Stephen Curry hat eine weitere Glanzleistung hingelegt und gegen die Oklahoma City Thunder 11 Dreier versenkt. Während die Nuggets im ersten Spiel ohne Jamal Murray dank Nikola Jokic jubeln dürfen, beeindrucken die New York Knicks weiter.
Die Bucks können den Ausfall von Giannis Antetokounmpo locker kompensieren. Die dezimierten Hornets unterliegen Cleveland.
Minnesota Timberwolves (14-42) - Milwaukee Bucks (34-20) 105:130 (BOXSCORE)
- Mit Giannis Antetokounmpo und Karl-Anthony Towns fehlte auf beiden Seiten der beste Spieler, nach behäbigem Start konnten die Bucks dies deutlich besser kompensieren. Die Viertel zwei und drei gingen mit zusammengerechnet 82:60 an Milwaukee, somit war die Messe vor dem Schlussabschnitt gelesen.
- Khris Middleton hatte nach besagtem Viertel Feierabend, mit 27 Punkten (9/15 FG), 8 Rebounds und 7 Assists führte er die Bucks an, die nach sechs Pleiten in neun Spielen diesen Blowout-Sieg sicherlich mit Freude zur Kenntnis nahmen. Jrue Holiday kam auf 15 Punkte (7/15 FG), Brook Lopez auf 18 (6/9 FG), 8 Rebounds), sie konnten sich in der Schlussphase ebenfalls zurücklehnen. P.J. Tucker wirkte erstmals nach elf Spielen Pause mit, blieb in zehn Minuten allerdings ohne Punkt. Bereits in der kommenden Nacht warten die Atlanta Hawks.
- Für die Timberwolves setzte es hingegen die elfte Pleite in den vergangen 15 Partien, eine gute Leistung von Rookie Anthony Edwards (24 Punkte, 5/11 3FG) reichte bei weitem nicht. Zweitbester Scorer war Juancho Hernangomez (18) von der Bank, Naz Reid steuerte 9 Punkte und 15 Rebounds bei. Josh Okogie und Jaden McDaniels trafen jeweils drei Dreier für insgesamt 13 Punkte.
- Die Bucks versenkten 47,5 Prozent aus der Distanz (19/40), Minnesota konnte in dieser Hinsicht nicht mithalten (36,6 Prozent, 15/41), auch im Fastbreak (18:7 Punkte) dominierte Milwaukee, das Platz drei in der Eastern Conference somit weiter gefestigt hat und den Druck auf die Spitzenreiter Philadelphia und Brooklyn erhöht.
Charlotte Hornets (27-27) - Cleveland Cavaliers (20-34) 90:103 (BOXSCORE)
- Start-Ziel-Sieg für die Cavaliers, die kein einziges Mal zurücklagen und dafür sorgen, dass die Hornets nun keine positive Bilanz mehr aufweisen. Die Offense ließ auf beiden Seiten oftmals zu wünschen übrig, für Cleveland machte neben Darius Garland (17, 7/13 FG) und Kevin Love (17, 11 Rebounds) vor allem Taurean Prince eine Ausnahme, der von der Bank 25 Punkte beisteuerte und neun seiner 13 Würfe traf (6/8 3FG).
- Jarrett Allen kam auf 15 Punkte und 8 Rebounds, erstmals nach einer Pause von acht Spielen konnte er mitwirken, nachdem er gegen die Lakers eine Gehirnerschütterung erlitten hatte. Zudem kehrte Larry Nance Jr. nach einer Sieben-Spiele-Abstinenz zurück (5, 1/7 FG). Die Bank der Cavaliers übertrumpfte die der Hornets mit 41:19, zudem dominierte Cleveland die Bretter.
- Die Hornets verloren trotz guter Quoten aus dem Feld (50 Prozent) und der Distanz (40,5) und mussten erneut jede Menge wichtige Spieler ersetzen (LaMelo Ball, Gordon Hayward, P.J. Washington, Malik Monk). Topscorer war so Terry Rozier (22, 9/20 FG), gefolgt von Miles Bridges (20, 7/15 FG) und Devonte' Graham (15, 5/16 FG).
