NBA

Nächster Hawks-Sieg dank Schröder

Von SPOX
Dennis Schröder verbuchte gegen die Memphis Grizzlies 21 Punkte
© getty
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New York Knicks (0-4) - Houston Rockets (3-0) 95:117 (BOXSCORE)

Ohne Kristaps Porzingis setzte es für die Knicks die vierte Pleite im vierten Spiel. Auch Frank Ntilikina war erneut nicht dabei. So war es eine Rumpftruppe, die es gegen die Rockets versuchte. Tim Hardaway Jr. stemmte sich mit 21 Punkten (8/13 FG) gegen die Pleite, auch Michael Beasley (17 Zähler) wusste in Teilen zu überzeugen. Enes Kanter verbuchte 14 Punkte und 8 Rebounds. Als Team schossen die Knicks nur 29 Prozent von draußen.

Ganz anders die Rockets. 47,5 Prozent von Downtown (22/46 Dreier), dazu ein entfesselt spielender James Harden (36 Punkte, 9 Rebounds, 11 Assists, 7/14 Dreier). Da machte es nichts, dass sich Chris Paul ein kleines Päuschen genehmigte und nur in Straßenkleidung am Spielfeldrand saß.

"Wir hatten drei gute Spiele diese Woche", freute sich Coach Mike D'Antoni. "Wir hatten gutes Spacing und nun einen echt guten Lauf." Auch die Rollenspieler haben bereits wieder Selbstvertrauen. Trevor Ariza (14 Punkte, 4/8 Dreier), Clint Capela (19 Zähler, 9 Rebounds) oder der diesmal startende Eric Gordon (18 Punkte, 4/7 Dreier) zeigten alle gute Leistungen. Bemerkenswert: D'Antoni setzte nur neun Spieler ein, die mehr als 14 Minuten auf dem Feld standen. Die Rotationen werden also bereits jetzt verkürzt.

Atlanta Hawks (2-2) - Memphis Grizzlies (2-1) 100:88 (BOXSCORE)

Nächster guter Auftritt von Atlanta. Die Hawks spielten deutlich schneller als in den ersten drei Spielen und wurden dafür belohnt. Angeführt wurde das Team erneut von Dennis Schröder, der in 28 Minuten 21 Zähler (8/17 FG) und 4 Assists auflegte, aber sich auch 5 Ballverluste genehmigte. Auch Backup Malcom Delaney wusste mit 15 Punkten (4/6 FG) und 5 Assists zu überzeugen.

Coach Budenholzer verzichtete lediglich auf Marco Belinelli, der Schulterprobleme hatte. Rookie John Collins versenkte alle seine drei Würfe und griff sich dazu noch 8 Rebounds. Kent Bazemore kam auf 8 Zähler, traf aber seine beiden Dreier (2/4 FG). Von der Bank kommend machte auch Mike Muscala (12) ein ordentliches Spiel.

Die Grizzlies konnten dagegen nicht wirklich zufrieden sein. Zumindest waren Mike Conley und Marc Gasol zurück in der Starting Five. Der Spanier hatte jedoch große Probleme mit seinem Wurf (2/9 FG), schnappte sich aber 13 Rebounds. Auch Conley verbuchte nur 7 Zähler (3/8 FG).

Stattdessen empfahl sich James Ennis III als möglicher Small Forward und lieferte effiziente 14 Zähler (6/8 FG). Neuzugang Tyreke Evans kam von der Bank und steuerte in 15 Minuten 6 Punkte und 2 Assists bei. Das Problem der Grizzlies blieb jedoch Shooting. Nur vier verwandelte Distanzwürfe (bei 22 Versuchen) waren deutlich zu wenig, um etwas aus Georgia mitzunehmen.

Miami Heat (2-2) - Charlotte Hornets (1-2) 109:106 (BOXSCORE)

Malik Monk hatte bei den Hornets das komplette das grüne Licht, auch in der Schlussphase. In den letzten 10 Sekunden der Partie hatte der Rookie gleich doppelt die Möglichkeit, die Partie in die Overtime zu schicken, doch beide Dreier fanden nicht den Weg in den Korb. Mit 19 Zählern war er dennoch Topscorer, seine Quoten ließen jedoch zu wünschen übrig (7/22 FG, 2/11 Dreier).

Neben Monk durfte auch Dwyane Bacon (12 Punkte, 8 Rebounds, 6/17 FG) fleißig ballern. Dwight Howard verbuchte 16 Punkte, 6 Rebounds und 4 Steals. Kemba Walker spielte erneut nur 16 Minuten, in denen er auf 11 Punkte (2/4 FG) und 3 Assists kam.

Ein wenig verteilter waren da die Würfe bei den Heat. Gleich sechs Spieler machten mindestens 11 Punkte. Coach Erik Spoelstra setzte mit Kelly Olynyk (13 Punkte, 12 Rebounds) und Hassan Whiteside (11 Zähler, 11 Rebounds) auf gleich zwei Bigs und das zahlte sich aus.

Goran Dragic bekam dagegen eine Pause, für ihn machte Josh Richardson (18 Punkte) eine ansprechende Partie. Er war zusammen mit Tyler Johnson bester Punktesammler bei Miami. Dion Waiters übernahm wegen der Abwesenheit von Dragic den Großteil der Regie und kam auf 14 Punkte und 8 Assists.

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