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NBA: LeBron James beendet Negativserie der Los Angeles Lakers - Miami Heat gewinnen OT-Thriller gegen Philadelphia 76ers

Von SPOX
LeBron James verteilte gegen Portland 16 Assists.
© getty
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Portland Trail Blazers (14-19) - Los Angeles Lakers (25-7) 120:128 (BOXSCORE)

  • Die Lakers haben nach vier Niederlagen am Stück mal wieder einen Sieg eingefahren und das lag vor allem am überragenden LeBron James. Der King trat nach seinen Leistenproblemen diesmal weniger als Scorer in Erscheinung, vielmehr setzte er seine Mitspieler sehenswert ein und kam in 37 Minuten auf 21 Punkte (7/15 FG), 7 Rebounds und 16 Assists bei gerade einmal einem Ballverlust.
  • So konnten gleich mehrere Rollenspieler glänzen, gleich vier Reservisten punkteten zweistellig. Kyle Kuzma erzielte 24 Punkte, Kentavious Caldwell-Pope (13) traf drei seiner vier Dreier und auch Dwight Howard (11, 8 Rebounds, 4 Blocks) machte seine Präsenz spürbar.
  • Die Lakers dominierten dabei die meiste Zeit des Spiels, auch weil Portland vor allem auf den großen Positionen kaum Alternativen hatte. Skal Labissiere sollte Anthony Davis (20, 9 Rebounds) bewachen, doch verletzte sich bereits nach wenigen Minuten. So hatten die Blazers fast das komplette Spiel Größennachteile, auch wenn Hassan Whiteside (19, 16 Rebounds, 4 Blocks) tat, was er konnte.
  • Anthony Tolliver (12, 4/5 Dreier) war der einzige übrige Big Man und machte dafür einen soliden Job. Wirklich gefährlich wurde Portland den Lakers in der Schlussphase so aber nicht. Damian Lillard kam auf 31 Zähler (7/17, 9 Assists), C.J. McCollum auf 18. Carmelo Anthony beendete das Spiel mit 13 Punkten (5/14 FG) in gut 33 Minuten.

Los Angeles Clippers (23-11) - Utah Jazz (20-12) 107:120 (BOXSCORE)

  • Rückschlag für die Clippers, die aufgrund eines schwachen vierten Viertels eine am Ende deutliche Heimniederlage gegen die Utah Jazz einstecken mussten. Auf der anderen Seite machte Donovan Mitchell ein herausragendes Spiel und war mit 30 Punkten (13/23 FG), 7 Rebounds und 9 Assists der dominante Spieler im Staples Center.
  • Die Gastgeber konnten nur zu Beginn ein wenig überzeugen, als die aufgrund ihrer Defense schnell zweistellig führten. Das sollte sich aber danach ändern, im zweiten und dritten Abschnitt trafen die Jazz jeweils weit über 60 Prozent ihrer Versuche. Im Schlussviertel zog die Clippers-Defense dann noch einmal an, doch offensiv lief nichts mehr zusammen. Das Team von Doc Rivers verbuchte nur noch 4 Field Goals (20 Versuche) und vergab alle acht Versuche in den letzten 4:30 Minuten.
  • Auch Finals-MVP Kawhi Leonard machte da keine Ausnahme. Die Klaue erzielte lediglich 19 Punkte bei 24 Würfen, Co-Star Paul George (20, 6/20, 10 Rebounds) war auch nur minimal besser. Offensiv-Rebounds von Ivica Zubac (15, 12 Rebounds, 9 offensiv) hielten die Clippers lange im Spiel. Gerade die Offense des erkrankten Montrezl Harrell wurde schmerzlich vermisst, auch wenn Lou Williams (16, 9 Assists) solide Zahlen auflegte.
  • Utah bleibt dem Spitzenquintett hingegen auf den Fersen und durfte sich auch über die erste gute Vorstellung von Jordan Clarkson freuen. Der Guard war erst vor wenigen Tagen via Trade von den Cleveland Cavaliers gekommen und legte in zweiten Spiel für die Jazz 19 Punkte (7/13 FG) auf. Joe Ingles (15, 5/8 Dreier, 8 Assists) war derweil die beste Option der Jazz aus der Distanz.