Philadelphia 76ers (38-17) - Brooklyn Nets (37-18) 117:112 (BOXSCORE)
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Den L.A. Clippers gelingt ein spätes Comeback in Detroit, die Niederlagenserie der Magic endet.
Toronto Raptors (22-34) - San Antonio Spurs (26-27) 117:112 (BOXSCORE)
- Enge Angelegenheit zwischen den Raptors und den Spurs mit dem besseren Ende für Toronto. Die Raptors setzten sich zu Beginn des vierten Viertels ab und hatten sich beim Stand von 108:97 ihre höchste Führung erspielt. Die Spurs kämpften bis zur letzten Sekunde und konnten durch einen Dreier von Dejounte Murray auf 112:115 verkürzen. Malachi Flynn zeigte an der Freiwurflinie jedoch keine Nerven.
- Die Raptors stehen somit nur noch knapp hinter den Chicago Bulls, die den letzten Platz belegen, der zur Teilnahme am Play-In-Tournament berechtigt. Alle Starter scorten für Toronto zweistellig, angeführt von O.G. Anunoby (22, 7/14 FG) und Pascal Siakam (20, 7/20, 11 Rebounds). Flynn benötigte für seine 16 Punkte 15 Würfe, Chris Boucher kam auf ein Double-Double (12 und 12).
- Die Spurs, die nach zwei Siegen das Feld wieder als Verlierer verlassen mussten, hatten in Derrick White ihren besten Punktesammler (25, 7/16 FG). Gegen sein altes Team steuerte DeMar DeRozan 19 Punkte und 11 Assists bei, noch besser machte es Patty Mills von der Bank (23, 8/15 FG). Jakob Pöltl spielte 27 Minuten und nutzte diese für 4 Punkte und 10 Rebounds.
- Beide Teams trafen hochprozentig aus der Distanz (TOR: 46,7, SAS: 42,5 Prozent), die Raptors hatten in der Zone die Oberhand (54:42 Rebounds, 48:36 Punkte). Auch im Fastbreak und bei den Punkten nach Turnovern hatten die Kanadier die Nase vorne, die das Back-to-Back mit einem Sieg abschlossen und nun gegen die Magic nachlegen wollen.
Detroit Pistons (16-39) - L.A. Clippers (39-18) 98:100 (BOXSCORE)
- Die Clippers mussten auf Kawhi Leonard (Fuß), Paul George (Pause), Serge Ibaka (Rücken) und Patrick Beverley (gebrochene Hand) verzichten, nach sechs Siegen in Folge endete die Serie gegen die Pistons trotzdem nicht. Und dabei ging es in den finalen Minuten äußerst turbulent zu.
- Im Schlussviertel führten die Pistons stets, knapp fünf Minuten vor dem Ende mit +11. Dann aber konnte Terance Mann per Dunk auf -3 verkürzen, im nächsten Angriff schenkte Jerami Grant den Ball her und Reggie Jackson versenkte den Dreier zum 98:98. Der folgende Einwurf landete über Umwege bei Amir Coffey, sodass die Clippers den letzten Wurf bekamen. Der Midrange-Jumper von Jackson landete 2,3 Sekunden vor der Sirene im Korb, der anschließende Dreier von Killian Hayes war zu kurz.
- Jackson war der mit Abstand beste Spieler bei den Gästen (29 Punkte, 12/24 FG), ebenfalls überzeugen konnte Ivica Zubac (18 und 13). Luke Kennard war der dritte Spieler in Double Figures (17, 10 Rebounds), traf allerdings nur 5 seiner 17 Würfe. Aus der Distanz waren die Clippers völlig kalt (7/29, 24,1 Prozent).
- Abgesehen von seinem kostspieligen Ballverlust machte Grant für die Pistons mal wieder ein starkes Spiel (28, 10/21), Saddiq Bey unterstützte mit 17 Zählern. Mason Plumlee schrammte an einem Double-Double vorbei (9 und 11). Wie die Clippers lieferten auch die Pistons offensive Magerkost, nur 29,2 Prozent der Dreier fanden ihr Ziel, 16-mal warf Detroit den Ball weg.
