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NBA Ergebnisse: Überragender LeBron James schreibt Geschichte - Thunder siegen weiter

Von SPOX
LeBron James schiebt sich nach einer ganz starken Leistung auf der All-Time-Scoring-Liste weiter nach oben.
© getty

Was für ein Auftritt von LeBron James! Mit 44 Punkten führt er die Los Angeles Lakers zum nächsten Sieg - und schiebt sich gleichzeitig auf Platz 5 der All-Time-Scoring-Liste. Derweil siegen auch die Oklahoma City Thunder mit Dennis Schröder munter weiter und die Pistons gewinnen ein Herzschlagfinale in Toronto. Auch Boston, Minnesota und die Suns feiern Erfolge.

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Orlando Magic (7-8) - Philadelphia 76ers (9-7) 111:106 (Spielbericht)

Washington Wizards (5-9) - Cleveland Cavaliers (2-12) 119:95 (BOXSCORE)

Der Aufwärtstrend der Washington Wizards hält weiter an. Dem Team von John Wall und Bradley Beal gelang gegen die Cavaliers bereits der dritte Sieg in Folge - Probleme mit den ersatzgeschwächten Gästen hatten die Wizards dabei zu keinem Zeitpunkt.

Neben dem Langzeitverletzten Kevin Love (Fuß-OP) musste Cleveland an diesem Abend auch auf George Hill (Oberschenkel), Sam Dekker (Knöchel) sowie Kyle Korver (Probleme am rechten Fuß) verzichten. Immerhin sprang Collin Sexton mit einem seiner bisher besten Spiele in die Bresche. Der Rookie legte mit 24 Punkten einen neuen Karrierebestwert auf. Dabei versenkte er starke 9 von 16 aus dem Feld und war mit Abstand bester Mann seines Teams. Das half aber nicht besonders viel gegen stark aufgelegte Wizards.

Angeführt von Beal (20 Punkte) und Otto Porter Jr. (15) setzte sich Washington mit einem 15:0-Lauf im zweiten Viertel ab. Zur Halbzeitpause lagen die Hausherren bereits mit 73:52 in Front, das Spiel war damit entschieden. Die Wizards hämmerten den Gästen dabei 13 von 40 Dreier um die Ohren, auch Ian Mahinmi traf von Downtown - der erste Triple seiner Karriere im 556. Spiel in der NBA!

Boston Celtics (8-6) - Chicago Bulls (4-11) 111:82 (BOXSCORE)

Gut ein Viertel lang sah es so aus, als könnten die Bulls doch tatsächlich an der Überraschung gegen die hoch-favorisierten Kelten schnuppern. Nachdem Chicago mit einer 24:19-Führung in den zweiten Spielabschnitt ging, machten die Hausherren allerdings ernst.

Etwa acht Minuten vor dem Seitenwechsel stand es noch 28:28, dann beendete Boston das zweite Viertel jedoch mit einem 23:7-Lauf, mit dem sich die Celtics letztlich uneinholbar absetzen sollten. Insgesamt ließen Kyrie Irving und Co. im zweiten Durchgang gerade einmal 11 Bulls-Zähler zu, während sie selbst für 32 Punkte explodierten.

Irving legte dabei 17 Punkte (6/8 FG), 7 Assists sowie 6 Rebounds auf, Jaylen Brown führte das Team mit 18 Zählern an. Des Weiteren legten auch Jayson Tatum (14), Terry Rozier (12), Gordon Hayward (11) sowie Al Horford (10) eine zweistellige Punkteausbeute auf.

Boston profitierte dabei unter anderem auch von den 22 Ballverlusten, die sich die Bulls leisteten. So erarbeiteten sich die Celtics bis zum Start des vierten Viertels eine 22-Punkte-Führung, die Reservisten bauten diesen Vorsprung sogar noch auf 33 Zähler aus. Daniel Theis kam 9 Minuten zum Einsatz und legte 2 Punkte sowie 1 Rebound, 1 Steal und 1 Block auf.

Bei den Bulls startete Jabari Parker mit 14 Punkten im ersten Viertel extrem heiß in die Partie, anschließend brachte er aber keinen einzigen Zähler mehr aufs Scoreboard. Auch Zach LaVine enttäuschte (10, 3/11 FG), während Shaquille Harrison sein Team mit immerhin 16 Punkten anführte.

Brooklyn Nets (6-9) - Miami Heat (6-8) 107:120 (BOXSCORE)

Im ersten Spiel nach der schlimmen Verletzung von Caris LeVert schienen die Nets immer noch etwas unter Schock zu stehen. Die Hausherren fanden in den ersten zwölf Minuten überhaupt nicht in die Partie und sahen sich dementsprechend bereits nach dem ersten Abschnitt einem 21:37-Rückstand ausgesetzt. Ohne ihren bis dato besten Spieler der Saison standen die Nets zu diesem Zeitpunkt bei 6 von 24 aus dem Feld.

Zwar kämpfte sich Brooklyn angeführt von Spencer Dinwiddie (18 Punkte, 5 Assists) gegen Ende des zweiten Durchgangs nochmal bis auf 7 Zähler heran, doch das reichte nicht. Die Heat fanden schnell wieder zurück in die Spur, nach 36 Minuten hatten sie wieder eine 18-Punkte-Führung auf der Habenseite.

Das verdankte Miami vor allem Tyler Johnson (24, 9/12 FG, Season-High) und Goran Dragic (21). Insgesamt kamen sechs Heatles auf eine zweistellige Punkteausbeute, so auch Josh Richardson (15) oder Hassan Whiteside (14 und 10 Rebounds). Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge fanden die Heat so wieder in die Erfolgsspur zurück - wenn auch nur gegen stark geschwächte Nets.

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