Utah Jazz (15-17) - Golden State Warriors (21-11) 103:108 (Analyse)
Portland Trail Blazers (18-13) - Memphis Grizzlies (16-15) 99:92 (BOXSCORE)
Der Abwärtstrend der Memphis Grizzlies setzt sich fort. Die Niederlage gegen die Portland Trail Blazers bedeutet schon die vierte Pleite am Stück und lässt die Grizzlies beinahe aus den Playoff-Plätzen im engen Westen purzeln. Besonders die Bank, die von den Trail Blazers mit 14:44 geschlagen wurde, enttäuschte auf ganzer Linie.
Dennoch war die Partie lange Zeit ausgeglichen, ehe Portland zum Start des vierten Viertels einen 11:0-Run hinlegte. Angeführt wurden sie dabei einmal mehr von Damian Lillard, der in seinem 500. NBA-Spiel zu Halbzeit bei sechs Punkten stand, nur um im dritten Viertel 15 hinterher zu legen und das Spiel in die richtige Richtung zu lenken.
Mit 24 Punkten (9/18 FG, 5/8 3er) führte Dame sein Team in Sachen Scoring an. C.J. McCollum erlebte hingegen einen ruhigeren Abend und traf für seine 11 Punkte nur 5 seiner 16 Würfe. Überraschen stark spielte hingegen Zach Collins auf, der von der Bank 11 Zähler und 7 Boards holte.
Bei den Grizzlies kehrte Mike Conley zurück in die Starting Five und machte eine ordentliche Partie (23 Punkte, 7/19 FG, 6 Assists). Marc Gasol spielte dagegen deutlich unauffälliger und fand nie wirklich zu seinem Wurf (14, 4/13, 9 Rebounds). Joakim Noah kam aufgrund einer Achillessehnen Verletzung noch nicht zu seinem Debüt.
Sacramento Kings (16-15) - Oklahoma City Thunder (20-10) 113:132 (BOXSCORE)
Die Oklahoma City Thunder können auch ohne Dennis Schröder gewinnen. Der deutsche Point Guard wurde von der NBA nach einer Rangelei im Spiel gegen die Chicago Bulls gemeinsam mit Raymond Felton für ein Spiel suspendiert und musste daher von der Bank aus zusehen, wie seine Teamkollegen mit den Kings kurzen Prozess machten.
Allen voran Paul George hatte einen absoluten Sahne-Tag erwischt und erzielte 43 Punkte (15/27 FG). Da er zudem noch 12 Rebounds und 7 Assists sammelte, kratzte er sogar an einem Monster-Triple-Double. Dieses sammelte natürlich wieder Russell Westbrook, der auf 19 Zähler, 11 Boards und 17 Vorlagen kam. Steven Adams griff sich zudem starke 23 Fehlwürfe und erzielte 20 Punkte (8/12 FG).
Auch die Kings mussten einige Ausfälle verkraften. Iman Shumpert, Marvin Bagley III und Bogdan Bogdanovic fehlten allesamt verletzt. Also waren es wieder die üblichen Verdächtigen, die die Kings im dritten Viertel immerhin wieder auf sieben Punkte heranbrachten, durch neun George-Punkte in Folge aber schnell wieder auf Abstand gehalten wurden.
Buddy Hield stellte mit 37 Punkten (11/25 FG) eine neue Karrierebestleistung auf und auch DeAaron Fox wusste an seine starken Leistungen der letzten Wochen anzuknüpfen und sammelte mit 28 Punkten und 12 Assists ein starkes Double-Double. Grund für die Niederlage war eindeutig die Schwäche am Brett: OKC sammelte 66 Rebounds, die Kings hingegen nur 43.