Chicago Bulls (22-32) - Orlando Magic (18-37) 106:115 (BOXSCORE)
- Die Entscheidung im Duell zwischen den Magic und den Bulls fiel im dritten Viertel. Eine 1-Punkt-Führung baute Orlando auf 93:72 aus. Trotz einer Aufholjagd kam Chicago nicht mehr näher als auf -6 heran. Auch die starken Auftritte von Zach LaVine und Nicola Vucevic konnten an dieser Tatsache nichts ändern.
- LaVine kam auf 30 Punkte (21 im vierten Viertel, 11/22), Vucevic auf 29 (11/20 FG, 5/8 3FG) und 11 Rebounds. Für den Big Man war es das erste Duell mit seinem Ex-Team nach dem Trade. Nur drei der elf Partien seit diesem Deal konnten die Bulls für sich entscheiden. Daniel Theis überzeugte mit 16 Zählern (7/12 FG) erneut. Ansonsten erreichte kein Spieler eine zweistellige Punktzahl für die Bulls.
- Die Magic durften nach sechs Niederlagen endlich wieder jubeln, James Ennis traf 5 seiner 6 Dreier und kam als Topscorer auf 22 Punkte. Wendell Carter Jr. verbuchte ein Double-Double (19 und 12), Michael Carter-Williams und Gary Harris steuerten jeweils 15 Zähler bei. Der formstarke Mo Bamba konnte nicht eingesetzt werden, nachdem er die Partie gegen die Spurs mit einer Hüftverletzung verlassen musste.
- Die Bulls gingen nur neunmal an die Freiwurflinie (7/9) und hatten hier einen klaren Nachteil gegenüber den Magic (15/20). Zudem erzielten diese 52 Punkte in der Zone (Chicago 40). Die Bulls hatten zu viele Totalausfälle zu beklagen, darunter Thaddeus Young (2, 1/5 FG), Lauri Markkanen (6, 2/6 FG) oder Coby White (2, 1/4 FG).
Stephen Curry hat eine Gala-Vorstellung aufs Parkett gezaubert. Die Knicks bremsen Zion Williamson aus.
New Orleans Pelicans (25-30) - New York Knicks (29-27) 106:116 (BOXSCORE)
- Beeindruckender Sieg der Knicks, die erstmals in der Saison vier Spiele in Folge für sich entschieden und weiterhin realistische Chancen auf die direkte Qualifikation für die Playoffs haben. Gegen die Pelicans gelang es ihnen, die Kreise von Zion Williamson zumindest etwas einzuschränken.
- Williamson kam "nur" auf 25 Punkte (10/19, 8 Rebounds), nachdem er zuvor dreimal in Serie die 30-Punkte-Marke geknackt hatte. In den finalen 19 Minuten der Partie kamen nur noch 4 Zähler hinzu. So gelang es den Knicks, das dritte Viertel mit einem 11:2-Lauf abzuschließen und im Anschluss peu a peu davonzuziehen.
- Dies war ein Hauptverdienst von Alec Burks, der die ersten 11 Punkte im vierten Viertel erzielte und am Ende auf 21 Punkte kam. Julius Randle kam auf 32 Punkte (11/26 FG, darunter dieser Stepback gegen Zion) und 8 Rebounds. Wie beim gesamten Team (17/33, 51,5 Prozent) fiel bei ihm der Dreier ausgezeichnet (5/8). Reggie Bullock (16) traf viermal aus der Distanz.
- Bei den Pelicans, die nach drei Siegen in Folge wieder einmal verloren, haperte es insbesondere in dieser Hinsicht (6/28, 21,4 Prozent). Brandon Ingram scorte am erfolgreichsten für New Orleans (28, 9/22), Steven Adams verbuchte ein Double-Double (10 und 10). Lonzo Ball (Hüfte) fehlte zum vierten Mal nacheinander. Das Bank-Duell ging mit 43:23 an die Knicks.
