Sixth Man of the Year
Ole Frerks: Eric Gordon (Preseason: Enes Kanter)
Ohne die Verletzung hätte es womöglich für Kanter gereicht, aber so setzt sich Gordon vor Williams durch - schön zu sehen, dass EG nach Jahren im Tal der Tränen wieder Spaß am Basketball hat.
Martin Klotz: Andre Iguodala (Preseason: Brandon Jennings)
Jennings? Was hat mich denn da geritten? Sein Einfluss in New York war aber immerhin groß genug, dass man noch einen Abnehmer zur Trade-Deadline gefunden hat. Ok, merke ich selbst. Der Award geht übrigens an Iggy, der besonders während der KD-Verletzung seinen Wert unter Beweis gestellt hat. Und: Kein Preis für die Warriors geht halt nicht. Politik und so.
Thorben Rybarczik: Lou Williams (Preseason: Zach Randolph)
Okay, Zach Randolph war eigentlich ein schlauer Tipp. Und schlecht hat Z-Bo als Instant Scorer der Memphis-Bank keineswegs performt. Trotzdem geht mein Zuschlag an Lou Williams, der erst Nacht für Nacht die Lakers-Offense gerettet und sich später optimal ins Rockets-System eingefügt hat.
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Stefan Petri: Andre Iguodala (Preseason: Austin Rivers)
Ja, er ist etwas flügellahm in die Saison gestartet, aber seit einiger Zeit ist Iggy wieder in absoluter Topform - und endlich mal was anderes als die ganzen sonstigen Ego-Shooter. Ich bevorzuge diesmal den Allrounder anstelle der Spezialisten.
Robert Arndt: Eric Gordon (Preseason: Brandon Knight)
Wäre Lou Williams bei den Lakers geblieben, hätte er meine Stimme bekommen. So bekommt Gordon den Zuschlag, der zu zurückliegenden Jahren völlig verwandelt gespielt hat.
Jan Dafeld: Eric Gordon (Preseason: Evan Turner)
Auch wenn er mit 31 Minuten nicht so wirklich die Rolle des Sixth Man aus dem Lehrbuch ausfüllt, sollte es Gordon werden. Er passt hervorragend in das Rockets-System und nimmt eine wichtige Rolle darin ein - passt!