"Ich und Ben können uns noch stark verbessern", sagte Embiid auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. "Wenn man sieht, was wir schon erreicht haben, dann steht uns eine große Zukunft bevor. Nach dem Spiel kam Simmons zu mir und zeigte mir seine Hände. Er wollte damit sagen, dass dort bald jede Menge Ringe sein werden."
Dennoch gab sich gerade Simmons selbstkritisch nach dem etwas überraschenden Aus gegen die Celtics. "Eigentlich will ich gerade nicht in den Urlaub", gab der Australier zu. "Ich hatte das Gefühl, dass ich noch jede Menge Energie habe. Ich lerne noch immer, ich stehe erst am Anfang."
Die Sixers gewannen in der Regular Season 52 Spiele und eroberten damit den dritten Platz in der Eastern Conference. Gerade vor den Playoffs waren die Sixers richtig heiß, als sie 16 Spiele am Stück für sich entscheiden konnten und in der ersten Runde die Miami Heat recht mühelos mit 4-1 ausschalteten.
Die Serie zwischen den Boston Celtics und den Philaldelphia 76ers
Gegen Boston blieb Philadelphia aber hinter den Erwartungen zurück wie auch Embiid zugeben musste. "Ich habe das Gefühl, dass mehr drin gewesen wäre", erklärte der Kameruner. "Wir haben viele talentierte Jungs, haben aber nicht unseren besten Basketball gezeigt. Wenn alle ihre Leistungen abrufen, glauben wir, dass wir unschlagbar sind."
Dies war aber in der Serie gegen Boston nicht der Fall, vor allem die vielen Ballverluste schadeten den Sixers immer wieder. "Wir haben in der Serie zu viele Fehler gemacht", gab auch Embiid unverblümt zu. "Wir werden daraus lernen müssen."
Stattdessen werden nun die Boston Celtics die Cleveland Cavaliers um LeBron James in den Conference Finals fordern. Spiel 1 der Serie findet am Sonntag um 21.30 Uhr live auf SPOX und DAZN statt.