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NBA Ergebnisse: Oklahoma gewinnt auch ohne Dennis Schröder - Celtics verlieren

Von SPOX
Paul George und Russell Westbrook waren gegen die Kings die entscheidenden Akteure.
© getty

Die Oklahoma City Thunder können auch ohne den suspendierten Dennis Schröder gewinnen. Gegen die Sacramento Kings zeigte sich vor allem Paul George in guter Verfassung. Die Boston Celtics blamieren sich derweil in Phoenix, wobei die Suns ihren vierten Sieg in Folge holen. Außerdem gewinnen die Pistons einen spannenden OT-Krimi.

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Charlotte Hornets (15-15) - Cleveland Cavaliers (8-24) 110:99 (BOXSCORE)

Die Charlotte Hornets taten sich gegen die Cleveland Cavaliers lange schwer, fuhren aufgrund einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit aber dennoch einen letztlich ungefährdeten Sieg ein. Damit hat das Team von Steve Clifford wieder eine ausgeglichene Bilanz und steht im Osten in den Playoff-Rängen.

Besonders Kemba Walker, der bei der Niederlage gegen die Lakers noch einen rabenschwarzen Abend erwischt hatte, zeigte sich in guter Verfassung und legte 30 Punkte und 6 Assists auf - schon zum neunten Mal erzielte er damit in dieser Saison mindestens 30 Zähler.

Doch auch die Spieler um Walker herum machten einen guten Eindruck. Sechs Hornets-Akteure punkten zweistellig, wobei Jeremy Lamb (18 Punkte, 12 Rebounds) und Marvin Williams (18, 10) Double-Doubles auflegten.

Bei den Cavs machte sich das Fehlen von Rückkehrer Matthew Dellavedova bemerkbar, der mit Knieproblemen pausieren musste. Dafür kehrte immerhin Jordan Clarkson zurück und war mit 20 Punkten (8/19 FG) von der Bank bester Cavs-Schütze. Positive Überraschung war zudem Jaron Blossomgame, der erst vor einigen Wochen aus der G-League kam und in 23 Minuten 15 Punkte mit starken Quoten (6/7 FG, 3/4 3er) beisteuerte.

Orlando Magic (14-16) - San Antonio Spurs (17-15) 90:129 (BOXSCORE)

Die San Antonio Spurs feiern den nächsten Blowout-Sieg! Nur zwei Tage nach dem 27-Punkte-Erfolg über die Philadelphia 76ers ließen die Spurs dieses Mal den Orlando Magic keine Chance. Schon in der ersten Halbzeit führte das Team von Gregg Popovich mit 25 Punkten - am Ende waren es sogar 39. Dabei untermauerten die Spurs ihren Ruf als bestes Dreier-Team der Liga und trafen starke 12 ihrer 19 Versuche von Downtown (63 Prozent).

In der Anfangsphase spielte besonders Bryn Forbes stark auf und traf im ersten Viertel alle seine fünf Würfe, von denen drei sogar von jenseits der Dreierlinie kamen. Am Ende kam der Guard auf 17 Punkte (7/8 FG) und 4 Rebounds. Bester Werfer bei den Spurs war LaMarcus Aldridge mit 20 Punkten, gefolgt von Marco Belinelli (18) und DeMar DeRozan (17, 7 Rebounds, 6 Assists).

Aufgrund der hohen Führung über die gesamte Spielzeit konnte die Starting Five jedoch viel geschont werden.

Die Magic enttäuschten hingegen auf ganzer Linie. Mo Bamba durfte sich über seinen ersten NBA-Start freuen, da Nikola Vucevic wegen der Geburt seines Sohnes fehlte. Der Rookie hatte aber über die gesamte Spielzeit Probleme in das Spiel zu finden (7 Punkte, 2/7 FG, 8 Rebounds).

Einziger Lichtblick war da noch D.J. Augustin, der mit 17 Punkten (6/10 FG) bester Werfer war. Aaron Gordon schnupperte immerhin ganz leicht am Triple-Double (12, 9 Rebounds, 7 Assists), traf aber auch nur 4 seiner 10 Würfe.

Philadelphia 76ers (21-12) - New York Knicks (9-24) 131:109 (BOXSCORE)

Ben Simmons feiert sein zweites Triple-Double in den letzten drei Spielen und die 76ers den wichtigen Sieg nach der peinlichen Niederlage gegen die Spurs. Der aktuelle ROTY beendete die Partie mit 13 Punkten, 11 Rebounds und 10 Assists und agierte vor allem im zweiten Durchgang deutlich entschlossener als zuletzt gegen San Antonio.

Während des dritten Viertels kamen die Gäste zwar zwischenzeitlich bis auf drei Punkte heran, konnten anschließend aber nicht Schritt halten. Bester Werfer war Joel Embiid, der mit 24 Punkten und 10 Rebounds ein Double-Double erzielte. Jimmy Butler steuerte 20 Zähler dazu und J.J. Redick (14) erreichte im zweiten Viertel die 10.000-Punkte-Marke.

Bei New York überzeugten vor allem der zurückgekehrte Tim Hardaway Jr. (27 Punkte, 7/16 FG, 5 Assists) und Rookie Kevin Knox (21, 8/17 FG, 6 Rebounds). Diese zwei Herren waren auch für das Highlight des Abends zuständig, als Hardaway seinem Teamkollegen kurz vor der Halbzeit einen schönen Alley Oop servierte. Für mehr reichte es dann allerdings nicht.