Dallas Mavericks (20-45) - Denver Nuggets (35-29) 118:107 (BOXSCORE)
Dirk Nowitzki ist weiter in richtig guter Verfassung. Der Oldie versenkte wie Yogi Ferrell seine ersten fünf Dreier des Spiels und legte in nur 22 Minuten 17 Punkte (6/11 FG) sowie 4 Rebounds auf. Durch dieses heiße Shooting hatten die Mavs gegen das potenzielle Playoff-Team fast das komplette Spiel die Führung inne.
Alle fünf Mavs-Starter punkteten zweistellig, darunter Ferrell (24, 6/7 Dreier) und auch Dennis Smith Jr. (18, 11 Assists). Als Team traf Dallas 55,6 Prozent (15/27 Dreier) der Distanzwürfe und hielt vor allem dank Nerlens Noel (8, 14 Rebounds) auch unter den Brettern dagegen.
Enttäuschend bei Denver war Nikola Jokic, der Dallas noch im letzten Aufeinandertreffen 29 Punkte und 18 Rebounds eingeschenkt hatte. Diesmal verbuchte der serbische Center nur magere 4 Pünktchen (2/9 FG), 9 Boards und 5 Assists. Das brachte die Offense der Nuggets merklich ins Stocken, die nur 41,3 Prozent aus dem Feld traf.
Zum besten Scorer schwang sich so Wilson Chandler (21) auf, wohingegen Paul Millsap (12, 3/10 FG) ebenfalls Probleme hatte. Im vierten Viertel vertraute der verärgerte Nuggets-Coach Mike Malone fast ausschließlich auf Reservisten. So konnten Will Barton (16), Malik Beasley (10) und Trey Lyles (10) noch ein wenig ihre Stats aufpolstern.
Portland Trail Blazers (39-26) - New York Knicks (24-41) 111:87 (BOXSCORE)
Damian Lillard ist derzeit einfach nicht zu stoppen - und schon gar nicht von den Knicks. Diesmal waren es 37 Punkte, die Dame seinem Kontrahenten einschenkte, da machte es auch nichts, dass die Knicks mit Frank Ntilikina ihren besten Verteidiger auf den Spielmacher ansetzten.
Lillard versenkte gleich acht Triples (bei 11 Versuchen) und sorgte dafür, dass die Knicks nur im ersten Viertel ein wenig schnuppern durften. Danach waren die Gäste aus dem Big Apple chancenlos. Bei den Knicks fehlte Courtney Lee aus persönlichen Gründen, weswegen Ntilikina erstmals in seiner Karriere starten durfte. Akzente konnte der Franzose (6 Punkte, 2/7 FG) keine setzen. Das galt aber für viele seiner Mitspieler. Emmanuel Mudiay erwischte zum Beispiel einen rabenschwarzen Tag und kam auf 3 Punkte (1/9 FG) und 6 Turnover.
Tim Hardaway Jr. (19), Enes Kanter (18, 11 Rebounds) und Michael Beasley (16) waren die einzigen Knicks in Double Figures. Auch die Blazers hatten deren nur vier, dafür aber eben Lillard, der tags zuvor noch 39 Punkte bei den Lakers aufgelegt hatte. Dazu war man als Team unglaublich heiß und versenkte satte 20 Long Balls - bei lediglich 33 Versuchen.
C.J. McCollum war nämlich ähnlich stark wie sein Backcourt-Kollege und traf fünf Dreier für 19 Punkte. Des Weiteren dominierten die Reserve-Bigs der Blazers die Gäste. Sowohl Ed Davis (2, 14 Rebounds) als auch Rookie Collins (5, 10 Boards) schnappten sich 10 oder mehr Abpraller. Die Blazers zementieren somit den dritten Platz im Westen und bauen ihre Siegesserie auf nun acht Spiele aus.