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NBA - 4 Fragen nach dem Aus der Portland Trail Blazers: Die altbekannten Probleme

Läuft Anthony auch in der kommenden Saison an der Seite von Lillard und McCollum auf?
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Was fehlt den Blazers zu einem Contender?

Es ist das alte Lied bei den Blazers. Mit Lillard und McCollum hat Portland ein exzellentes Guard-Duo, dazu präsentierte sich Nurkic nach seiner schweren Verletzung in der Bubble in erstaunlich guter Form. Sorgen machen dagegen die Forwards, wo es Portland an Alternativen gegen die Besten der Besten fehlt.

Natürlich hätte man mit Ariza einen guten 3-and-D-Spieler gehabt und auch Trent zeigte gute Ansätze, für das allerhöchste Niveau ist das aber noch zu wenig. In Portland ist man sich dessen bewusst, schon vergangenen Sommer wurde dies adressiert, als man in Moe Harkless und Al-Farouq Aminu gleich beide Starter auf dem Flügel ziehen ließ, gebessert hat sich recht wenig

Für die kommende Saison haben die Blazers nun, wenn alle fit sind, Ariza, Hood (Spieler-Option), Trent, Mario Hezonja (Spieler-Option) und Nassir Little unter Vertrag stehen. Die Quantität ist nicht das Problem, aber eben die Qualität.

Die zweite Baustelle ist der Spot hinter Lillard. Portland sprach in der abgelaufenen Saison Anfernee Simons das Vertrauen aus, der 21-Jährige ist für größere Aufgaben noch lange nicht bereit und auch kein Spielmacher. Die Blazers lösten dies meist so, dass sie die Minuten von Lillard und McCollum staffelten, wobei Zweiterer in Abwesenheit von Dame meist den Spielmacher gab.

Diese Problematik sollte aber lösbar sein, schließlich gibt es in dieser Liga zahlreiche gute Guards. Ein Beispiel wie es gehen kann, sind die Mavs, die einen Trey Burke direkt von der Resterampe bekamen. Solch ein Spieler hätte auch den Blazers bestens zu Gesicht gestanden.