NBA

Statement! Raptors schlagen Boston im Topspiel - Cavaliers besorgniserregend

Von SPOX
Kyrie Irving biss sich an den Raptors die Zähne aus.
© getty
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Philadelphia 76ers (26-25) - Washington Wizards (31-23) 115:102 (BOXSCORE)

Die Stimmung in Philly war aufgrund des Super-Bowl-Siegs der Eagles von vornherein toll - das wollten die Sixers nicht kaputt machen. "Wir wussten, dass es großartig werden würde. Und wir wussten, dass wir hier etwas abliefern müssen", erklärte Joel Embiid entsprechend.

Und sein Team enttäuschte die Fans nicht - sondern feierte einen souveränen Start-Ziel-Sieg, der schon im ersten Viertel (37:20) eingeleitet wurde. Die Gäste aus der Hauptstadt gaben sich zwar nicht auf (schließlich kamen sie mit vier Siegen in Folge im Rücken angereist), doch Embiid und Co. hatten immer wieder die richtige Antwort.

So auch am Anfang des vierten Viertels, als die Wizards noch einmal auf 10 Punkte herangekommen waren - dann aber prompt am eigenen Leib erfahren mussten, dass Center Embiid eben auch ein Outside Game hat und an der Dreierlinie nicht allein gelassen werden sollte. Sein Dreier war der Dagger des Spiels.

Embiid kam am Ende auf 27 Punkte, 12 Rebounds und 3 Blocks, Dario Saric ergänzte mit 20 Punkten. Auch Ben Simmons überzeugte (15 Punkte, 8 Assists), während auf der anderen Seite Bradley Beal mit 30 Punkten den Alleinunterhalter geben musste.

Los Angeles Lakers (22-31) - Phoenix Suns (18-37) 112:93 (BOXSCORE)

An diesem Abend haben die Lakers mal wieder gezeigt, dass sie mittlerweile in der Lage sind, Spiele mit defensivem Einsatz zu entscheiden. Denn drei Viertel lang war es ein eher lockeres Spielchen ohne große Intensität, ehe Tinseltown im Schlussabschnitt aufdrehte.

8 Minuten vor Schluss führten sie ohnehin schon mit 97:90, nachdem sie eine Führung der Suns aus dem zweiten Viertel kompensiert hatten. Dann beendeten sie das Spiel mit einem 15:3-Run. Richtig gelesen: Das Team von Luke Walton ließ in den letzten 8 Minuten des Spiels nur 3 Punkte zu.

Bester Mann auf dem Feld war Brandon Ingram mit 26 Punkten und 5 Assists, Julius Randle steuerte 21 Punkte und 8 Boards zum Erfolg bei. Auch Kyle Kuzma (16 Punkte) hatte seine Momente. Suns-Topscorer war in Abwesenheit von Devin Booker (Hüfte) T.J. Warren mit 24 Punkten.