Houston Rockets (14-41) - Indiana Pacers (26-28) 124:132 (BOXSCORE)
- Der Trend der beiden Teams zeigte vor dem Spiel in entgegengesetzte Richtungen und sollte sich weiter bestätigen. Die Rockets haben nun vier Spiele in Folge verloren (neun aus zehn), die Pacers fünf der vergangenen sieben gewonnen. Schon zur Pause führten die Gäste mit 77:55, danach betrieben die Rockets lediglich noch Schadensbegrenzung. Sie führten nie und konnten auf maximal 7 Punkte verkürzen.
- Beste Gästespieler waren Caris LeVert (27, 10/20 FG), Domantas Sabonis (22, 10/18 FG, 10 Rebounds, 7 Assists) und Malcolm Brogdon (23, 7/19 FG), der mit 14 Rebounds und 9 Assists ganz knapp an einem Triple-Double vorbeischrammte. Auch von der Bank erhielten die Pacers von Jeremy Lamb (18, 4/5 3FG), T.J. McConnell (12) oder Oshae Brissett (10) reichlich Unterstützung.
- Bei den Rockets scorte die gesamte Starting Five zweistellig, angeführt von John Wall (31, 12/28 FG, 0/7 3FG, 9 Assists). Christian Wood legte ein Double-Double auf (25 und 13, 11/21 FG), ebenso Kelly Olynyk (25 und 10, 10/16 FG). Kevin Porter Jr. kam auf 19 Zähler (6/15 FG).
- Während Houston nur 29,4 Prozent der Distanzwürfe im Korb unterbringen konnte (10/34 FG), waren es bei Indiana 41,7 Prozent (15/36 FG). Auch aus dem Feld trafen die Pacers deutlich besser, sodass 18 Turnover, welche die Rockets für 24 Punkte nutzten, nicht ins Gewicht fielen.
Oklahoma City Thunder (20-35) - Golden State Warriors (27-28) 109:147 (BOXSCORE)
- Was für eine Show von Stephen Curry! Der Splash Brother versenkte beim deutlichen Sieg bei den Thunder 11 seiner 16 Dreier für insgesamt 42 Punkte (6 Rebounds, 8 Assists). Den Rekord vom verletzten Teamkollege Klay Thompson (14) durfte Curry nicht jagen, Head Coach Steve Kerr hinderte ihn scherzhaft daran, nochmal in die Partie zurückzukehren, als diese bereits längst entschieden war. Curry traf in den vergangenen drei Spielen 29 Dreier, mehr hatte in der NBA-Geschichte in dieser Spanne noch niemand geschafft.
- 75:54 stand es zur Pause für die Warriors, mehr hatte das Team in dieser Saison noch nicht erzielt. Curry hatte schon 17 Punkte auf dem Konto (und dabei eine Menge Spaß), im dritten Viertel legte er sogar 25 Punkte auf. Das Viertel ging mit 50:29 an die Warriors, die in der Folge die Bank leerten.
- Currys Mitspieler waren an diesem Abend zumeist stille Beobachter. Jordan Poole war mit 17 Punkten zweitbester Scorer, Andrew Wiggins kam auf 16, Draymond Green auf 15 Punkte. Letzterer legte mit 16 Assists und 10 Rebounds sein viertes Triple-Double der Saison auf. Dank Curry traf das Team 51,1 Prozent aus der Distanz (24/47), starken 39 Field Goals ging ein Assist voraus.
- Die Thunder waren absolut chancenlos bei der achten Niederlage in Folge. Topscorer Shai Gilgeous-Alexander fehlte weiter mit einer Fußverletzung, in diese Rolle schlüpfte Darius Bazley mit 22 Zählern (10/18 FG) und 8 Rebounds. Moses Brown kam auf 18 Punkte und 12 Boards. Einen Tag nach seiner 42-Punkte-Gala setzte Lu Dort mit Schulterproblemen aus, gleiches galt für Rookie Aleksej Pokusevski.
