"Ich freue mich auf den Wettbewerb mit meinen Teamkollegen und hoffentlich können wir es strikt beim Basketball belassen, hoffentlich gibt es keinen Kriegszustand oder Rassismus", sagte Irving angesprochen auf seine Rückkehr nach Boston, wo er von 2017 bis 2019 spielte.
"Die Leute brüllen ständig Scheiß von den Rängen, aber selbst wenn es so sein sollte, das ist Teil des Spiels und wir werden uns einfach auf das fokussieren, was wir kontrollieren können", führte der 29-Jährige weiter aus.
Auf die Frage, ob er sich im TD Garden zu Boston schon einmal rassistische Kommentare anhören musste, antwortete er: "Ich bin nicht der einzige, der das bestätigen kann." In der Vergangenheit kam es schon öfters zu rassistischen Beleidigungen gegenüber schwarzen Sportlern in Boston, selbst Celtics-Legende Bill Russell wurde Opfer von Rassismus. In 2017 beklagte sich Baseball-Star Adam Jones über rassistische Beleidigungen bei einem Auswärtsspiel bei den Boston Red Sox. "So ist es nun einmal. Die ganze Welt weiß das", sagte Kyrie über die Vorgänge in Boston.
Irving legte in seinen zwei Jahren im Celtics-Trikot im Schnitt 24,1 Punkte und 6,1 Assists auf, in seiner zweiten Saison scheiterte Boston allerdings bereits in der zweiten Playoff-Runde nach einem 1-4 gegen Milwaukee. Anschließend wechselte er zu den Nets. Spiel 3 zwischen den Nets und Celtics findet in der Nacht auf Samstag (2.30 Uhr deutscher Zeit live auf DAZN) in Boston statt.