pleiten am Stück gelang der dritte Auswärtssieg der Saison. Dabei führten die Gäste aus dem Big Apple das ganze Spiel, nur zu Beginn war es kurzzeitig ausgeglichen.
Zwar waren die Kings die meiste Zeit nah dran, konnten aber nie eine psychologisch wichtige Führung erspielen. Dabei zeigte Sacramento solides Shooting und netzte die Hälfte aller Versuche von Downtown (10/20 Dreier). Buddy Hield zielte dabei am besten und versenkte gleich vier Triples für 16 Punkte.
Auch Tyreke Evans(15 Zähler, 5 Rebounds) machte als Reservist ein solides Spiel. Im vierten Viertel stemmte der ehemalige Pelican sich noch einmal gegen die Niederlage, auch wenn es nicht reichte. Rookie Skal Labissiere durfte diesmal auf Power Forward starten und legte dabei 10 Zähler und 5 Rebounds auf. Ty Lawson legte 15 Punkte und 9 Assists auf.
Bei den Nets war Brook Lopez mit 24 Punkten (dazu 8 Rebounds) Topscorer. Jeremy Lin spielte diesmal 20 Minuten und kam auf 17 Zähler (5/9 FG) und 5 Assists. Isaiah Whitehead steuerte von der Bank kommend 14 Punkte (3/4 FG, 7/7 FT) bei.