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NBA Roundup: Stephen Curry versenkt 11 Dreier gegen OKC - L.A. Clippers mit spätem Comeback

Von SPOX
Curry versenkte gegen die Thunder elf Dreier.
© getty
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Im ersten Spiel ohne Jamal Murray spielen die Nuggets stark auf. Bradley Beal und John Wall überzeugen gegen die Kings.

Memphis Grizzlies (27-26) - Dallas Mavericks (30-24) 113:114 (BOXSCORE)

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Denver Nuggets (35-20) - Miami Heat (28-27) 123:106 (BOXSCORE)

  • Im ersten Spiel nach der schweren Verletzung von Jamal Murray haben die Nuggets einen beeindruckenden Sieg gegen die Heat eingefahren. "Jamal ist am Boden zerstört, dem Team geht es ähnlich. Wir sind eine bessere Mannschaft, wenn er gesund ist", sagte Denver-Coach Michael Malone vor dem Spiel. Seine Spieler zeigten die perfekte Reaktion.
  • Ging das erste Viertel noch knapp an Miami, drehten die Nuggets den Spieß im Anschluss um. Mit 11 Punkten führte Denver zur Pause, ein Dreier von P.J. Dozier baute den Vorsprung zum Beginn des Schlussabschnitts auf +20 aus.
  • Nikola Jokic legte das 15. Triple-Double der Saison auf (17 Punkte, 11 Assists, 10 Rebounds) und untermauerte so seine MVP-Ambitionen. Michael Porter Jr. (25 Punkte, 10 Rebounds, 10/14 FG) unterstützte. JaMychal Green kam von der Bank auf 17 Punkte, Aaron Gordon auf 16 Zähler und 9 Rebounds. Die Nuggets trafen 47,2 Prozent ihrer Dreier und knapp 54 Prozent aus dem Feld.
  • Während Jimmy Butler (13 Punkte, 9 Assists) bei den Heat nach Problemen mit dem Sprunggelenk mitwirken konnte, mussten Goran Dragic (Schonung) und Victor Oladipo (Knie) passen. Ansonsten punkteten nur Kendrick Nunn (16, 7/11 FG), Trevor Ariza (13) und Topscorer Bam Adebayo (21, 7/16 FG, 6 Turnover) zweistellig. Miami beendet am Freitag den Road Trip bei den Timberwolves.

Sacramento Kings (22-33) - Washington Wizards (21-33) 111:123 (BOXSCORE)

  • Die Wizards marschieren weiter. Bei den Kings holten die Hauptstädter den fünften Sieg aus den vergangenen sechs Spielen und stehen plötzlich nur noch einen Sieg hinter den Bulls, gleichauf mit den Raptors. Sacramento führte ein einziges Mal in der Anfangsphase mit einem Pünktchen, das sollte es gewesen sein. Das erste Viertel ging mit 42:31 an die Wizards, die den Fuß auf dem Gas hielten.
  • Mann des Spiels war Bradley Beal mit 31 Zählern (10/22 FG), auch wenn er aus der Distanz noch Luft nach oben hatte (2/8 FG). Russell Westbrook steuerte sein sechstes Triple-Double in Folge (sein 170. gesamt) bei identischer Quote (25 Punkte, 15 Rebounds, 11 Assists) bei, Davis Bertans versenkte vier Dreier für insgesamt 16 Punkte. Die restlichen Wizards trafen nur drei weitere Distanzwürfe (7/24, 29,2 Prozent).
  • Bei den Kings konnte nur De'Aaron Fox für positive Schlagzeilen sorgen. Der Point Guard legte 33 Punkte (13/28 FG) auf und erhielt lediglich von Buddy Hield (19, 6/13 FG) und Harrison Barnes (19) Unterstützung. Dass Sacramento trotz leicht besserer Dreierquote (33,3) und deutlich weniger Ballverlusten (17:26) unterlegen war, hatte einen einfachen Grund.
  • Im Kampf um Rebounds war Sacramento heillos unterlegen. Die Wizards griffen sich 56 Bretter (14 offensiv), die Kings nur 31. So konnten die 38 Punkte, welche die Gastgeber nach Turnovern generierten, mühelos kompensiert werden. Die Kings verloren zum achten Mal in Folge, im Schlussviertel kassierten sie vier technische Fouls.