Nach Ausführungen des Braunschweigers wurde er mit seinem Freund, der den Wagen fuhr, nach dem Spiel gegen San Antonio von der Polizei aufgehalten. An einer Tankstelle musste sich dieser mit gespreizten Armen und Beinen auf den Boden legen, auch Schröder wurden kurzzeitig Handschellen angelegt.
Erst nach einigen Minuten wurde das Missverständnis aufgeklärt. Ganz wohl war Schröder aber nicht dabei. "Als ich bei denen war, haben sie meine Arme runtergemacht, haben mir Handschellen verpasst. Aber auch schon echt ruckartig. Und ich denk mir so: Hä, was ist passiert?", berichtete der Point Guard der Lakers.
Die Polizei dachte, dass es sich bei dem Wagen von Schröder um ein gestohlenes Fahrzeug handeln würde. Schröder erklärte daraufhin der Polizei, dass die Kennzeichen von seinem Cadillac seien, welchen er im Jahr zuvor verkauft hatte.
Dennoch sorgte die Kontrolle für ordentlich Aufsehen. "Wenn ich euch sage, da waren am Ende 20, 25, 30 Autos. Also richtig Alarm. Ich sehe mit Schrotflinten, Pistolen, Uzis und keine Ahnung, was die alles für Waffen hatten. Das war, als wäre ich ein Krimineller, der irgendetwas getan hat. Das war verrückt. Ich habe so was noch nie gesehen", berichtete Schröder weiter.
Laut dem Deutschen habe sich die Sache inzwischen geklärt und alle Mitstreiter seien "gut nach Hause gekommen."