Im ersten Spiel ohne Jamal Murray spielen die Nuggets stark auf. Bradley Beal und John Wall überzeugen gegen die Kings.
Memphis Grizzlies (27-26) - Dallas Mavericks (30-24) 113:114 (BOXSCORE)
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Denver Nuggets (35-20) - Miami Heat (28-27) 123:106 (BOXSCORE)
- Im ersten Spiel nach der schweren Verletzung von Jamal Murray haben die Nuggets einen beeindruckenden Sieg gegen die Heat eingefahren. "Jamal ist am Boden zerstört, dem Team geht es ähnlich. Wir sind eine bessere Mannschaft, wenn er gesund ist", sagte Denver-Coach Michael Malone vor dem Spiel. Seine Spieler zeigten die perfekte Reaktion.
- Ging das erste Viertel noch knapp an Miami, drehten die Nuggets den Spieß im Anschluss um. Mit 11 Punkten führte Denver zur Pause, ein Dreier von P.J. Dozier baute den Vorsprung zum Beginn des Schlussabschnitts auf +20 aus.
- Nikola Jokic legte das 15. Triple-Double der Saison auf (17 Punkte, 11 Assists, 10 Rebounds) und untermauerte so seine MVP-Ambitionen. Michael Porter Jr. (25 Punkte, 10 Rebounds, 10/14 FG) unterstützte. JaMychal Green kam von der Bank auf 17 Punkte, Aaron Gordon auf 16 Zähler und 9 Rebounds. Die Nuggets trafen 47,2 Prozent ihrer Dreier und knapp 54 Prozent aus dem Feld.
- Während Jimmy Butler (13 Punkte, 9 Assists) bei den Heat nach Problemen mit dem Sprunggelenk mitwirken konnte, mussten Goran Dragic (Schonung) und Victor Oladipo (Knie) passen. Ansonsten punkteten nur Kendrick Nunn (16, 7/11 FG), Trevor Ariza (13) und Topscorer Bam Adebayo (21, 7/16 FG, 6 Turnover) zweistellig. Miami beendet am Freitag den Road Trip bei den Timberwolves.
Sacramento Kings (22-33) - Washington Wizards (21-33) 111:123 (BOXSCORE)
- Die Wizards marschieren weiter. Bei den Kings holten die Hauptstädter den fünften Sieg aus den vergangenen sechs Spielen und stehen plötzlich nur noch einen Sieg hinter den Bulls, gleichauf mit den Raptors. Sacramento führte ein einziges Mal in der Anfangsphase mit einem Pünktchen, das sollte es gewesen sein. Das erste Viertel ging mit 42:31 an die Wizards, die den Fuß auf dem Gas hielten.
- Mann des Spiels war Bradley Beal mit 31 Zählern (10/22 FG), auch wenn er aus der Distanz noch Luft nach oben hatte (2/8 FG). Russell Westbrook steuerte sein sechstes Triple-Double in Folge (sein 170. gesamt) bei identischer Quote (25 Punkte, 15 Rebounds, 11 Assists) bei, Davis Bertans versenkte vier Dreier für insgesamt 16 Punkte. Die restlichen Wizards trafen nur drei weitere Distanzwürfe (7/24, 29,2 Prozent).
- Bei den Kings konnte nur De'Aaron Fox für positive Schlagzeilen sorgen. Der Point Guard legte 33 Punkte (13/28 FG) auf und erhielt lediglich von Buddy Hield (19, 6/13 FG) und Harrison Barnes (19) Unterstützung. Dass Sacramento trotz leicht besserer Dreierquote (33,3) und deutlich weniger Ballverlusten (17:26) unterlegen war, hatte einen einfachen Grund.
- Im Kampf um Rebounds war Sacramento heillos unterlegen. Die Wizards griffen sich 56 Bretter (14 offensiv), die Kings nur 31. So konnten die 38 Punkte, welche die Gastgeber nach Turnovern generierten, mühelos kompensiert werden. Die Kings verloren zum achten Mal in Folge, im Schlussviertel kassierten sie vier technische Fouls.