Milwaukee Bucks (40-13) - Washington Wizards (22-32) 148:129 (BOXSCORE)
Dieser Mann ist einfach unaufhaltsam. Wenn Giannis Antetokounmpo einen guten Abend erwischt, kannst du als Gegner eigentlich schon die Koffer packen. So geschah es den Wizards. Der Greek Freak traf unglaubliche 17 seiner 21 Versuche aus dem Feld und beendete die Partie mit 43 Punkten und 6 Rebounds in nur 31 Minuten.
Als wäre das nicht schon angsteinflößend genug, traf Antetokounmpo auch noch alle drei seiner Versuche von Downtown - eigentlich eine der wenigen Schwachstellen in seinem Spiel. "Er wird immer vertrauter mit seinem Wurf", freut sich auch Coach Mike Budenholzer. "Ich glaube bald wird er den Dreier regelmäßig treffen."
Weil auch der Rest der Bucks einen guten Abend erwischten, standen am Ende 148 Punkte auf dem Scoreboard und dazu der fünfte Sieg in Folge. Insgesamt trafen die Milwaukee-Spieler 56 ihrer 93 Wurfversuche, was überragende 60 Prozent bedeuten. Mehr als die 50 Punkte im ersten Viertel hatten die Bucks in dieser Saison noch nie in 12 Minuten erzielt.
Neben Antetokounmpo zeigten auch Eric Bledsoe (22 Punkte, 11 Assists) und Malcolm Brogdon (18, 5) ansprechende Leistungen. Bei Washington machten offensiv zwar vor allem Bradley Beal (30) und Thomas Bryant (26, 14 Boards) auf sich aufmerksam, die Defensivleistung verhinderte allerdings ein engeres Spiel.
Dallas Mavericks (25-28) - Charlotte Hornets (26-28) 99:93 (Analyse)
Utah Jazz (31-24) - Phoenix Suns (11-45) 116:88 (BOXSCORE)
Die Utah Jazz haben ihre Pflichtaufgabe erfüllt und souverän gegen die Phoenix Suns gewonnen. Vor allem Defensiv zeigte Utah eine ansprechende Leistung und hielt die Suns bei 17 Prozent von Downtown. Zudem erzwangen sie 22 Turnover, die zu 19 eigenen Punkten führten.
"Wir wussten, dass sie hart spielen werden, aber wir haben gut dagegen gehalten und verdient gewonnen", zeigte sich Joe Ingles, der 15 Punkte und 11 Assists erzielte, nach dem Spiel erleichtert.
Bis zum letzten Viertel hielt Phoenix zwar noch den Anschluss, der Schlussabschnitt ging allerdings mit 37:17 an Utah und sicherte den Jazz den 31. Saisonsieg und den elften in den letzten 14 Spielen.
Bester Werfer bei Utah war Donovan Mitchell (21), Rudy Gobert sammelte ein Double-Double (16, 12 Rebounds). Auf Seiten der Suns, die auf Devin Booker verzichten mussten, kamen nur drei Spieler in den zweistelligen Bereich, wobei Josh Jackson seine bisherige Saisonbestleistung mit 27 Punkten einstellte.