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"Weißt du noch, dieses T-Run-Z"?

Dennis Rodman (r.) ist der geborene NBA-Experte
© getty
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Comeback der Woche: Das reicht für heute in Sachen "Runter von meinem Rasen!"-Fraktion. Wir finden die heutige NBA geil - und in dieser Woche ist sie sogar noch etwas geiler geworden. Schließlich ist Lance Stephenson endlich wieder da, wo er hingehört. Sein erstes Spiel für die Pacers in Cleveland hatte schon viel Schönes, das "richtige" Comeback im Stile eines Michael Jordan (wir berichteten) gab es dann allerdings zwei Tage später gegen die Raptors.

Im ersten Heimspiel für die Pacers war Lance ganz der Spieler, der vor einigen Jahren zum liebenswerten Chaoten aufstieg und nicht nur wegen seiner Ohrenpusterei auffiel, sondern auch wegen guter sportlicher Leistungen. Er war gegen Toronto tatsächlich nicht ganz unbeteiligt daran, dass die Pacers das Spiel mit +18 gewinnen konnten.

Lance wäre aber nicht Lance, wenn er einfach nur ordentlich gespielt hätte. Das wäre doch viel zu einfach. Als das Spiel bereits entschieden war und die Uhr herunterlief, ging er noch mal zum Korbleger hoch und brach damit ein ungeschriebenes Gesetz. Zumal er es nicht dabei beließ, sondern danach noch provokant zwischen P.J. Tucker und DeMar DeRozan hindurchspazierte und einen kleinen Tumult auslöste. Schön, dass du wieder da bist, Lance.

Besitzer der Woche: Tumulte kennt man übrigens auch in New York und das nicht erst seit Charles Oakley. Besitzer James Dolan ist bei den Knicks-Fans seit Jahren noch unbeliebter als Reggie Miller im Jahre 1995 - und das aus gutem Grund. Insofern wundert es keinen, was für eine Geschichte Knicks-"Superfan" Mike Hamersky unlängst über Dolan erzählte.

Reggie Miller: Staatsfeind Nr. 1

Er sei von Dolan beleidigt worden, sagte der 35-jährige Anwalt, der Dolan außerhalb des Madison Square Gardens begegnet war. Dabei habe er Dolan bloß gesagt, er solle das Team verkaufen. Die investigativen Kollegen von Deadspin gingen der Anschuldigung natürlich sofort auf den Grund und fragten bei Dolan noch, was es damit auf sich habe.

Seine Antwort: "Ich habe ihn tatsächlich ein Arschloch genannt", sagte Dolan. "Weil er ein Arschloch ist". It takes one to know one, oder wie war das?

Und sonst so: Wenn das Leben dir Basketbälle ins Gesicht wirft, ist es gut, wenigstens J.R. Smith an deiner Seite zu haben. Solide Reaktion, Kevin Love.

Tristan Thompson hat es also nicht geschafft, dem "Iron-Man-Streak" von A.C. Green gefährlich zu werden. Bei 447 Spielen am Stück war Schluss, das ist immer noch Meilen entfernt von Green (1192). Allerdings war das auch nie ein fairer Kampf - der legendäre Lakers-Forward Green blieb schließlich inmitten der Showtime-Jahre Jungfrau und ging nie auf Partys. Thompson ist mit Khloe Kardashian zusammen. Selber schuld.

Die 30.000 Punkte von Dirk Nowitzki beeindrucken nicht jeden. Einfach mal bei seinem früheren Mitspieler Nick Van Exel nachfragen: "Er will wohl jeden NBA-Rekord brechen. Scheiße, ich schaffe auch 30.000 Punkte, wenn ich 30 Jahre spiele. Aber so ist er einfach." Na gut.

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